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Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage für folgende Idee, wonach ich natürlich schonmal in den entspr. Foren (vergeblich) gesucht habe, aber vielleicht nicht mit den falschen Schlüsselwörtern:
Ich habe mir überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre, ein NAS Laufwerk so zu konfigurieren, dass es eine (oder mehrere) sehr große Festplatte hat, die den aktuellen Datenbestand mehrmals speichern kann und man das Laufwerk so absichert, dass nirgends im Netz die Userdaten für den Admin bekannt oder gespeichert sind, und die normalen Backup-User Daten zwar lesen und schreiben können, jedoch nicht löschen.
Eine entspr. Backup-Software würde z B wöchtentlich 1x sichern und so wäre man ohne Risiko, dass einem eine Ransomware den kompletten Datenbstand löscht. Diese Ransomware könnte zwar die neuesten Daten auf dem Server löschen, aber auf das NAS Laufwerk kommt es ja so nicht (überschreibend) - es wird also eine Version auf dem hier beschriebenen NAS Speicher geben, die nicht "infiziert" ist.
Heute sind Festplatten mit 14, 16 und 18TB und mehr lieferbar und bei z. B. 100GByte (0,1TB) wären das bei Wochensicherung dann immerhin so ca. 180Wochen, mal von inkrementellem Sicherungsmethoden ganz abgesehen..
Gleichzeitig löst man so die Frage nach dem Sichern von Daten, deren Löschung vom Server man z. B. erst ein paar Monate später merkt und diese ggfs. zurückhaben möchte..?
Frage: Ist dieses Szenario denkbar, und vor allen Dingen, ist dieses Szenario sicher genug, um gegen aktuell bekannte Ransomware etc. immun zu sein? (u. a. funktionieren die Berechtigungs-Mechanismen in den NAS Laufwerken (explizites Verbieten von Löschen von Dateien) so gut, dass man das auf sicherer Basis realisieren kann?)
Oder spricht irgendwas dagegen, mal abgesehen davon, dass das wg. der benötigten Speichergröße teuer werden kann?
Dieses Szenario wäre zwar nicht für alle Anwendungen sinnvoll, aber meines Erachtens gibt es schon ein paar Fälle, in denen das gute Dienste leisten könnte..
Besten Dank für Eure Antworten!
Gruß
Tom
ich habe mal eine Frage für folgende Idee, wonach ich natürlich schonmal in den entspr. Foren (vergeblich) gesucht habe, aber vielleicht nicht mit den falschen Schlüsselwörtern:
Ich habe mir überlegt, ob es nicht sinnvoll wäre, ein NAS Laufwerk so zu konfigurieren, dass es eine (oder mehrere) sehr große Festplatte hat, die den aktuellen Datenbestand mehrmals speichern kann und man das Laufwerk so absichert, dass nirgends im Netz die Userdaten für den Admin bekannt oder gespeichert sind, und die normalen Backup-User Daten zwar lesen und schreiben können, jedoch nicht löschen.
Eine entspr. Backup-Software würde z B wöchtentlich 1x sichern und so wäre man ohne Risiko, dass einem eine Ransomware den kompletten Datenbstand löscht. Diese Ransomware könnte zwar die neuesten Daten auf dem Server löschen, aber auf das NAS Laufwerk kommt es ja so nicht (überschreibend) - es wird also eine Version auf dem hier beschriebenen NAS Speicher geben, die nicht "infiziert" ist.
Heute sind Festplatten mit 14, 16 und 18TB und mehr lieferbar und bei z. B. 100GByte (0,1TB) wären das bei Wochensicherung dann immerhin so ca. 180Wochen, mal von inkrementellem Sicherungsmethoden ganz abgesehen..
Gleichzeitig löst man so die Frage nach dem Sichern von Daten, deren Löschung vom Server man z. B. erst ein paar Monate später merkt und diese ggfs. zurückhaben möchte..?
Frage: Ist dieses Szenario denkbar, und vor allen Dingen, ist dieses Szenario sicher genug, um gegen aktuell bekannte Ransomware etc. immun zu sein? (u. a. funktionieren die Berechtigungs-Mechanismen in den NAS Laufwerken (explizites Verbieten von Löschen von Dateien) so gut, dass man das auf sicherer Basis realisieren kann?)
Oder spricht irgendwas dagegen, mal abgesehen davon, dass das wg. der benötigten Speichergröße teuer werden kann?
Dieses Szenario wäre zwar nicht für alle Anwendungen sinnvoll, aber meines Erachtens gibt es schon ein paar Fälle, in denen das gute Dienste leisten könnte..
Besten Dank für Eure Antworten!
Gruß
Tom