Backup auf ext. USB bricht ab / USB nicht mehr ansprechbar

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Thorndike

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Wann wird es sich endlich einmal herumsprechen das Synology nicht in der Lage ist stabile USB Anschlüsse zu bauen. Die Leute bei denen es funktioniert mögen sich freuen das sie eine Kombi haben die passt. Alle anderen können nur versuchen andere Platten zu nehmen oder auf eine Netzwerksicherung auszuweichen.
 

dil88

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Oder eSATA, wenn ein solcher Port vorhanden ist.
 

wzwar

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Ich glaube nicht, dass das mit den angeschlossenen USB-Platten zu tun hat. Denn die benutze ich schon seit meiner DS212+ und jetzt bei meiner DS415+. Ich denke eher es liegt am letzten Software-Update! Seit etwa diesem ist das so. Da ich nur mal / Woche einen Backup mache, ist mir der Zusammenhang nicht direkt aufgefallen. Denn etwas anderes habe ich nicht verändert an meiner DS
 

dil88

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Und vorher ging es auch an der 415+ ohne Probleme auch bei größeren Datentransfers in einem Stück?
 

wzwar

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eigentlich schon (1-5GB Dateien (Filme)sind doch eigentlich größere Dateien), hab ja geschrieben, dass das Problem vermutl. mit den Softwareupdate auf DSM 5.1-5022 Update 4 zusammen hängt. Vorher ist ab und an mal der Backup abgebrochen, mal bei der, mal bei der anderen Platte; war selten. Und dann kann man ihn ja, nachdem man die Mail müber den Fehlbackup bekommen hat per Hand machen und das hat eigentlich immer geklappt. Das ganze hab ich nun natürlich auch dem Support geschrieben. Der ist überlastet, Antwort in 3-5 Wochen......Da darf nichts ernstes dazwischen kommen, sonst bekommt man die Antwort nicht mehr......
 

dil88

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Deine Vermutung ist mir bewusst. Mir geht es nicht primär um die Dateigröße sondern um den Umfang der transferierten Volumina. Es gibt Berichte - und ich hatte mit fehlerhaften USB3-Treibern unter Windows vor Jahren das gleiche Problem -, dass es Schwierigkeiten erst nach 50GB geschriebenen Daten gab.
 

dani86

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Hi,

also bei mir war das Problem auch schon vor DSM Update 4. glaube auch schon vor 3, das kann ich aber nicht mehr beschwören.

Gesamtvolumen, welches gesichert werden soll, ist ca. 1TB. Mein Timebackup auf eine baugleiche HDD funktioniert 1a. seit 1,5 Jahren. Läuft jede Nacht. Aber auch das Initialbackup damals machte keinerlei Probleme. War aber auch noch DSM 4. Also theoretisch denkbar, dass irgendwann da der Fehler erst neu dazu kam.

Bei meinem letzten Versuch hat er aber immerhin knapp 500GB geschafft, ehe er wieder unsanft ejected wurde.

Ich habe jetzt mal einfach auf die HDD, mit der ich gerade so meine Probleme habe einen neuen Timebackup-Job erstellt und sichere nun mal alles in einem Zug per Timebackup. Wenn er da jetzt meinen TB problemlos sichert, dann liegt zumindest schon mal nicht an einem generell instabilen USB-Port. Ich werde berichten.
 

oldman

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hallo nochmal

Also haben wir die Situation, dass man eigentlich kein ordentliches BAckup machen kann und "wenn man Glück" hat und die richtige USB-Platte/DSM Version hat ,dann funktioniert es halt. Ich will aber kein Glück haben müssen - deswegen habe ich mir das Teil ja gekauft, damit das ordentlich & seriös funktioniert.

Ich finde das "Seehr super" - ist sowas dem Hersteller eigentlich egal, ich meine - Backup/Datensicheruing ist ja "core-Business" von Synology

Hannes - enttäuscht von Synology...
 

dani86

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Kurzer Zwischenstand:

nach mittlerweile ca. 34 Stunden Laufzeit von Timebackup hat er schon ca. 895GB gesichert. Wie gesagt, er läuft seit ca. 34 Stunden permanent durch und man merkt, dass Timebackup deutlich langsamer ist, als "Datensicherung und Replikation". Geschwindigkeit liegt bei ca. 8-9 MB/s. CPU nahezu permanent bei 100%.

Aber so lange wie jetzt, lief er mit Datensicherung und Replikation nie. Den hats immer spätestens nach 6-8 Stunden ejected.

M.E. ist es also ein Problem des Backupprogramms und liegt nicht grundsätzlich an einem "schlechten" oder instabilen USB-Anschluss.

Deswegen hat oldman mit seiner letzten Aussage natürlich trotzdem Recht. "Datensicherung und Replikation" ist das onboard Backuptool von Synology und hat zu funktionieren. Punkt. Zumal es ja nun scheinbar tatsächlich nicht an einer defekten HDD oä. liegt und das Problem nur mit dieser Applikation auftritt.
 

matze77

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Hallo,

ich verfolge diesen Thema jetzt auch schon ne weile und habe heute das ganze bei mir getestet. Ich sichere eigentlich primär auf eine entfernte DS übers I-Net und VPN, dennoch hängt bei mir eine USB 3.0 Platte mit 500GB permanent an meiner DS215j.

Die Platte ist bei mir im NTFS Format formatiert, habe zum Test heute alle Daten auf der Platte gelöscht (am Win7 Rechner neu formatiert) und wieder angeschlossen und meine wichtigsten Daten gesichert. Das waren ca. 80GB,
Hat problemlos über Datensicherung und Replikation funktioniert.

Es handelt sich um eine 2,5" Toshiba Stor.E Basics 500GB und auf meinen DS´n hab ich heut das aktuellste Update gemacht.

USB-Disk.JPG
 

dani86

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Hi,
Irgendwie scheint es schon auch mit der Dauer zusammen zu hängen. 80GB schafft er bei mir eigentlich auch immer. Er bricht i.d.R. nach ca. 6-8 Stunden ab. Da hat er dann i.d.R. so 300-500GB gesichert bis dahin.

Beim letzten mal liefs sogar bis 600GB.

Ich habe das Problem mal an den Synology-Support geschilder. Mal gucken, ob da eine Reaktion kommt.

Bislang scheinen ja auch nur Leute mit 212j betroffen zu sein, oder? Ob der Formatierungstyp etwas ausmacht wäre in der Tat auch noch interessant. Meine ist ext4 formatiert.
 

dil88

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M.E. ist es also ein Problem des Backupprogramms und liegt nicht grundsätzlich an einem "schlechten" oder instabilen USB-Anschluss.

Die USB3-Hardware habe ich persönlich nicht in erster Linie im Verdacht, die immer wieder auftretenden Probleme zu verursachen. Ich gehe davon aus, dass es die Treibersoftware ist. Als es vor Jahren mit USB3 losging und Intel noch keine Chipsätze im Programm hatte, die diesen neuen Standard unterstützten, habe ich mir ein Sandy-Bridge-Mainboard gekauft mit Etron EJ168A USB3-Chip (der nun auch in einigen aktuellen DS steckt). Zu der Zeit waren NEC-Chips Standard, Asus kam gerade mit Asmedia-Chips dazu. Der Etron war völlig neu. Und? Er funktionierte nicht vernünftig. Es gab gewaltige Probleme. Platten wurden erst erkannt und nach einigen GB ausgeworfen. Es folgten Treiberupdates ohne Besserung, aber irgendwann dann doch ein Release, was stabil lief. Seitdem läuft USB3 einwandfrei und sehr performant. Ich nutze das Board immer noch. Muss hier nicht genauso sein, aber ich halte es zumindest für möglich. Die Datensicherung läuft dermaßen stabil, dass ich die als Ursache ausschließen würde.
 

matze77

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Das mit dem Dateiformat habe ich absichtlich so gewählt um ggf. mit meinem Win PC auf die Daten zugreifen zu können (im Notfall).

An Deiner Stelle würde ich es definitiv mal ausprobieren und die Platte in einem anderen Format formatieren und das Backup so mal versuchen.

Bin gespannt.

@dil88: die DS212j hat doch keinen USB3 Anschluss, denkst Du das es beim USB2 dann zu Problemen kommen kann wenn hier eine USB3 Platte angeschlossen wird? Desweiteren hat ja wzwar mit seiner DS415+ das gleiche Problem und hier ist ja auch schon ein neuerer Chipsatz und USB3 an Board...
 

dil88

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die DS212j hat doch keinen USB3 Anschluss, denkst Du das es beim USB2 dann zu Problemen kommen kann wenn hier eine USB3 Platte angeschlossen wird? Desweiteren hat ja wzwar mit seiner DS415+ das gleiche Problem und hier ist ja auch schon ein neuerer Chipsatz und USB3 an Board...

Eine USB3-Platte sollte an einem USB2-Port keine Probleme machen, das ist schon sehr eigenartig. Ich kann mir insofern auch nicht vorstellen, dass es bei der 415+ das gleiche Problem ist. Bei der würde ich - wie geschrieben - zunächst einmal den Treiber im Verdacht haben.
 

dani86

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Hi,
also ich betreibe ja eine USB2.0 HDD an einem USB2.0 Port. USB3.0 spielt bei mir absolut keine Rolle. Glaube also nicht, dass das damit zusammenhängt.

Das Backup via Timebackup ist nun schließlich erfolgreich durchgelaufen. Es waren dann doch 1,1TB. Es liegt aber scheinbar an der Applikation "Datensicherung & Replikation", denn nur damit existiert das Problem. Mal schauen, ob mein Supportticket von Synology Erleuchtung bringt.
 

batzi

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Ich habe genau das gleiche Problem. Habe auch eine DS212j und die USB 3.0 Platte Seagate Expansion Portable Drive mit 2 TB. Habe schon etliches ausprobiert, u.a. auch das Dateisystem ext4. Ich habe im Dezember schon eine Supportanfrage bei Synology gestellt, habe damals aber nur folgende Antwort erhalten:

Sie haben auf Ihrem Gerät einige Zusatzpakete und Programme Dritter installiert. Dies ist von uns nicht supportet, da diese Programme und Einstellungen von DSM ändern oder löschen könnten. Auch eine Deinstallation dieser Zusatpakete korrigiert in der Regel nicht die Änderungen auf dem Betriebssystem.
Bitte deinstallieren Sie daher zunächst alle Zusatzpakete und prüfen Sie ob das Problem weiterhin besteht. Wenn ja, resetten Sie das DSM und prüfen Sie ob das Problem weiterhin besteht, wenn Sie keinerlei Zusatzpakete Dritter installieren.
http://www.synology.com/de-de/support/tutorials/493

Dann habe ich es aufgegeben. Außer Timebackup scheint es ja aktuell keine andere Lösung zu geben.
 

Thorndike

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Ich habe das Problem auch an einer 112j und unmodifiziertem DSM. Aber auch andere berichten davon. Ich denke es betrifft mehr Produktlinien.
 

dani86

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HI,
also ich habe eine freundliche Antwort vom Support erhalten, mit der Bitte eine Logfile zuzusenden. Nachdem ich das gemacht habe, wurde mir mitgeteilt, dass wohl in der Log extrem viele Dateisystemfehler auftauchen. Ich sollte die HDD also nochmal neu in ext4 formatieren. Das habe ich nun brav gemacht, leider erhalte ich immer noch das selbe Fehlerbild.

Diese Info habe ich nun nochmal zurückgespielt samt neuer Logfile, mal sehen, ob man noch einen Tipp für mich hat.
 
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