Backup externer Festplatten, Offlinebetrieb - Mein Start in die NAS Welt

Asalon

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Hallo zusammen :)

Ich bin ganz neu und verstehe vieles nicht. Entsprechend bitte ich um Nachsicht bei unsinniger Fragestellung. Der unten aufgeführte Vorschlag ist etwas als "mein Start in die NAS Welt" gedacht, zum Sammeln von Erfahrungen mit der ganzen Hard- und Softwareumgebung.

Ich nutze folgende Speichermedien:
- 1TB MacBook interne Festplatte
- 5TB ext.HD für TimeMachine
- 5TB ext.HD für Sicherung Raw Fotos (sind im Lightroom Katalog aufgeführt, aber nur in voller Auflösung verfügbar wenn ich die HD anschliesse)
- 4TB ext.HD Recording im Studio, direktes Aufnehmen auf HD

Equipment
Macbook Pro M1 Max mit Thunderbolt 3
HP G5 Dock-Station mit USB 3.0 und Netzwerkanschluss
EIZO Bildschirm zur Bildbearbeitung

Dieses System soll vorerst einmal so weiterlaufen, ich benötige keine Cloud-Lösung, kein online Zugriff etc. Das kommt vielleicht später, aber die HD's befinden sich an Orten ohne Internetverbindung.

Nun zum Problem:

Ich habe von den drei Festplatten kein Backup. Ich stelle mir im ersten Schritt vor, ein kleines NAS mit zwei Steckplätzen zu haben (z.B. 2x10TB) und diese drei ext.HD's alle paar Wochen offline zu sichern (4TB HD aus dem Studio zum NAS bringen, anschliessen, Backup machen lassen und wieder zurück ins Studio). Im Optimalfall macht es das beim Anschliessen gleich automatisch.

Ist das ein möglicher Weg? Ergibt das Sinn? Funktioniert das? Ist das so einfach wie ich mir das vorstelle?
Was spricht dagegen, dass ich mir eine DS223j und zwei WD RED Plus kaufe und den ersten Schritt so organisiere?

Auf die lange Sicht wäre ev. ein zweites solches System andenkbar, welches das erste an einem anderen Ort online synchronisiert. Dann hätte ich zwei Backups an zwei Orten (Feuer, Diebstahl etc.).
 

metalworker

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Hallo Asalon und Willkommen ,

also Grundlegend lohnt es sich die Datenhaltung umzustellen.
Also die Daten ZEntral auf dem NAS zu halten. Und von dort aus die Backups auf Festplatten , 2. NAS , CLoud etc. zu machen.

Hätte für dich den Vorteil die Spielerei mit den verschiedenen Platten hört auf.
Müsstest halt schauen was dein Netzwerk an Perfomance hergibt.
Gerade Lightroom läuft besser mit Lokalen daten.



Vom NAS Modell müsste man sehen.auf jedenfall kein J Modell.
Entweder ne DS224+ oder ne DS923+ .
Ich persönlich würde die DS923+ nehmen. Da hast 4 SLots , kannst noch 2 NVMEs verbauen,.
und kannst auch auf 2,5 G aufrüsten.
 

patrickn

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Er möchte doch erst mal nur ein Backup, da ist auch eine DS223j völlig ausreichend
 

metalworker

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Nur als Backupziel ja . Das stimmt.


Aber wollte ihm ja den anderen Weg aufzeigen.
 

ottosykora

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Backup machen lassen und wieder zurück ins Studio). Im Optimalfall macht es das beim Anschliessen gleich automatisch.

Ja, da gibt es extra App auf der Synology und das heisst USB-Copy

aber ansonsten finde auch ich es wäre an der Zeit sich deinen Workflow etwas neu zu überlegen
 
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Asalon

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Vielen Dank für die Antworten. Natürlich habt ihr Recht, mein Workflow muss in der Tat überarbeitet werden. Die Lösung hier ist aber eher für die nächsten 1-2 Jahre gedacht, damit ich ein Backup habe, bis der Workflow anders gestaltet ist.

Hätte für dich den Vorteil die Spielerei mit den verschiedenen Platten hört auf.
Die Situation ist halt so, dass im Studio eine Ext.HD ist, welche auch da bleiben muss. Im Luftschutzkeller nutze ich für Youtube oder kleine Uploads den Mobile-Hotspot. Funktioniert gut, aber für Datenupload und -sicherung keine ernstzunehmende Variante.

Müsstest halt schauen was dein Netzwerk an Perfomance hergibt.
Gerade Lightroom läuft besser mit Lokalen daten.
Ja, LR funktioniert am besten mit der internen oder einer externen SSD. Ist auch am einfachsten für mich. Es gäbe noch die Variante nur die Vorschaudateien zu bearbeiten und die Raw-Datei auf dem Server zu haben. Dieses Fass möchte ich aber in diesem und auch im nächsten Schritt noch nicht öffnen.

Ja, da gibt es extra App auf der Synology und das heisst USB-Copy
Klingt gut, hab vorhin kurz eine Beschreibung überflogen. Die Speicherung ist auch inkrementell, oder?

Vom NAS Modell müsste man sehen.auf jedenfall kein J Modell.
Entweder ne DS224+ oder ne DS923+ .
Ich persönlich würde die DS923+ nehmen. Da hast 4 SLots , kannst noch 2 NVMEs verbauen,.
und kannst auch auf 2,5 G aufrüsten.
Ich sehe - besser ist besser. Aber grundsätzlich funktioniert die Variante DS223j und zwei WD RED Plus für das was ich vorhabe problemlos?
 

metalworker

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Dort in deinem Keller hast wohl keine Chance nen direktes Kabel von deinem Internetzugang zu legen?

Aber ja nur für das Backup reicht die DS223j aus . Von den PLatten müssen es auch keine Plus sein . Da reichen die normalen WED Red vollkommen.
 

Asalon

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Luftschutzkeller unter einer Schul-Turnhalle... Ein eigenes Internet-Abo dafür wäre overkill - zumal ich zuhause auch kein Internet habe. Hotspot vom Handy läuft dank 5G top und mein Abo hat unlimitierte Daten.

Die WD Red ohne Plus oder ähnliches finde ich bei den gängigen Online-Märkten in der Schweiz gar nicht. Dann gibt es noch die Alternativen (Seagate, Toschiba etc.). Fährt man besser mit einem Hersteller oder spielt das überhaupt keine Rolle?

Was ist besser: Neues günstiges NAS vs älteres aber besseres?
Ist ein DS220+ mit Release Datum 2020 heute noch brauchbar? Oder DS1513+ von 2013 oder DS218 von 2017?

Je mehr ich lese, desto unsicherer werde ich in Bezug auf alles...
 

patrickn

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Von den PLatten müssen es auch keine Plus sein . Da reichen die normalen WED Red vollkommen.
Doch, Minimum Plus ! ohne pro oder plus ist SMR.

Müssen nicht unbedingt WD Red sein (wenn aber doch plus, pro ist Overkill) können auch andere Nas Platten sein

Umso älter die Kiste ist, umso weniger Support bekommt sie zukünftig halt noch - i.d.r. sind das 10 Jahre. Abgesehen davon sind die Gebrauchtpreise (jedenfalls bei uns) meist viel zu teuer, wenn eine ältere, dann auf keinen Fall "zu" alt.

Wie sollten die Platten eigentlich konfiguriert sein? Als Spiegelung mit Ausfallsicherheit, oder 2x10TB als eigenes Laufwerk? Oder als ein Laufwerk zusammen..?
Luftschutzkeller unter einer Schul-Turnhalle...
Okay ich bin neugierig, oder ist das top Secret? 🤪
 

Asalon

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Doch, Minimum Plus ! ohne pro oder plus ist SMR.
Gut zu wissen!
Müssen nicht unbedingt WD Red sein (wenn aber doch plus, pro ist Overkill) können auch andere Nas Platten sein

Umso älter die Kiste ist, umso weniger Support bekommt sie zukünftig halt noch - i.d.r. sind das 10 Jahre. Abgesehen davon sind die Gebrauchtpreise (jedenfalls bei uns) meist viel zu teuer, wenn eine ältere, dann auf keinen Fall "zu" alt.
Ich hab jetzt gebraucht ein System gekauft. DS220+ (1.5 Jahre in Betrieb) und zwei WD RED Plus mit je 16TB (fast neu).
Wie sollten die Platten eigentlich konfiguriert sein? Als Spiegelung mit Ausfallsicherheit, oder 2x10TB als eigenes Laufwerk? Oder als ein Laufwerk zusammen..?
Das ist noch etwas Gegenstand der Diskussion. Da ich vorerst keinen online Zugriff aufs NAS benötige, kann die Sicherung eigentlich ganz simpel (Raid 0) geschehen. Ich sehe vor meinem geistigen Auge ein System zuhause und eines auf der Arbeit, um die Backups von allem an zwei unterschiedlichen Lokalitäten zu haben. Nehme natürlich jegliche Vorschläge und Empfehlungen sehr gerne entgegen.
Okay ich bin neugierig, oder ist das top Secret? 🤪
Haha, nicht wirklich top secret. Die Schweiz ist voller Luftschutzbunker... bis 2012 musste auch jedes Einfamilienhaus einen bauen... Kellerräume in Mehrfamilienhäuser sind oftmals auch in Bunkern mit Lüftungsanlage, Luftschleusen und allem drum und dran.
 


 

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