andere Idee. An einem Auto sind normalerweise 4 Räder. Deiner Erklärung nach, wäre es ja egal, wenn eins davon platt wäre, denn es sind ja noch drei weitere vorhanden.
Es ist die Sichtweise. Bei einem Raid 1 arbeite ich nicht auf einer Platte und hab davon eine Kopie auf einer anderen. Bei einem Raid 1 erstellt man ein Volume / Raid-Array aus zwei Platten. Es gibt also keine Festplatte mehr, mit denen man arbeitet, man arbeitet mit dem Volume oder dem Raid-Array. Egal jetzt ob das ein Raid 1, 5, 6 oder sonst was ist.
Wenn bei einem Raid mit Redundanz von einer Platte, eine Platte ausfällt, bedeutet das, daß das Raid in den KRITISCHEN Zustand fällt.
Klar, ein Raid bedeutet im Grunde etwas mehr Sicherheit. Aber da von einer extra Kopie zu sprechen, ist schwierig. Man könnte auch drei Platten verwenden, zwei davon im Betrieb als Raid 1 und eine zur Sicherheit. Man zieht jede Woche einfach eine Platte raus und steckt die Sicherheitsplatte rein, baut den Spiegel wieder auf und hat so eine Kopie aller Daten zur Hand. Das würde ich ehrlich gesagt sehr ungern machen, denn solange der Spiegel nicht steht, ist das Raid wieder in einem kritischen Zustand.
Ich würde mich auf ein Raid nur in sofern verlassen, daß es die Daten redundant vorhält. Daß man gleich weiter arbeiten kann, ohne Ausfall. Als Kopie oder Backup ist das sowieso nix.
Anderer Ansatz. Bei dem Raid 1 wird ein einziges Dateisystem erstellt. Crasht das Dateisystem aufgrund von einem Stromausfall, oder jemand fliegt übers Kabel und der Stecker fliegt raus, sind alle Daten (auch die Kopie) im Eimer.
Zum Backup nochmal. Je nach geändertem Datenvolumen lege ich mal öfter oder mal weniger oft einen "Backup-Tag" ein. Bei mir läuft nur ein kleiner Teil der Backups automatisch. Ich sichere meine Dokumente (home-Verzeichnis) und meine web-Freigabe automatisch auf einen Stick, der immer an der DS hängt. Ansonsten werden alle anderen Daten händisch gesichert, am Backup-Tag. Für gewöhnlich sonntags. Dann hole ich alle meine Backup-Datenträger, die unterschiedliche Dateisysteme (und Formfaktoren) haben, und erstelle Backups. Da sich ohnehin nicht viel ändert, ist das auch relativ schnell erledigt. Außer meine Film-Daten, Aufnahmen vom Receiver, die werden sehr unregelmäßig gesichert. Sind auch nicht so wichtig.
Es ist die Sichtweise. Bei einem Raid 1 arbeite ich nicht auf einer Platte und hab davon eine Kopie auf einer anderen. Bei einem Raid 1 erstellt man ein Volume / Raid-Array aus zwei Platten. Es gibt also keine Festplatte mehr, mit denen man arbeitet, man arbeitet mit dem Volume oder dem Raid-Array. Egal jetzt ob das ein Raid 1, 5, 6 oder sonst was ist.
Wenn bei einem Raid mit Redundanz von einer Platte, eine Platte ausfällt, bedeutet das, daß das Raid in den KRITISCHEN Zustand fällt.
Klar, ein Raid bedeutet im Grunde etwas mehr Sicherheit. Aber da von einer extra Kopie zu sprechen, ist schwierig. Man könnte auch drei Platten verwenden, zwei davon im Betrieb als Raid 1 und eine zur Sicherheit. Man zieht jede Woche einfach eine Platte raus und steckt die Sicherheitsplatte rein, baut den Spiegel wieder auf und hat so eine Kopie aller Daten zur Hand. Das würde ich ehrlich gesagt sehr ungern machen, denn solange der Spiegel nicht steht, ist das Raid wieder in einem kritischen Zustand.
Ich würde mich auf ein Raid nur in sofern verlassen, daß es die Daten redundant vorhält. Daß man gleich weiter arbeiten kann, ohne Ausfall. Als Kopie oder Backup ist das sowieso nix.
Anderer Ansatz. Bei dem Raid 1 wird ein einziges Dateisystem erstellt. Crasht das Dateisystem aufgrund von einem Stromausfall, oder jemand fliegt übers Kabel und der Stecker fliegt raus, sind alle Daten (auch die Kopie) im Eimer.
Zum Backup nochmal. Je nach geändertem Datenvolumen lege ich mal öfter oder mal weniger oft einen "Backup-Tag" ein. Bei mir läuft nur ein kleiner Teil der Backups automatisch. Ich sichere meine Dokumente (home-Verzeichnis) und meine web-Freigabe automatisch auf einen Stick, der immer an der DS hängt. Ansonsten werden alle anderen Daten händisch gesichert, am Backup-Tag. Für gewöhnlich sonntags. Dann hole ich alle meine Backup-Datenträger, die unterschiedliche Dateisysteme (und Formfaktoren) haben, und erstelle Backups. Da sich ohnehin nicht viel ändert, ist das auch relativ schnell erledigt. Außer meine Film-Daten, Aufnahmen vom Receiver, die werden sehr unregelmäßig gesichert. Sind auch nicht so wichtig.