Anleitung für externen Zugriff

skeunig

Benutzer
Mitglied seit
03. Mrz 2018
Beiträge
61
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
8
Hallo zusammen,

gibt es hier im Forum eigentlich schon eine Schritt für Schritt Anleitung, wie man auf der Synology einen externen Zugriff einrichtet und dies ohne Quick Connect ?

Eventuell die auch die Vor- und Nachteile aufzählt. Was man mit IPV6 und IPV4 beachten muss.

Bin am überlegen, mit eurer Hilfe hier so eine Anleitung zu erstellen, falls es so etwas noch nicht gibt
 

skeunig

Benutzer
Mitglied seit
03. Mrz 2018
Beiträge
61
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
8

alexhell

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
13. Mai 2021
Beiträge
2.831
Punkte für Reaktionen
854
Punkte
154
Ich frage mich, ob jemand der wirklich keine Ahnung hat von dem Thema sowas einrichten sollte. Die nächsten Threads sind dann fragen wie man an seine Daten wieder kommt wenn die Platte gehackt wurde.
Ich bin der Meinung, die Leute können/sollten bevor sie sowas machen sich auch in das Thema einarbeiten. Wenn man sich nur ein bisschen damit befasst wie sowas funktioniert, dann bekommt man das sehr schnell hin. Wer stumpf nur eine Liste abarbeitet ohne sich Gedanken zu machen und ohne zu wissen was er da gerade eigentlich konfiguriert, der wird auch nicht sein System ordentlich absichern.
 

skeunig

Benutzer
Mitglied seit
03. Mrz 2018
Beiträge
61
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
8
Ich frage mich, ob jemand der wirklich keine Ahnung hat von dem Thema sowas einrichten sollte. Die nächsten Threads sind dann fragen wie man an seine Daten wieder kommt wenn die Platte gehackt wurde.
Ich bin der Meinung, die Leute können/sollten bevor sie sowas machen sich auch in das Thema einarbeiten. Wenn man sich nur ein bisschen damit befasst wie sowas funktioniert, dann bekommt man das sehr schnell hin. Wer stumpf nur eine Liste abarbeitet ohne sich Gedanken zu machen und ohne zu wissen was er da gerade eigentlich konfiguriert, der wird auch nicht sein System ordentlich absichern.
Das ist natürlich ein Argument aber man könnte ja ganz oben darauf hinweisen und es erspart schon viel Zeit un d vorallem macht es dann auch jeder richtig. Die Sicherheitseinstellungen sind ja immer die gleichen und diese kann man ja auflisten.

Aber das heißt auch so eine Anleitung gibt es hier im Forum noch nicht ?
 

skeunig

Benutzer
Mitglied seit
03. Mrz 2018
Beiträge
61
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
8
Ich habe zum Beispiel auch noch Verständnissfragen:

Sollte man den DynDNS Dienst besser direkt in der Synologie einrichten oder besser nur auf dem Router ?
Was ist sicherer ...

So könnte man auch noch ein paar Fragen sammeln und die Antworten dann in die Anleitung einarbeiten.
 

ctrlaltdelete

Benutzer
Contributor
Sehr erfahren
Maintainer
Mitglied seit
30. Dez 2012
Beiträge
13.658
Punkte für Reaktionen
5.832
Punkte
524
Die Idee einer Anleitung hatte ich auch schon, weil gefühlt schon 100 mal das Thema hier erläutert wurde. Mal sehen wenn ich mal ganz viel Zeit habe:
Die verschiedenen Möglichkeiten, das Risiko, die Sinnhaftigkeit und die Umsetzung.
 
  • Like
Reaktionen: Benie

ctrlaltdelete

Benutzer
Contributor
Sehr erfahren
Maintainer
Mitglied seit
30. Dez 2012
Beiträge
13.658
Punkte für Reaktionen
5.832
Punkte
524
@ottosykora man kann es ja auch allgemein für einen Router beschreiben, ist ja nur das Portforwarding und DNS.
 

ctrlaltdelete

Benutzer
Contributor
Sehr erfahren
Maintainer
Mitglied seit
30. Dez 2012
Beiträge
13.658
Punkte für Reaktionen
5.832
Punkte
524
Ich denke die Punkte wären:
- Technische Klärung, geht das überhaupt mit meinem Internetanschluß
- Firewall
- IP-Blockliste automatisch
- Portforwarding
- Dyndns
- Subdomains
- Reverse Proxy
- Zertifikat (Wildcard per acme.sh)

Oder habe ich was vergessen?
 
  • Like
Reaktionen: Benie

alexhell

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
13. Mai 2021
Beiträge
2.831
Punkte für Reaktionen
854
Punkte
154
Das ist natürlich ein Argument aber man könnte ja ganz oben darauf hinweisen und es erspart schon viel Zeit un d vorallem macht es dann auch jeder richtig. Die Sicherheitseinstellungen sind ja immer die gleichen und diese kann man ja auflisten.
Das Problem bleibt, aber dass die Leute dann nicht wissen was sie eigentlich konfiguriert haben. Beim ersten Problem was auftaucht sind die Leute aufgeschmissen, weil sie nicht wissen was es überhaupt sein könnte.
Jemand der seine Synology/Pi oder ähnliches von außen erreichbar machen will und sich damit mehr als 1 Minute befasst, der findet wahrscheinlich genug Anleitungen im Netz.

man kann es ja auch allgemein für einen Router beschreiben, ist ja nur das Portforwarding und DNS.
Ja, aber das wäre ja keine stumpfe Liste die man nur abarbeiten muss. Und so hab ich es hier verstanden. Einfach Step für Step und fertig. Wenn man eine Anleitung machen würde mit den Möglichkeiten und den Risiken usw. dann wäre das was anderes. Aber da würde ich keine Step für Step Anleitung erwarten. Die Leute können ruhig mal mitdenken und sich selber was erarbeiten.

Sollte man den DynDNS Dienst besser direkt in der Synologie einrichten oder besser nur auf dem Router ?
Was ist sicherer ...
Das ist so ziemlich egal. Das ist nur eine ausgehende Verbindung.
 
  • Like
Reaktionen: skeunig

ottosykora

Benutzer
Mitglied seit
17. Apr 2013
Beiträge
8.879
Punkte für Reaktionen
1.154
Punkte
288
Sollte man den DynDNS Dienst besser direkt in der Synologie einrichten oder besser nur auf dem Router ?
Was ist sicherer ...
also eigentlich kannst du nur einen DDNS Updater in deinem Netzwerk betreiben. Das kann einfach ein Gerät sein, welches bei einer Änderung der IP dies an den DDNS Dienst meldet.
Es gibt Leute die behaupten das sei schneller wenn es auf dem Router ist, aber man kann alles verwenden. Bei einer Installation geht es auch mit einem ur alten Smartphone.
Ob die neue IP um Milisekunden schneller übermittelt wird oder nicht betrachte ich halt nicht.

Meine private DS macht den Update bei mir, in der Arbeit macht ein Router der sich innerhalb des Netzwerkes befindet,also nicht der welcher die Aussenverbindung macht.
 
  • Like
Reaktionen: skeunig

skeunig

Benutzer
Mitglied seit
03. Mrz 2018
Beiträge
61
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
8
Ich denke die Punkte wären:
- Technische Klärung, geht das überhaupt mit meinem Internetanschluß
- Firewall
- IP-Blockliste automatisch
- Portforwarding
- Dyndns
- Subdomains
- Reverse Proxy
- Zertifikat (Wildcard per acme.sh)

Oder habe ich was vergessen?
Das finde ich schon mal eine super Liste. Denke das Thema IPV4/6 würde dann unter den Punkt "Technische Klärung" fallen?
- Das man nicht die regulären Ports verwenden soll
 

Andy+

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
25. Jan 2016
Beiträge
5.357
Punkte für Reaktionen
481
Punkte
189
Für diese Geschichte würde ich im Router einen Eintrag hinterlegen, wenn das eine Fritzbox ist, am besten bei einem dort hinterlegten Anbieter, dann hat man kein Konfiggedöns. Wenn man den ganz einfachen und auch gut funktionierenden Weg gehen möchte, meldet man die Fritzbox bei MyFritz an und hat die DNS ohne grosse Umwege. Der kurze Weg wäre dann

- Dyndns
- Portforwarding
- Zertifikat, kann bei einer Fritzbox gleich mit bei Lets-Encrypt eingetütet werden.

für die Basis.
 

ctrlaltdelete

Benutzer
Contributor
Sehr erfahren
Maintainer
Mitglied seit
30. Dez 2012
Beiträge
13.658
Punkte für Reaktionen
5.832
Punkte
524

skeunig

Benutzer
Mitglied seit
03. Mrz 2018
Beiträge
61
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
8
Dazu auch noch eine kleine Frage, ich bin in dem Thema Reverse Proxies auch noch nicht so drin...
Auch da sollte man in einer Anleitung einfach kurz und knapp erwähnen, was die Vorteile sind...

Wenn ich den Reverse Proxie auf meiner Synology benutzte, bietet mir das die Möglichkeit bei meinem Router nur einen Port zu öffnen, zum Beispiel den Port 443 und ich kann trotzdem auch andere Dienste damit erreichen wie Port 5000 oder Port 80 ?

Heißt ich habe bei meiner Firewall nur eine Tür geöffnet, kann aber trozdem alles erreichen ?
Normalerweise müsste ich ja für jeden Dienst (Synology Photo, Drive...) eine Tür in meiner Firewall öffnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Andy+

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
25. Jan 2016
Beiträge
5.357
Punkte für Reaktionen
481
Punkte
189
Dann bleibt ohnehin nur die Variante über die DS. Für Deine Dienste legst Du jeweils eine DynDNS bei einem Anbieter an und hinterlegst diese im DSM. Für jeden Eintrag ein Zertifikat anlegen und den ReverseProxy einrichten und über die jeweilige DNS dann Deine Dienste ansteuern.
 

alexhell

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
13. Mai 2021
Beiträge
2.831
Punkte für Reaktionen
854
Punkte
154
Man kann ja auch ein Wildcard Zertifikat und DNS Record anlegen. Dann muss man nichts mehr konfigurieren und kann einfach nur über den Reverse Proxy steuern was erreicht werden soll.
 
  • Like
Reaktionen: ctrlaltdelete


 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat