Backup vom Backup - aber wie?

HerrFrodo1

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Hallo Freunde der Datensicherung,

ich bin neu hier und habe vor ein paar Tagen eine DS923+, mit 2x 4TB SG Iron Wolf pro, gekauft.

Nun zu meinem Problem:
Ich habe mit Hyperbackup eine Aufgabe erstellt, die alle Ordner und alle Programme ab 3Uhr sichern soll.
Nun überlege ich die gesicherten Daten zusätzlich auf einer angeschlossenen USB HDD zu sichern.
Erstelle ich dann eine neue Aufgabe in HyperBackup, die den zuvor erstellten Sicherungsjob sichert oder nochmal alle Ordner und Programme wie bei der ersten Aufgabe nur mit dem Ziel der USB HDD?

Was ist sinnvoll oder geht schneller - dauert länger.....
Sichere ich die komprimierte Sicherung nochmal mit Komprimierung auf USBHDD oder neu?

Danke und beste Grüße,
HerrFrodo1
 

plang.pl

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Wenn es irgendwie geht, würde ich die Sicherung mittels neuen Job mit den Originaldaten machen. Also nicht das Backup nochmal sichern. Wobei ich das nicht ganz verstehe: Hast du aktuell eine Sicherung auf eine interne Patte? Da würde ich eher auf Snapshots setzen
 
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HerrFrodo1

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Willkommen im Forum!
Wenn es irgendwie geht, würde ich die Sicherung mittels neuen Job mit den Originaldaten machen. Also nicht das Backup nochmal sichern. Wobei ich das nicht ganz verstehe: Hast du aktuell eine Sicherung auf eine interne Patte? Da würde ich eher auf Snapshots setzen
Hallo und Danke!

Ich sichere mit Hyperbackup die komplette NAS in das Verzeichnis BACKUP_NAS, derselben NAS.
Dann möchte ich alles noch auf die externe USBHDD sichern.
Auf die NAS sichert noch ein Pi4b IoBroker und Homematic.
Per Active Backup sichern sporadisch noch 2 Windows 10 PCs und per Drive und Photos noch 2 Iphones.

Danke und Gruß!
 

HerrFrodo1

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noch zur Info: die externe USBHDD habe ich mit exFAT formatiert.
Der Pi4B sichert per NFS ein raspibackup image.
IoBroker sichert per BackItUp IoBroker und Homematic.
Die Iphonesicherung vom Gerät mache ich manuell mit Itunes und kopiere die Daten auf die NAS.
 

Synchrotron

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Die professionellste Lösung ist ein Backup auf eine zweite DS. Gerne eine + oder play, die können ActiveBackupForBusiness verwenden. Sonst eine j (zum Beispiel 220j), und ohne RAID konfiguriert.

Ansonsten mit HyperBackup auf ein anderes Ziel. Möglichst immer von der Quelle sichern, nicht ein Backup noch mal sichern.
 
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plang.pl

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Genau. Ein Backup auf die gleiche DS macht nicht wirklich Sinn. Wie gesagt, ich mache das mit Snapshot Replication. Da brauchst du keinen zusätzlichen Speicherplatz für das "Backup" und es ist in Sekunden erstellt. Schau dir mal "Snapshot Replication" im Paket-Zentrum an. Das gibts für die 923+ auch
 
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luddi

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ich mache das mit Snapshot Replication. Da brauchst du keinen zusätzlichen Speicherplatz für das "Backup" und es ist in Sekunden erstellt.
Vorausgesetzt, dass btrfs als Dateisystem für das Volume verwendet wird.

Quelle: Snapshot Replication

Anmerkung:​

  • Die Funktionen von Snapshot Replication sind ausschließlich für die folgenden Ziele verfügbar:
    • Freigegebene Ordner auf Volumes mit dem Btrfs-Dateisystem
    • Als Standard-LUNs mit Speicherbeschleunigung oder erweiterte LUNs erstellte LUNs
 

Flessi

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Für die externe HDD könntest du auch NTFS verwenden. Musst halt unter Windows formatieren. Die DS kann das nur lesen / schreiben aber nicht erstellen.
 

HerrFrodo1

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Danke für eure Hilfe!

Ich habe nun folgendes eingerichtet:

1. Raspi4b sichert um 1:30 per Raspibackup und NFS ein komplettes Image auf einen freigegebenen Ordner der SynoNAS (gemountet)
2. BackItUp unter IoBroker auf dem Raspi4b sichert um 2:00 IOBroker und um 2:30 Homematic per FTP in einen Ordner der SynoNAS
3. 2 PC´s derzeit per ActiveBackupforBusiness manuell in einen Ordner der SynoNAS (Habe nun herausgefunden, dass meine Samsung 870EVO 1TB SSD einen fehlerhaften Sektor (physisch) hat und deswegen kein Backup funktioniert.......)
4. 2 IPhones manuell per Itunes und manuelles kopieren der Daten in einen Ordner der SynoNAS (Fotos per Synology Photos separat)
5. Snapshot Replication per snapshots - alle SynoNAS-Ordner ab 3 Uhr nur 1x pro Tag
6. Hyperbackup sichert ab 3:30 das gesamte System auf eine externe USBHDD exFAT (da brauche ich aber noch eine größere Platte :-( )

Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Sicherung der gesamten Daten an einem anderen Ort....
Derzeit sind es schon knapp 900GB an Sicherungsdatei.

So OK?
 

plang.pl

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Ich würde dir empfehlen, die Backup Platte nicht dauerhaft stecken zu lassen. Stichworte: Ransomware, Blitzeinschlag.
Idealerweise:
Option A:
Sichern auf ein NAS an einem anderen Standort
Option B:
Zweite Platte besorgen und im Wochenrythmus wechseln
Option C:
Sichern in die Cloud
 
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Ok, verstehe. Toll wäre hier, wenn man die externe HDD per ESP32 und angesteuertem Relais abstecken und anstecken könnte - oder besser noch zwischen 2 tauschen.
Aber dann braucht man auf der Softwareseite noch den Auswurf und die Einbindung in der SynoNAS.

Zu Option A: Bestimmt gut aber derzeit leider nicht umsetzbar.
Zu Option B: Das nehme ich :) (wenn die SynoNAS kaputt ist, dann kann mein Win10 Laptop die HyperBackup-Datei nicht lesen, oder?)
Zu Option C: genau davon wollte ich weg.

Blitzschutz habe ich aber einen Treffer in der näheren Umgebung packt der sicher nicht.
2 USV sind noch am Start.
 
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HerrFrodo1

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@plang.pl In den Einstellungen von HyperBackup kann man aktivieren, dass die SynoNAS die externe USBHDD nach der Aufgabe auswirft.
Durch neu anstecken erkennt er sie wieder.
Wenn man nun bei der USB A Verkabelung den VBUS auftrennt und ein Relais einschleift, dann könnte man einen neuen Stromimpuls setzen und die SynoNAS erkennt die USBHDD wieder.
Allerdings weiss ich nicht, ob es noch eine Trennung der anderen Datenleitungen bedarf.
2 USB-Anschlüsse hat die NAS, somit könnte man abwechselnd 2 USBHDD anschließen.
Damit löst man aber noch nicht das Ortproblem - eventuell kann man allpolig zwecks Blitzschutz trennen.
 

Synchrotron

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Es gibt das 3-2-1 Backupkonzept.

Dabei liegt 1 Kopie ausgelagert an einem anderen Ort (mindestens aber in einem anderen Brandabschnitt). Wenn man auf USB-HDDs sichert, sollte man die "zweite" HDD immer tatsächlich woanders lagern, und regelmässig austauschen.
 
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plang.pl

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So kompliziert würde ich es nicht machen. Ein Neustart vom NAS reicht auch. Oder per Script / Kommandozeile: Thread
Was dich vielleicht auch interessiert: Automatischer Start des Backups beim Erkennen der Platte: Thread
Danke Dir für den Tipp!

Nach ca. 15h hat HyperBackup gerade mal 200GB von 800GB gesichert - Übertragungsrate zwischen 4 und 5MB/s - das ist echt schlecht!
Ich habe eben auf ext4 formatiert und eine neue Aufgabe in HyperBackup erstellt - jetzt scheint es gefühlt schneller zu gehen.
 

plang.pl

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Die Geschwindigkeit kommt halt auch immer auf die externe Platte (deren Durchsatz und Aufzeichnungsverfahren) und auf die Sicherungsart (versioniert oder Einzelversion) an. Aber generell ist Hyper Backup leider nicht als Rennpferd bekannt.
Zum Thema EXT4: Das kannst mit einem Windows-PC (ohne Zusatz-Software) aber nicht lesen
 

hatrue

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Ich würde die externe HD an den bereits vorhandenen Raspberry Pi anschliessen und darauf ein rsync Hyper Backup machen. Das kann neben dem raspiBackup laufen.
Ich habe noch einen weiteren Raspberry Pi in einem externen Netzwerk laufen welcher mit WireGuard mit meiner Syno verbunden ist. So habe ich ein weiteres Backup ausser Haus. (Das erste Backup dann unbedingt zuvor im eigenen Netzwerk machen)
 

plang.pl

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