auf welcher HD in einem 2Bay-System liegen die Apps

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HHE3eich

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habe eine DS216J mit 2x 3TB HDs eingebaut.

1.HD war gleich am Anfang schon vorhanden und beinhaltet das OS, Apps und Daten
2.HD wurde später nachträglich eingebaut und beinhaltet nur Daten - diese soll jetzt ausgetauscht werden.

Woher weiss man, in welcher bay (oben oder unten) sich die 1.HD befindet? Kann mich jetzt leider nicht mehr erinnern, in welchen Schacht ich die eingebaut hatte.
 

goetz

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Hallo,
im Speichermanager nachschauen:
- Volume: zeigt welches Volume auf welchem Speicherpool liegt
- Speicherpool zeigt welche HDD verwendet wird
- HDD/SSD zeigt die Seriennummer der HDD
anhand der Seriennummer findest Du dann die richtige Platte.

Gruß Götz
 

HHE3eich

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Super, das hat mir geholfen, danke.
und welcher Einschub ist dann Speicherpool 1 (der obere oder der untere)
Muss ich die auszubauende HD vorher noch abmelden oder sonstwas machen?
 

TeXniXo

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Nein, die DS mal runterfahren und die Slots rausziehen und nachgucken, ob da die passende HDD (wie #2 erläutert) ist. Dann weißt du, welche HDD oben oder unten gemeint ist.
 

HHE3eich

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Follow up:
der untere Slot ist bei mir Speicherpool 1 mit der HD, auf der sich das DSM und die Apps befinden...
ich tausche jetzt den Speicherpool 2 aus.
 

Kurt-oe1kyw

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Seite 7 Punkt 4 <klick> ABER während der Installation definierst du dann selber welche der beiden HDDs du als Speicherpool 1 und 2 verwenden willst, die Info dazu findest du dann später im Speichermanager.
 

HHE3eich

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ich komme jetzt an den Punkt, wo ich die zweite DS216 ins LAN bringe, sicherlich muss ich zur Ersteinrichtung die erste DS temporär vom LAN nehmen, damit ich die zweite über die Web-Adresse diskstation:5000 erreichen kann.

Kann ich im weiteren Verlauf dieser Station dann einen anderen Namen und Port geben? Wo?

z:B. BackupStation:5100
 

Kurt-oe1kyw

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nein nicht, die neue DS hat ja eine andere IP, du tippst einfach IP_NEUE_NAS:5000 ein und gut ist. Du kannst auch die alte völlig problemlos weiterbetreiben

DS1 = 192.178.1.20:5000
DS2 = 192.178.1.30:5000

Wenn du die alte DS behalten möchtest, dann einfach die neue in deinem synology account dazu registrieren, neuen Namen vergeben, neue QC ID vergeben, fertig.
Aber Achtung, wenn du die alte DS weggeben möchtest, dann musst du ZUERST die Quickconnect Verbindung im Synology Account lösen, (ev. auch DDNS Verbindung falls vorhanden) und erst wenn alle Verbindung gelöst wurden kannst du die alte DS aus deinem Konto löschen! Wenn du sie vorher löscht bleiben die Daten mit deiner alten DS in deinem Synology Account bestehen! Du kannst sie aber nicht mehr trennen/lösen da sie ja nicht mehr in deiner Auswahl aufscheint.
Daher vorher sauber trennen und lösen und erst im letzten Schritt aus dem Synologykonto löschen, wenn du sie weggeben möchtest. Ansonsten lass sie und füge die neue DS als zweite DS hinzu ins Konto.

Erklärung:
Wenn du beide im Netzwerk hast und du rufst find.synol*gy.c*m auf dann werden dir auch beide angezeigt. Da ist unten ein weiser Punkt aktiv und mit den Pfeilen links und rechts schaltest du zwischen deinen beiden DSen dann um für die Einrichtung:

synology_webassistant_dsen_umschalten.jpg

Du wählst also einfach deine zweite DS aus und installierst sie. Da steht dann vorerst "Einrichten" und später dann "Verbinden".

Den Namen deiner zweiten DS vergibst du wie gewohnt im DSM > Hauptmenü > systemsteuerung > Netzwerk > Register "Allgemein" > Servername: HIER tippst du den Namen für deine zweite DS ein.
Wenn du nicht vom DHCP eine zufällige IP für die zweite DS haben möchtest, dann stellst du dir deine fixe IP selber ein:
DSM > Hauptmenü > Systemsteuerung > Netzwerk > Register "Netzwerk-Schnittstelle" > LAN markieren > Bearbeiten > Register IPv4 > Manuelle Konfiguration > Daten nach deinen Wünschen vergeben.
ACHTUNG! Diese fixe IP MUSS ZWINGEND ausserhalb des automatischen DHCP Bereiches liegen!
Beispiel du definierst im DHCP (meistens dein Router) den Bereich für die automatische Vergabe von xxxxxxxxxxxx.100 bis 255, dann kannst du die Bereiche 2 (*) -99 frei vergeben, kommt ein Gerät in dein Netzwerk mittels DHCP dann erhält es 100, das nächste 101 usw.

* xxxxxxxxxxxxxxx.1 ist meistens der Router selber, also kann deine DS1 zB .2 sein und deine DS2 zB .3
Oder du definierst den DHCP Bereich von 1 bis 100, dann kann deine DS 1 .101 sein und deine DS 2 .102 usw, dann vergibt der Router via DHCP nur Nummern von 1 bis 100. Von 101 bis 255 kannst du dann fixe IPs vergeben.
 
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HHE3eich

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vielen Dank für Deine sehr hilfreichen Ausführungen.
Ich werde die alte DS216 unverändert im LAN behalten, wir müssen also nur dieses Szenario betrachten.

Die neue DS216 soll jetzt eine alte MEDION NAS ersetzen und als backup-Medium für die erste DS fungieren.
Dazu sollte die neue DS möglichst die alten Angaben der MEDION NAS erhalten, das war

Name: NAS-SERVER
IP: 192.168.178.60

Ich habe nämlich auf mehreren PCs im LAN Laufwerksverknüpfungen angelegt, die ich möglichst beibehalten möchte (die MEDION NAS wird zum Schluß in meinem LAN abgebaut und ggf. verkauft)

Eins ist mir noch unklar:
ich kann jetzt vom web über myDNS:5000 auf die alte DS zugreifen, wenn die neue jetzt auch den Port 5000 hat, wird das aber so wohl nicht gehen?
über den Synology account greife ich eigentlich nie auf die DS zu ....

und dann noch die Frage:
sollte der Backupjob besser von der Quelldisk (1. DS) gestartet werden und dort laufen oder auf der Zieldisk (2. DS) oder ist das völlig egal?
 

Kurt-oe1kyw

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Wenn deine Netzlaufwerksverbindung lautet zB X: (\\NAS_NAME) dann könnte die Verbindung wieder funktionieren, muss aber nicht, einfach ausprobieren. Die Synology muss dann halt auch diesen Servernamen haben. Falls du aber die Netzlaufwerksverbindung über IP gemacht hast, dann sollte es sicher gehen, also X: (\\IP_NAS).
Ich meine mich aber erinnern zu können, dass ich damals beim Umsteig von der DS415+ auf die jetzige DS916+ trotzdem die Netzlaufwerksverbindungen neu anlegen musste, obwohl ich auf der DS916+ alle Daten gleich hatte.
Ich bekam immer die Info "Netzlaufwerkpfad nicht gefunden" oder so ähnlich, daher Netzlaufwerke getrennt und nochmal neu angelegt, ging dann sofort.

Webzugriff:
mydns: 5000 = Portweiterleitung auf 192.168.178.60 (NAS1) :5000
mydns: 5500 = Portweiterleitung auf 192.168.178.70 (NAS2) :5000

dh. du musst nur bei der Eingabe der mydns Adresse den Port angeben. Die Weiterleitung macht der Router dann entwender auf IP 1 = NAS 1 oder IP 2 = NAS 2, ABER der Port in der DS kann gleich bleiben bei beiden auf 5000

Siehe synfor oben, DSM liegt auf all deinen Platten, ABER die Pakete welche du über das Paketzentrum installiert hast, die sind nur auf Volume 1.

die Frage mit dem Backupjob verstehe ich nicht.
Du möchtest von Synology 1 auf Synology 2 ein Backup machen, dh. du wählst in Hyperbackup die Variante "Synolgoy > Remote-NAS-Gerät", oder meinst du etwas anderes?
 
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HHE3eich

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OK, hab das mit der Portweiterleitung jetzt verstanden.

Aber wäre es nicht insgesamt einfacher, wenn ich der neuen DS anstatt der 5000 gleich einen anderen Port zuweise ... also an dieser Stelle?

DSM Ports.JPG

und was ist mit all den anderen Ports, die eine DS noch so verwendet?

EZ PortFreigabe.JPG
 

Kurt-oe1kyw

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Kannst du machen, dann lautet die Portweiterleitung halt mydns:5500 auf Diskstation:55000 wenn du in diesem Menü der DS 55000 einträgst.
Du musst halt nur aufpassen dass du nicht irgendwann den Überblick verlierst.
Was du definitiv brauchst ist eine Unterscheidung beim "Anrufen" von "aussen" auf dein Netzwerk.
htt*s://mydns:5500 = NAS 1 (auf was auch immer du den Port hier im DSM eingestellt hast für htt*s)
htt*s://mydns:5001 = NAS 2 (auf was auch immer du den Port hier im DSM eingestellt hast für htt*s)

Du musst also beim "Anwählen" schon dazuschreiben auf welcher DS du letztendlich daheim landen willst.
 

HHE3eich

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ok, das war mir klar.

Was ist hierzu zu sagen:
sollte der Backupjob besser von der Quelldisk (1. DS) gestartet werden und dort laufen oder auf der Zieldisk (2. DS) oder ist das völlig egal?
 

Kurt-oe1kyw

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Ich verstehe die Frage immer noch nicht.
Wenn du Dateien (gemeinsame Ordner) von einer Diskstation sichern möchtest auf eine andere Diskstation dann wird auf der "Quelle" Hyperbackup gestartet und der Backupjob eingerichtet und in diesem Backupjob wird das "Ziel" definiert. Bei einigen Varianten muss dann auf der Ziel-DS das Paket Hyperbackup VAULT installiert werden.
Wenn eine Datenbankbasierende Sicherung genutzt wird (.hbk Datei) dann hast du verschiedene Möglichkeiten um in diese Datenbank am Ziel "hinein zu sehen":
Hyperbackup auf der Quell-DS
Hyperbackup VAULT auf der Ziel-DS
Hypberbackup EXPLORER am PC
 

HHE3eich

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ich möchte gemeinsame Ordner von der Quell-DS auf die Ziel-DS spiegeln und zwar 1x wöchentlich..
 

Puppetmaster

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Also Spiegeln ist aber nochmal was anderes als ein Backup.

Für ein Backup würde man prinzipiell erst einmal HyperBackup nehmen, und das geht das immer von der Quell-DS aus, wie Kurt das auch schon erklärt hat.
 

HHE3eich

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wenn ich ein Backup mache, werden ja immer alle neuen/veränderten Dateien von der Quelle auf das Ziel kopiert.
beim Spiegeln werden jedoch auch noch die auf der Quelle inzwischen gelöschten Dateien auch auf dem Ziel gelöscht.
Genau das möchte ich machen, denn sonst sammeln sich auf dem Ziel ja immer mehr bereits gelöschte Dateien als Kopie an.
Also jeweils im Wochenrythmus eine Spiegelung der Quelle auf das Ziel
 

Puppetmaster

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Das kannst du bei einem Backup einstellen, dass die gelöschten Dateien an der Quelle auf auf dem Ziel verschwinden. Das hat aber immer noch nichts mit einer Spiegelung zu tun. Eine Spiegelung hättest du z.B. dann, wenn du auch am Ziel etwas löschst und sich dass dann bis zur Quelle zieht, also auch dort gelöscht wird.
 

HHE3eich

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ja, Du hast natürlich Recht, insofern ist eine Spiegelung etwas anderes als ein Backup.

Also, ich möchte immer noch eine Spiegelung machen...
 
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