Hyper Backup Vault Backup lässt sich nicht mehr einrichten nach Tausch von ZIEL-NAS

[ebecker]

Moin,

gegeben:
Ein NAS an Standort 1: Q an Fritbox-DSL
Ein NAS an Standort 2: Z1 an Fritzbox-Kabel

Hyperbackup läuft über DYNDNS+Portfreigabe (Bitte kein Diskussion, VPN steht auf dem Wunschzettel)
Läuft alles soweit.

Nun wird das ZielNAS ersetzt durch ein neues: Z2.
Hyperbackup-Vault installiert, Backupverzeichnis mit Berechtigungen eingerichtet
Läuft nicht!
Portweiterleitung bei beiden NAS auf 6281.
Wenn ich einen neuen Backupjob anlege bekomme ich beim NAS Z2 eine Fehlermeldung bei "Anmelden", s. Anhang.
Bei gleichem Prozedere auf NAS Z1 wird die Anmeldung akzeptiert.
Anmeldung im DSM mit dem User geht auf Z2.

Ich bin nun völlig ratlos, woran es liegen kann.
Am User m.E. schon mal nicht, den fragt er ja gar nicht ab.
Portweiterleitung auch nicht, geht ja auf dem alten NAS, x-mal mit 2 Leuten geprüft.
DYNDNS auch nicht, komme ja ans Z1 an selber Fritz und auch ins DSM.

Firewall im Z2 probehalber an- und ausgestellt, keine Änderungen,

Wo kann ich weiter schauen (und wo finde ich eine gute Einführung, wie ich VPN nutze)?

Z2 hat DSM7.2, Z1 noch DSM6, da zu alt.

 

[ottosykora]

aber wie ist es mit den loaklen IP der beiden? Wurde jedesmal bei dem Wechsel der DS auch Forwarding umgestellt?

die lokale IP von Z2 muss nicht gleich Z1 sein

 

[ebecker]

Die ist anders. Muss ja auch sein, da beide noch parallel laufen. Habe gestern das Einrichten eines Sicherungsjobs auf beide probiert.
Und die Portweiterleitungen in der Fritz sind entsprechend eingerichtet und auch für die neue mind. 3x neu gemacht.

 

[ottosykora]

ich frage nur weil ich nicht sicher bin wie der Router genau weiss wohin alles geschickt werden soll.

Wenn beide parallel laufen?

 

[ebecker]

Portforeward in der Fritz auf der Vaultseite.
11111-> 6281 an Z1
22222-> 6281 an Z2
Und dann auf der Quellseite mit dem entsprechenden Port eingestellt

 

[ottosykora]

villeicht dann mit einem Portscanner schauen ob das auch wirklich was bewirkt, also ob da jemand antwortet

 

[ebecker]

Wie mache ich das am Einfachsten?

 

[ottosykora]

Portscanne, na ja die gibt es s was wie online
http://www.dnstools.ch/port-scanner.html
da gibt es diverse

es gibt auch so Apps, auch portable

bsp https://www.the-sz.com/products/ gibt es so was

auch hatte ich eines das hiiess Netscan

 

[ebecker]

Ok, der verlinkte bringt nix, der scannt nur auf fest ausgewählte Ports
Aber https://hidemyna.me/de/port-scanner/ ging, Z1 offen, Z2 nicht offen. Muss ich weiter schauen. Danke so weit

 

[ottosykora]

ja, also zur Fehlersuche ist so was schon mal gut, da kann man schauen wenigstens in welche Richtung weiter schauen.

BTW auch bei dem dnstools kann man beliebige Ports einstellen und testen.

 

[ebecker]

Ok, hab ich dann nicht gefunden. Egal.
Freund muss jetzt den Scan mit https://angryip.org/download/#windows mal lokal durchführen. Wenn der Scan erfolgreich ist, dann muss es an der Fritz liegen. falls nicht, is die Syno schuld. Wenn ich das weiß gucke ich und würde mich mit weiteren Fragen oder der Lösung melden.

 

[ottosykora]

ja, gib uns dann Bescheid was es war, daraus können andere dann lernen

einermeiner Scanner ist:
https://sourceforge.net/projects/softperfectnetscanportable/

 

[ebecker]

So, im lokalen Netz probiert: Port ist offen, geht aber trotzdem nicht. Damit m.E. Problem im Ziel-NAS :-(
Port ist auch von Q erreichbar.
Habe probehalber Backup-Vault neu installiert, keine Besserung.

Noch jemand eine Idee?

 

[ottosykora]

na ja, Port ist eigentlich gleich Programm was erreichbar werden soll.

Also wenn was auf dem Port antwortet ist es eine SW die auf dem Port lauscht.
Wenn also Port von Q erreichbar sein soll, dann gibt da eine Software, welche diesen Port verwendet Antwort.
Jetzt muss nur noch festgestellt werden welche Software und vor allem auf welchem Ziel hier antwortet.
Wenn der Scanner sagt ein Port ist nicht offen, heisst es nicht unbedingt dass die Weiterleitung nicht korrekt ist, sondern es gibt keine SW die eine Antwort liefert.

Wenn also die SW antwortet, aber du es nicht verwenden kannst, dann kann es auch an Rechten oder ähnlichen Problemen liegen.

 

[ebecker]

Ok, dann werde ich mal:
Vault stoppen und schauen, ob der Port noch erreichbar ist (unwahrscheinlich, da ich den unveränderten Port aktuell nehme), dann weiß ich, dass Vault antwortet.
Aber an welche Rechten soll es liegen, wenn ich nicht mal nach der Angebe zu User und PW gefragt werde? Wenn ich auf den Anmelden-Button drücke kommt sofort die Fehlermeldung aus dem 1. Post

 

[ebecker]

Weiter geht's:
Folgendes probiert:
Vault gestoppt, Port nicht anpingbar. Also ist es Vault, was auf dem Port lauscht.
Dann auf NAS Z2 angemeldet und dort in Hyperbackup eine neue aufgabe angelegt und als remotes NAS dort Z2 angegeben (über lokale IP).
DANN Bekomme ich eine Warunung bzgl. Zertifikat, s. Anhang, dann anmelden bei DSM, dann kann ich weiter machen.
Scheint also "irgendwas" mit dem Zertifikat zu sein.
Daraufhin ein Let's Encrypt-Zertifikat erstellt und für Vault eingestellt und nochmal von extern versucht. Leider keine Änderung.
Auch wenn ich unverschlüsselte Übertragung wähle klappt es nicht. Ist dann das Zertifikat überhaupt noch im Spiel? Mir gehen die Ideen aus. Kann doch nicht so schwer sein, auf dem alten NAS habe ich es auch problemlos einrichten können.

 

[Jagnix]

Die Meldung hatte ich letztens auch. Da war meine IP-Adresse im Backup-NAS gesperrt.

 

[ottosykora]

Da war meine IP-Adresse im Backup-NAS gesperrt.

ach ja, das vergisst man oft, habe gerade auch nicht wieder daran gedacht. Aber das zu checken ist immer gut

 

[ebecker]

Wie checke ich das und müsste dann nicht auch DSM tabu sein?
Da bekomme ich Anmeldemaske und komme auch rein. Per Hyperbackup weiter nicht :-(

 

[ottosykora]

Wie checke ich das und müsste dann nicht auch DSM tabu sein?

hmm ja, eigentlich wäre dann einfach zuerst nur eine IP betroffen, da hast du Recht, ich würde trotzdem noch schauen ob da nicht was in der Sperrliste steht, das ist bei Sicherheit und dann unter autoblock