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Hallo,
ich möchte mir gerne eine Diskstation mit entweder 2 oder 4 Schächten kaufen (je nachdem, was alles an Daten drauf soll), die dann im RAID 1 Modus laufen soll.
Nun brauche ich für diese Diskstation ein möglichst komfortables Backup, ohne ständig Festplatten durch die Gegend schleppen zu müssen.
Mein erster Gedanke war eine zweite Diskstation bei einem Bekannten aufzustellen und die Änderungen jeweils über Nacht rüber zu spielen. Dies scheitert aber an einem sehr geringen Upload (DSL 6.000) und der Zwangstrennung durch den Provider, die mein Modem nicht beeinflussen kann. Ein verschlüsseltes Backup auf einem Online-Speicher entfällt ebenso, da die zu sichernde Datenmenge für meine Internetleitung viel zu groß ist und die Kosten für den entsprechenden Speicherplatz zu hoch sind.
Nun habe ich die Idee, mir eine zweite kleinere Diskstation (evtl. gebraucht) zu kaufen, welche genau die Hälfte an Schächten hat wie die große, im RAID 0 Modus läuft und die gleiche Festplattengröße besitzt. Die Daten der Diskstations werden vorab über ein Gigabit-LAN synchronisiert und die kleinere Diskstation kommt dann in den Keller, wo sie die meiste Zeit heruntergefahren verweilt. Zu einer fest definierten Zeit fährt dann die kleine Diskstation hoch und kurze Zeit später sichert die Haupt-Diskstation ihre Daten auf der kleinen. Hier ist jedoch der Flaschenhals, dass nur eine WLAN-Verbindung mit n-Standard zwischen den beiden Diskstations besteht. Angenommen es kommen im Mittel jeden Tag 200MB Daten hinzu, dann würde das Backup selbst bei einer Übertragungsrate von 0,1MB/s nur etwa eine halbe Stunde dauern. Die Verbindung wird aber schneller sein, denn selbst mit einem uralten Smartphone habe ich an entsprechender Stelle im Keller akzeptablen WLAN-Empfang.
Sobald das Backup abgeschlossen ist, fährt die kleine Diskstation wieder herunter und das Spiel wiederholt sich jede Nacht. Der Stromverbrauch der kleinen Diskstation beschränkt sich also auf eine relativ große Standyzeit und eine kurze Einschaltdauer.
So hätte ich im Fall eines Diebstahls/Brands/was auch immer noch ein Backup im Keller. Die Wahrscheinlichkeit dass in beide Diskstations der Blitz einschlägt schätze ich als relativ gering ein.
Meine Fragen nun zu der von mir überlegten Lösung:
1) Was haltet ihr von dem Ansatz? Ist er realistisch oder habe ich etwas nicht bedacht?
2) Reicht ein RAID 0 auf der Backup Diskstation aus? Es ist ja "nur" ein reines Backup für den "Fall der Fälle".
3) Überstehen die Diskstation und Festplatten auch den Winter in einem ungeheizten Keller (ca. 10°C, 55-70% Luftfeuchtigkeit)?
4) Wie finde ich heraus, welche Diskstation welche DSM-Version unterstützt?
5) Sind prinzipiell alle Diskstations in der Lage ein Backup auszuführen bzw. entgegen zu nehmen?
ich möchte mir gerne eine Diskstation mit entweder 2 oder 4 Schächten kaufen (je nachdem, was alles an Daten drauf soll), die dann im RAID 1 Modus laufen soll.
Nun brauche ich für diese Diskstation ein möglichst komfortables Backup, ohne ständig Festplatten durch die Gegend schleppen zu müssen.
Mein erster Gedanke war eine zweite Diskstation bei einem Bekannten aufzustellen und die Änderungen jeweils über Nacht rüber zu spielen. Dies scheitert aber an einem sehr geringen Upload (DSL 6.000) und der Zwangstrennung durch den Provider, die mein Modem nicht beeinflussen kann. Ein verschlüsseltes Backup auf einem Online-Speicher entfällt ebenso, da die zu sichernde Datenmenge für meine Internetleitung viel zu groß ist und die Kosten für den entsprechenden Speicherplatz zu hoch sind.
Nun habe ich die Idee, mir eine zweite kleinere Diskstation (evtl. gebraucht) zu kaufen, welche genau die Hälfte an Schächten hat wie die große, im RAID 0 Modus läuft und die gleiche Festplattengröße besitzt. Die Daten der Diskstations werden vorab über ein Gigabit-LAN synchronisiert und die kleinere Diskstation kommt dann in den Keller, wo sie die meiste Zeit heruntergefahren verweilt. Zu einer fest definierten Zeit fährt dann die kleine Diskstation hoch und kurze Zeit später sichert die Haupt-Diskstation ihre Daten auf der kleinen. Hier ist jedoch der Flaschenhals, dass nur eine WLAN-Verbindung mit n-Standard zwischen den beiden Diskstations besteht. Angenommen es kommen im Mittel jeden Tag 200MB Daten hinzu, dann würde das Backup selbst bei einer Übertragungsrate von 0,1MB/s nur etwa eine halbe Stunde dauern. Die Verbindung wird aber schneller sein, denn selbst mit einem uralten Smartphone habe ich an entsprechender Stelle im Keller akzeptablen WLAN-Empfang.
Sobald das Backup abgeschlossen ist, fährt die kleine Diskstation wieder herunter und das Spiel wiederholt sich jede Nacht. Der Stromverbrauch der kleinen Diskstation beschränkt sich also auf eine relativ große Standyzeit und eine kurze Einschaltdauer.
So hätte ich im Fall eines Diebstahls/Brands/was auch immer noch ein Backup im Keller. Die Wahrscheinlichkeit dass in beide Diskstations der Blitz einschlägt schätze ich als relativ gering ein.
Meine Fragen nun zu der von mir überlegten Lösung:
1) Was haltet ihr von dem Ansatz? Ist er realistisch oder habe ich etwas nicht bedacht?
2) Reicht ein RAID 0 auf der Backup Diskstation aus? Es ist ja "nur" ein reines Backup für den "Fall der Fälle".
3) Überstehen die Diskstation und Festplatten auch den Winter in einem ungeheizten Keller (ca. 10°C, 55-70% Luftfeuchtigkeit)?
4) Wie finde ich heraus, welche Diskstation welche DSM-Version unterstützt?
5) Sind prinzipiell alle Diskstations in der Lage ein Backup auszuführen bzw. entgegen zu nehmen?