Hallo zusammen,
erst einmal super, das es so ein tolles Forum gibt wo Anfänger sehr viele Infos holen können.
Jetzt aber zur Sache
Ich brauche eure Erfahrungen/Tipps da ich in den letzten Tagen sehr oft meine Meinung geändert habe.
Ich werde versuchen alles ausführlich zu schreiben und auch zu erklären, damit ihr mich auch korrigieren könnt wenn ich irgendwo einen Denkfehler haben sollte.
Ich habe vor zwei Wochen ein DS120j bestellt, erst einmal zum Testen, da ich absoluter NAS-Neuling bin.
Ich habe schnell gemerkt, wie viele schöne Anwendungen (Pakete) angeboten werden.
Aber auch, dass mein NAS schnell an seine Grenzen gekommen ist.
Deswegen habe ich das Gerät bereits gestern komplett ausgeschaltet und werde es wieder zurück schicken.
Wofür brauche ich das NAS?
In erster Linie, Fotos/Videos sichern, aber auch einige PDF-Dokumente. Quasi den ganz normalen Papierverkehr in einem 4-Personen Haushalt digitalisiert ablegen.
Ich möchte aber auch von unterwegs auf die oben genannten Dateien zugreifen. Momentan haben wir 4 Smartphones, aktuell kein PC, später aber in ein paar Jahren mit Sicherheit.
Mit 120j hat das ja alles was ich wollte ´´geklappt´´ aber leider war der Download vom NAS auf Mobilgerät unterwegs unterirdisch langsam.
Zu hause war das aber nicht mehr so schlimm.
Ich möchte ein NAS haben, womit ich von unterwegs genauso schnell auf Dateien zugreifen kann wie bei Google Drive.
Ich möchte von unterwegs meine Internet Geschwindigkeit (25Mbit/s) voll ausnutzen damit ich besser auf die Dateien zugreifen kann.
Ich lese hier im Forum seit ein paar Tagen sehr aktiv mit. Am Anfang war ich bei DS223, danach bei DS220+, danach bei 723+ und zum Schluss bei 423+.
Aber heute habe ich mir gedacht, warum mit Kanonen auf Spatzen schießen? Natürlich werde ich versuchen, es so sicher zu machen, aber am Ende muss natürlich auch Kosten/Machbarkeit und Nutzen im Verhältnis stehen.
Würden für meine Ansprüche denn nicht DS220+ (oder der Nachfolger hoffentlich bald) ausreichen? Natürlich mit einer Erweiterung auf 16GB.
Zum Thema Redundanz und Backup habe ich folgendes geplant.
Alle Dateien habe ich auf dem Smartphone, diese werden mit dem NAS synchronisiert - Redundanz quasi.
Wenn wir von DS220+(oder Nachfolger) ausgehen, haben diese ja zwei Laufwerkseinschübe.
Die eine Festplatte möchte ich halt für die Synchronisierung nutzen und die zweite als Backup-Laufwerk, wo die Daten von der ersten Festplatte dann in regelmäßigen Abständen rüber transferiert werden. Dies ist meine erste Backupebene. Zusätzlich werde ich zwei externe USB Festplatten benutzen als weitere Backups.
Hierbei werde ich die Festplatten nur einmal jährlich einstecken und verschlüsselt alles rüber holen und in der Firma aufbewahren, 30 km entfernt.
Warum nur einmal im Jahr, weil ich eine faule Socke bin und wir die Daten ja sowieso auf den Smartphones und NAS haben. Gegen versehentliches löschen werde ich im NAS die Funktion Papierkorb ausschalten und nur dem Admin die Rechte geben um in den Papierkorb einzugreifen. Ich selber werde über normalen Benutzer Account mich einloggen. Also Admin-Zugriff nur wenn wirklich etwas versehentlich gelöscht wurde.
Warum zwei externe Festplatten? Damit wirklich IMMER mindestens eine externe Festplatte in der Firma ist.
An welche Sicherheiten habe ich noch gedacht? Ein USV 650 Pro von Eaton. Hier kommen auch wirklich ALLE Verbindungen zum NAS rein, also auch der Router (FritzBox 7590) und sogar das DSL Kabel was aus der Wand kommt und anschließend zum Router geht.
Das NAS möchte ich in einem kleinen, abschließbaren Kammer im Serverschrank stellen. Diese mini-Kammer ist wirklich nur für NAS, Router und USV reserviert.
Was haltet ihr davon? Ist das so realisierbar bzw. in Ordnung? Oder gibt es Punkte die ich nicht beachtet habe?
Vor allem, die eine Festplatte als Synchronisation (Basic?) nutzen und die andere als Backup. Geht das ohne Probleme?
Mir ist auch bewusst, dass ich bei einem Festplattenausfall die daten von der einen auf das andere rüber spielen muss. Ich kann aber damit leben, da ich ja auf diese Daten in der Zeit ganz normal vom Smartphone aus zugreifen kann.
Die Dateien möchte ich im BTRFS Format ablegen, bei einer aktiven Platte findet zwar keine Selbstheilung statt aber im Falle eines Fehlers wird die fehlerhafte Datei überhaupt nicht auf die Backup-Festplatte geschrieben. Somit könnte ich dann die ´´gesunde´´ Datei wieder von der Backupplatte rüber ziehen.
Beide Festplatten im NAS möchte ich im Abstand von ca. 5 Jahren gegen nagelneue, größere Festplatten austauschen. Erstens um einen plötzlichen Ausfall entgegen zu wirken und zweitens weil der Speicherbedarf auch ständig wächst. Als NAS Festplatten kommen natürlich nur WD Red (Pro) oder Seagate o.ä. in Frage
Jetzt habe ich aber genug geschrieben . Vielen Dank im Voraus für die Antworten. Ich bin wirklich sehr auf das Feedback von euch gespannt .
erst einmal super, das es so ein tolles Forum gibt wo Anfänger sehr viele Infos holen können.
Jetzt aber zur Sache
Ich brauche eure Erfahrungen/Tipps da ich in den letzten Tagen sehr oft meine Meinung geändert habe.
Ich werde versuchen alles ausführlich zu schreiben und auch zu erklären, damit ihr mich auch korrigieren könnt wenn ich irgendwo einen Denkfehler haben sollte.
Ich habe vor zwei Wochen ein DS120j bestellt, erst einmal zum Testen, da ich absoluter NAS-Neuling bin.
Ich habe schnell gemerkt, wie viele schöne Anwendungen (Pakete) angeboten werden.
Aber auch, dass mein NAS schnell an seine Grenzen gekommen ist.
Deswegen habe ich das Gerät bereits gestern komplett ausgeschaltet und werde es wieder zurück schicken.
Wofür brauche ich das NAS?
In erster Linie, Fotos/Videos sichern, aber auch einige PDF-Dokumente. Quasi den ganz normalen Papierverkehr in einem 4-Personen Haushalt digitalisiert ablegen.
Ich möchte aber auch von unterwegs auf die oben genannten Dateien zugreifen. Momentan haben wir 4 Smartphones, aktuell kein PC, später aber in ein paar Jahren mit Sicherheit.
Mit 120j hat das ja alles was ich wollte ´´geklappt´´ aber leider war der Download vom NAS auf Mobilgerät unterwegs unterirdisch langsam.
Zu hause war das aber nicht mehr so schlimm.
Ich möchte ein NAS haben, womit ich von unterwegs genauso schnell auf Dateien zugreifen kann wie bei Google Drive.
Ich möchte von unterwegs meine Internet Geschwindigkeit (25Mbit/s) voll ausnutzen damit ich besser auf die Dateien zugreifen kann.
Ich lese hier im Forum seit ein paar Tagen sehr aktiv mit. Am Anfang war ich bei DS223, danach bei DS220+, danach bei 723+ und zum Schluss bei 423+.
Aber heute habe ich mir gedacht, warum mit Kanonen auf Spatzen schießen? Natürlich werde ich versuchen, es so sicher zu machen, aber am Ende muss natürlich auch Kosten/Machbarkeit und Nutzen im Verhältnis stehen.
Würden für meine Ansprüche denn nicht DS220+ (oder der Nachfolger hoffentlich bald) ausreichen? Natürlich mit einer Erweiterung auf 16GB.
Zum Thema Redundanz und Backup habe ich folgendes geplant.
Alle Dateien habe ich auf dem Smartphone, diese werden mit dem NAS synchronisiert - Redundanz quasi.
Wenn wir von DS220+(oder Nachfolger) ausgehen, haben diese ja zwei Laufwerkseinschübe.
Die eine Festplatte möchte ich halt für die Synchronisierung nutzen und die zweite als Backup-Laufwerk, wo die Daten von der ersten Festplatte dann in regelmäßigen Abständen rüber transferiert werden. Dies ist meine erste Backupebene. Zusätzlich werde ich zwei externe USB Festplatten benutzen als weitere Backups.
Hierbei werde ich die Festplatten nur einmal jährlich einstecken und verschlüsselt alles rüber holen und in der Firma aufbewahren, 30 km entfernt.
Warum nur einmal im Jahr, weil ich eine faule Socke bin und wir die Daten ja sowieso auf den Smartphones und NAS haben. Gegen versehentliches löschen werde ich im NAS die Funktion Papierkorb ausschalten und nur dem Admin die Rechte geben um in den Papierkorb einzugreifen. Ich selber werde über normalen Benutzer Account mich einloggen. Also Admin-Zugriff nur wenn wirklich etwas versehentlich gelöscht wurde.
Warum zwei externe Festplatten? Damit wirklich IMMER mindestens eine externe Festplatte in der Firma ist.
An welche Sicherheiten habe ich noch gedacht? Ein USV 650 Pro von Eaton. Hier kommen auch wirklich ALLE Verbindungen zum NAS rein, also auch der Router (FritzBox 7590) und sogar das DSL Kabel was aus der Wand kommt und anschließend zum Router geht.
Das NAS möchte ich in einem kleinen, abschließbaren Kammer im Serverschrank stellen. Diese mini-Kammer ist wirklich nur für NAS, Router und USV reserviert.
Was haltet ihr davon? Ist das so realisierbar bzw. in Ordnung? Oder gibt es Punkte die ich nicht beachtet habe?
Vor allem, die eine Festplatte als Synchronisation (Basic?) nutzen und die andere als Backup. Geht das ohne Probleme?
Mir ist auch bewusst, dass ich bei einem Festplattenausfall die daten von der einen auf das andere rüber spielen muss. Ich kann aber damit leben, da ich ja auf diese Daten in der Zeit ganz normal vom Smartphone aus zugreifen kann.
Die Dateien möchte ich im BTRFS Format ablegen, bei einer aktiven Platte findet zwar keine Selbstheilung statt aber im Falle eines Fehlers wird die fehlerhafte Datei überhaupt nicht auf die Backup-Festplatte geschrieben. Somit könnte ich dann die ´´gesunde´´ Datei wieder von der Backupplatte rüber ziehen.
Beide Festplatten im NAS möchte ich im Abstand von ca. 5 Jahren gegen nagelneue, größere Festplatten austauschen. Erstens um einen plötzlichen Ausfall entgegen zu wirken und zweitens weil der Speicherbedarf auch ständig wächst. Als NAS Festplatten kommen natürlich nur WD Red (Pro) oder Seagate o.ä. in Frage
Jetzt habe ich aber genug geschrieben . Vielen Dank im Voraus für die Antworten. Ich bin wirklich sehr auf das Feedback von euch gespannt .