@gaulo23. Ich bin in der identischen Situation wie Du. Habe eine DS115j bei meiner Mutter stehen. Und dann kam das Amazon Drive Angebot und die Unterstützung von Synology.
Du hast einen 3 Monats-Testzeitraum. Da bekommt schon eine Menge hoch zu Amazon und kann spielen und bekommt ein Gefühl dafür.
Und ob Du jetzt auf eine zweite DS hoch lädst oder zu Amazon bleibt sich von der Geschwindigkeit her gleich. Das Limit bleibt Dein Upload.
Meine Rechnung war, dass ich für 65 € gerade mal die billigste 2 TB-Platte bekomme.
Ich habe mittlerweile ca. 2,5 TB bei Amazon. Alles verschlüsselt. Die Verschlüsselung hält garantiert irgendwelchen Datencrawlern stand. Wenn es einer auf Dich speziell abgesehen hat, dann findet er sowieso noch andere Ansätze.
Die DS115j wird als Notnagel weiterhin befüttert mit dem Allerwichtigsten. Das Hauptbackup geht aber mittlerweile zu Amazon (neben dem lokalen Backup). Die Verfügbarkeit bei Amazon wird besser sein, als das Netz meiner Mutter. Vor Allem, wenn ich mal ein Backup runter laden muss (Downloadspeed).
Das ist der Nachteil bei Amazon, im Desasterfall "DS kaputt", keine neue/andere DS verfügbar. Du musst erst mal das komplette Backup runter laden um dann mittel HyperBackup Explorer unter Windows, etc. Daten auslesen zu können (es gibt aber kostenpflichtige Tools, die das ermöglichen, die schaffe ich mir aber erst im Falle eines Falles an).
Ich habe deshalb für jeden gemeinsamen Ordner einen eigenen Backupjob definiert > kleinere handlichere Backups. Außerdem, geht mal die Datenbank eines Jobs kaputt, ist nicht gleich alles kaputt. Zusätzlich war es von Vorteil beim Upload. Viele Portionen, anstatt eines Gigauploads, der irgendwann, aus welchen Gründen auch immer, sowieso scheitert.