Backup auf FritzBox

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Hatte endlich Zeit, Ultimate Backup zu testen.
Es funzt!!! *FREU*
Auf dem NAS ein CIFS Verzeichnis erstellen, in welchem die HDD vom FritzNas gemountet ist.
Der Backup rattert ^^
Bleibt zu hoffen, dass der Backup inkrementell ist.
Danke an Euch alle.
 
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Hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich würde das, was Du da machst / vor hast nicht machen:
- Die FB ist mir von den Hardware-Ressourcen eher zu schwach für solche Aufgabe
- Willst Du wirklich solche schutzbedürftigen Daten direkt auf dem Device ablegen, das immer direkt im Netz hängt?
- Du hast doch ein Multi-Base System, warum nicht die DB ganz normal sichern?
 
Ist lediglich ein 2ter Backup in einem anderen Haus, falls das eine Haus abfackeln sollte und die lokale HDD "schmelzen" sollte.
Die FB ist im internen Netz. Fungiert also nicht als Modem ins Internet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, OK. Dann ist ja eine Last auf der Box auch nicht unbedingt das Problem.
Hab nichts gesagt ;-)
 
ob dies auch weit übers internet geht?

Ich spiele gerade mit dem Gedanken, mit ne Fritzbox zu Hause zu kaufen und statt dort noch einen Raspi hinzupacken mit HDD dran, die HDD gleich an die Fritzbox zu packen.
Meine DS dann dorthin / dran zu syncen.

Ob sowas irgendwie geht, was meint ihr ? ( rsync, VPN usw muss ich einrichten oder? habt ihr gedanken dazu? )
 
Warum sollte das nicht gehen. Geht mit Ultimate Backup.
 
Alternativer Vorschlag, falls Deine Rahmenbedingungen passen:
Ich habe beide DS-Platte innerhalb der Box gespiegelt gegen Plattenausfall. Ganz einfach Raid-1, weil das am unempfindlichsten ist.
Ausserdem sichert meine DS die wichtigsten Inhalt in Richtung One-Drive, da habe ich über das Office-Abo sowieso genug Speicher. Dieses Backup wird aber bereits auf meiner DS verschlüsselt, den Schlüssel sollte man also auch einmal extern hinterlegen (Firma, Familie). Dadurch sind die wichtigsten Daten aber auch vor Blitzschlag, Induktion, Wassereinbruch und Raub der DS geschützt ;-)
 
Spiegeln der Platten (RAID in jeder Ausprägung) ist KEIN Backup. Das kann man leider nicht oft genug sagen.

Die gespiegelten Platten erhöhen die Verfügbarkeit - aber sie spiegeln auch jeden Fehler oder jedes unvorsichtige Löschen. Sicherheit für die Daten schafft nur ein Backup. Einfach nach der 3-2-1-Regel aufsetzen, dann ist für den geneigten Privatanwender für alles vorgesorgt.

Unternehmen, die im Fall der Fälle schneller wieder an ihre Daten kommen müssen, benötigen andere Strategien.
 
Ist zwar Wortklauberei, aber:
Das Spiegel der Platten ist durchaus ein Backup (Image Backup). Je nach Einstellung hilft das Synchronisieren in die Cloud wenigstens bei versehentlichem Löschen und ähnlichem.
Ansonsten gebe ich Dir absolut Recht, das von mir so beschriebene ist eher der Schutz vor 'externen Einflüssen'. Das Bild wird dann gerade gerückt, wenn ich erwähne, dass die 2. meiner Platten ausschliesslich für Sicherungen und Versionierungen genutzt wird, womit Deine Bedingungen wieder erfüllt wären.

Für mich klang das Szenario mit Platte an der Fritzbox aber nach einer simplen Kopier-Variante, weshalb ich das Stichwort Versionierung / Historisierung für mich behalten habe. Aber wenn wir dabei sind: Kein Backup ohne Restore (-Test) :D
 
Das Spiegel der Platten ist durchaus ein Backup (Image Backup).

Dann warten wir jetzt mal auf den Shitstorm... :cool:

Aber um das nochmal zu klären: ein "Image-Backup" ist etwas anderes. Bei Raid geht es um "Verfügbarkeit", nicht um "Sicherung". Eine Sicherung repliziert sich für gewöhnlich auch nicht "instant", wenn sich bei der Quelle was ändert. Ist die Quelle fehlerhaft (z.B. Verschlüsselungstrojaner), wäre die Sicherung auch direkt fehlerhaft und sowas ist definitiv nicht Sinn und Zweck einer Sicherung... ;)
 
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Ich hole das Thema noch einmal hoch.
Nutze eine DS218 und wollte diese auf eine externe Festplatte, angeschlossen bei einem Verwandten an eine FB 6591, sichern.
Mit Ultimate Backup scheint das zu gehen, wenn man die beiden Netzwerk per VPN koppelt und dann den Share von der Fritzbox über "Remote Order bereitstellen" auf der D218 zur Verfügung stellen. Zumindest hat ein erster Versuch über diese Methode mit einem Share bei mir lokal über das gleiche Fritzbox Modell funktioniert.
Meine Frage ist jetzt: kann ich das Initialbackup per USB vornehmen (sind ca. 2 TB) und das Skript dann später entsprechend so ändern, dass die Daten nur inkrementell gesichert werden (sind i.d.R. nur ein MB pro Tag) auf den neuen Zielort gesichert.
Oder gibt es zwischenzeitlich alternative / bessere Ideen? Eine zweite Syno wollte ich eigentlich nicht kaufen.
 
Meine Frage ist jetzt: kann ich das Initialbackup per USB vornehmen (sind ca. 2 TB) und das Skript dann später entsprechend so ändern, dass die Daten nur inkrementell gesichert werden (sind i.d.R. nur ein MB pro Tag) auf den neuen Zielort gesicher
Das sollte, entsprechend angepasstes Script vorausgesetzt, anstandslos funktionieren. Im Kleinen hast du es ja bereits getestet, warum also sollte das im Großen nicht auch funktionieren? Ultimate Backup bzw. rsync vergleicht stets die Quelle mit dem Ziel (richtige Pfadangaben vorrausgesetzt) und synchronisiert anschließend alle Änderungen.
 
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