Also die Festplatten der beiden Macs sind 300gb. Daher müsste ich für die beiden Backups mit 1TB auskommen. Erstellt wird hier ja einmalig das Time Machine Back-Up und dann inkrementell
1 TB netto sollten fuer 2 300 GB-Platten ausreichen, denn Du bist richtig, dass anschliessend noch 400 GB fuer inkrementielle Backups zur Verfuegung stehen wuerde - also locker ausreichend. Du kannst wahrscheinlich sogar in der Anfangsphase davon ausgehen, dass Deine Platten nicht 100 % voll sind (evtl. sogar nur 50 %...). Die DS belegt, je nach Deinen Einstellungen, einen festen Bereich und bietet diesen der TimeMachine an. Funktioniert charmant und relativ fehlerfrei. Wenn Du also 800 GB bis 1 TB als TM reservierst, kommst Du klar. Das wuerde ich gerade als die 1. Platte ansehen.
Die 2. Platte laesst Du dann im RAID laufen und nutzt sie als Backup-Medium fuer die erste. Somit hast Du ein 1a Backup-System in einem Gehaeuse. Brauchst Du mehr Platz, also z.B. weil Du noch Photos und andere Daten im Netzwerk vorhalten und dieses trotzdem in einem Backup spiegeln moechtest, vergroessern sich die Platten respektive - also z.B. 2 x 1.5 TB-Platten.
Hast Du ein Vierfach-System, kannst Du je zwei Platten zusammen laufen lassen und auf die anderen beiden spiegeln, also z.B. 2 x 1 oder 1.5 TB auf 2 x 1 oder 1.5 TB, wobei die jeweilige Konfiguration immer gleich sein sollte fuer ein RAID.
Das ein NAS erstmal kein Backup ist, sehe ich ein. Daher auch die Frage wie ich die Daten, die dann zentral auf dem NAS liegen nochmal sicher
Das ist ja so nicht richtig, denn die Synology bietet Dir ja eine TimeCapsule an, was definitv Deine Backups der TimeMachine vorhaelt - also ist es ein Backup.
Normalerweise heisst die goldene Regel, ein Backup immer auf ein physisch anderes Medium zu machen, was manchen innerhalb einer DS etwas komisch vorkommt. Wenn Du allerdings inerhalb der DS auf physisch unterschiedliche Platten fuer fas Backup speicherst, sollte dieser Anforderung minimal genuege getan haben. Bedenke aber, dass Platten im RAID natuerlich nicht physikalisch getrennt laufen, jedoch durch die RAID-Architektur selber Redundanzen haben, die genau einen solchen HW-Ausfall auffangen koennen. Hier spielt aber der RAID-Level eine entscheidene Rolle. Ein Plattenverbund in RAID 0 (auch als JBOD bezeichnet) ist nicht wirklich ein RAID, sondern nur ein Zusammenschalten von physischem Speicher, wird aber gerne also solcher bezeichnet.
Ich habe bei mir RAID 5 laufen, damit hast Du schon eine minimal anstaendige Sicherheitsanforderung im Falle eines Falles.
Zuzueglich kannst Du evtl. 1 x die Woche auf eine an USB angeschlossene Platte sichern - nur, um der Vorsicht genuege zu tun.
Ergo: Meine Empfehlung ist mindestens 2 x 1 TB, besser mehr aufgeteilt in 2 physisch unterschiedliche Bereiche innerhalb der DS und die Backups jeweils darauf ber Cron-Skipt automatisch spiegeln. Zusaetzlich per USB in Intervallen gezielt sichern.