Backup-/Sync-Lösung gesucht, die auch offline funktioniert

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bjoernkrueger

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Moin!

Tommes hat es vorausgesagt:
Da ist das nächste Forumsthema schon quasi vorprogrammiert... "Ich habe keinen Speicherplatz mehr auf meiner DS, woran liegt das"

Die Statistik meiner DS sagt, dass so um die 1,5 TB belegt sind, wenn ich die Größen der Ordner nun aber addiere, komme ich auf knapp unter 800GB belegten Speicher.

Die Frage stellt sich zwangsläufig: Was belegt bitte schön die anderen 700GB??

In der Cloudstation habe ich meinen Archivordner (689GB groß) freigegeben, aber noch überhaupt nicht mit einem Order auf dem PC verknüpft. Also synchronisiert wird da noch gar nichts.
Ich weiß, dass auf der DS eine Datenbank generiert wird, in der Struktur der freigegebenen Ordner gespeichert ist.
Aber dass die Datenbank größer ist als die eigentlichen Dateien erschien mir doch etwas unwahrscheinlich.

Um das zu testen, habe ich die Freigabe in der Cloudstation gelöscht (ist ja wie gesagt noch nicht an einen PC-Ordner gebunden), um mal zu sehen, ob der belegte Speicher geringer wird.
Und siehe da, inzwischen ist der freie Speicher auf den passenden Wert gesunken.

Es scheint also wirklich an der Datenbank zu liegen.

Was mich etwas wundert, die CPU glüht weiterhin bei 100%, und ich frage mich, womit sie sich beschäftigt.
Kann man das irgendwie herausfinden?

Ich muss sagen, wenn die Cloudstation für die Verwaltungsdatenbank so viel Speicher verbraucht, und zwar mehr als der freigegebene Ordner groß ist, finde ich sie für meinen angedachten Zweck doch eher ungeeignet.

Werde das alles nochmal überdenken, und wohl nur für die wenigen aktuellen Dateien die CS verwenden. Den Rest über manuell gestartete Backup-Lösungen.


Viele Grüße,

Björn
 

goetz

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Hallo,
ich denke es liegt nicht an der Datenbank sondern an der Versionierung. Die Cloudstation speichert per Standard 32 Versionen (Anzahl einstellbar) pro Datei und wird wohl die erste Generation beim freigeben ablegen. Setzt man die Versionierung auf 0 sollte auch kein zusätzlicher Speicherplatz (außer Datenbank) verbraucht werden.

Gruß Götz
 

bjoernkrueger

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Moin!

@Goetz
klingt nachvollziehbar, allerdings fände ich das extrem unglücklich gelöst, wenn da standardmäßig jede Datei doppelt angelegt würde, nur für den Fall, dass da irgendwann mal eine Änderung erfolgen könnte.

Ich hätte vermutet, dass die Kopien nur bei Bedarf angelegt werden, also wenn sich eine Datei ändert.

Es würde doch reichen, wenn man in einer Internen Struktur den Aufbau des Ordners nachbaut, und für jede Datei nur die grundlegenden Daten wegschreibt:
-Name der Datei
-Pfad der Datei
-Erstellungsdatum
-Letzte Änderung
-Checksumme für den Inhalt (um Dateien nicht doppelt zu haben, die nur umbenannt wurden)
...

Das könnte man in einer einfachen Struktur (z.B. Binärbaum o.ä.) ablegen, und hätte alle Informationen die man braucht. Und nur wenn sich etwas ändert, müsste man eine Kopie erstellen.

Naja, wie schon gesagt wurde, die CS ist wohl nicht dazu gemacht, große Datenstände aktuell zu halten, sonder eher für Arbeits-Dateien, die man häufig verwendet.
Für ein Fotoarchiv oder Ähnliches gibt es sicherlich schlauere Lösungen.

Viele Grüße,

Björn
 
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