Backup von Hardlinks und Recovery = Speicherplatzvermehrung

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DS213+

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Da ich mein Volume 1 von SHR auf Basic umstellen wollte habe ich die DS mit 2 x Reset platt gemacht.

Backup hatte ich auf einer externen USB3 Platte (von der DS-eigenen Datensicherung und - wiederherstellung -> alles gesichert außer der SQL-Datenbank, da ich keine habe).

Schon für das Backup wurde mehr Speicherplatz verbraucht als auf der DS. Hab ich mir noch keine Gedanke gemacht. Nach der Wiederherstellung wurde noch mehr Platz verbraucht. Überschlagsmäßig könnte die Ursache sein, das die Data Replicator Sicherungen mit den Hardlinks wie separate Dateien behandelt werden. Kann das sein?

Und noch eine Frage: Eigentlich hatte ich ja ein Vollbackup gemacht und hatte gehofft, das auch alle Einstellungen wieder hergestellt werden. Das ist aber nicht so. Bei der Audiostation fehlen die persönlichen Radiosender, die Einstellungen der Mediaindizierung fehlen etc.. Wie kann man das auch so sichern, das ich das Backup einspiele und alles wie vorher ist?
 

Puppetmaster

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Wie kann man das auch so sichern, das ich das Backup einspiele und alles wie vorher ist?

Ist bisher so nicht möglich.
Über die Sicherung & Wiederherstellung kannst du deine Daten sichern. Über die Sicherung der Konfiguration einige Einstellungen im DSM wie Freigabeordner, Rechte, Benutzer, etc.
Die Einstellungen der Pakete z.B. werden nicht gesichert.
 

DS213+

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Ist bisher so nicht möglich.
Über die Sicherung & Wiederherstellung kannst du deine Daten sichern. Über die Sicherung der Konfiguration einige Einstellungen im DSM wie Freigabeordner, Rechte, Benutzer, etc.
Die Einstellungen der Pakete z.B. werden nicht gesichert.

Das ist schade und unkomfortabel. Sollte doch eigentlich kein Problem sein.
 

DS213+

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Hab jetzt noch mal ein wenig nachgelesen. Es ist wohl wirklich so, das Hardlinks von der Backupfunktion der DS nicht als solche gesichert werden können. Damit funktioniert meine eigentlich geplante Vorgehensweise (und damit eine Grundfunktion der DS) vom Windows-PC mit DataReplicator zur DS und von dort mit Sicherung & Wiederherstellung auf eine externe Festplatte nicht. Nur gut, das ich das im Rahmen dieses Tests mitbekommen habe.

Wie habt ihr das Problem gelöst?
 

DS213+

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Und wieder ein wenig mehr gelesen. Problem ist seit > 5 Jahren bekannt und eigentlich bei rsync auch gelöst. Warum schafft das dann Synology nicht, dies in ihr Backuptool zu integrieren? Reicht der Arbeitsspeicher der DS für die Auflösung der Nodes nicht?

Lösung wäre ja mit rsync und Skripten in Sicht - aber erstens habe ich von Skripten keine Ahnung und wenn ich Ahnung hätte bräuchte ich kein fertig konfiguriertes Produkt wie die Synology. Hier im Forum scheint es ja auch kein großes Problem zu sein. Sichert niemand seine DS mit Hardlinks (durch DR, TM oder sonstiges) mit Bordmitteln auf eine externe Festplatte? Oder bin nur ich zu blöd?
 

isch83

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Speicherplatzvermehrung macht Backup unmöglich

Hi,

also ich habe ein ähnliches Problem.

Ich habe mehrere Diskstations die auf ein Backupsystem ihre Daten sichern sollen via Timebackup. Vom Backupsystem gibt es dann eine externe Datensicherung auf eine USB-Platte.
Die Sicherung funktioniert auch grundlegend. Allerdings habe ich das Problem das durch die Links die Diskstation denkt das sie deutlich mehr Speicherverbraucht als sie überhaupt verbaut hat :)

Hiermal ein konkretes Beispiel:

Vorhande Hardware:
DS1 500GB
DS2 500GB
externe Platte 500GB

Verfahrensweise:
  1. DS1 sichert auf DS2 via Timebackup
  2. DS1 hat 100GB(10000 Dateien) Sicherungsvolumen welches sich im 500MB-Bereich pro Tag ändern kann. Pro Tag wir ein Sicherungssatz via Timebackup geschrieben.
  3. Nach drei Tagen zeigt die Speicherplatzverwaltung der DS2 101GB belegt. Die Filestation sagt aber 302GB belegt mit ca. 30000 Dateien.
  4. Sicherung der DS2 auf eine externe Platte möglich. Angezeigtes Volumen 302GB.
  5. Nach 10 Tagen zeigt die Speicherplatzverwaltung der DS2 103GB belegt. Die Filestation sagt aber 1010GB belegt mit ca. 100000 Dateien.
  6. Sicherung der DS2 auf eine externe Platte nicht möglich da zu wenig Speicherplatz auf der externen Platte vorhanden ist


Wenn ich jetzt noch ein paar Tage weiter sichere steigen die Angaben in der Filestation linear an.

Naja auf den ersten Blick habe ich gedacht es ist ein Anzeigeproblem da die Speicherverwaltung ja den korrekten Platzbedarf anzeigt.

Leider ist dem aber nicht so den ich konnte bis jetzt folgende konkrete Auswirkungen feststellen:

AntiVirus kann kommt bei einem Scanvorgang nicht mehr zu Ende, da er versucht 100000 Dateien zu scannen.
Sicherung auf eine externe Platte funktioniert nicht mehr, da die DS2 feststellt das die externe Platte mit 500GB zu klein ist für 1010GB(siehe Beispiel)

Es gibt bestimmt noch weitere Problme mit anderen Anwendungen die mir bis jetzt aber noch nicht bekannt sind.

Technisch denke ich liegt es an nicht korrekt aufgelösten Links. Timebackup arbeitet mit Links. Das heißt die Datei wird einmal kopiert wenn sich die Datei nicht ändert wird bei jeder Sicherung ein Link auf die Datei des Vortags angelegt.
Somit muss die Datei nicht jeden Tag neukopiert werden. Ändert sich die Datei wird die neue Version kopiert und zwei Version der Datei plus n-Links werden auf der Diskstation gehalten.

Leider hat mich der Kontakt mit dem Synology-Support noch nicht entscheident weitergebracht.

Vielleicht habt ihr ja ein ähnliches Problem oder interessante Lösungsansätze.
 

itari

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Technisch denke ich liegt es an nicht korrekt aufgelösten Links.

die Links werden doch korrekt aufgelöst, nur halt wohl von der FileStation falsch interpretiert. Ich denke, dass man seine Sicherung nicht durch einen Virenscanner laufen lassen sollte ... macht eigentlich keinen Sinn. Auch der Zugriff via FileStation muss nicht sein ...

Itari
 

isch83

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Ok stimmt technisch werden die Links korrekt aufgelöst aber wohl dann falsch interpretiert.

Die Anzeige in der Filestation soll auch nur verdeutlichen wo das Problem liegt und wie man es sich anzeigen lassen kann.
Schwierig wird es wenn Datensicherungen die Größe, wie auch die Filestation, falsch ermitteln und dann nicht mehr korrekt bzw. garnicht ausgeführt werden.

Der Virenscan auf der Backupdiskstation mach in sofern schon Sinn das ich dort Files von unterschiedlichen Nas-Geräte auch von anderen Standorten sichere. Somit muss ich keine Virensuche auf alle einzelnen Liefersystemen durchführen. Sondern mache das zentrale auf der Backup-DS. Ist im übrigen auch eine gängige Praxis in Rechnenzentren mit Filesystemserver oder auch Datenbankservern. Hier werden bestimmt Verwaltungsaufgaben wie z.B. Virenscans auf den Spiegel- oder Backup-Systemen ausgeführt um z.B. keine Performanceprobleme zu bekommen oder aber auch um vollständige Datenkonsistenz zu gewährleisten.
 

itari

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Virenscann auf dem Backup ist schlicht Unsinn, weil damit ja bereits eine Kopie des Virus unterwegs ist (Backup = Kopie) ... Sinn würde machen zu scannen, bevor man ein Backup anfertigt, um das Backup erst gar nicht verseuchen zu lassen ... RZs treiben meist viel Unsinn, damit auch das Budget hoch bleibt *gg*

Itari
 

isch83

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Naja um die Diskussion über Sinn und Unsinn abzukürzen. In meinem Konzept ist es so und ist auch so gewünscht. Es muss aber von niemanden in ähnlicher Form angewendet werden.

Ändert aber nichts daran das bestimmte Anwendung die Links von Time Backup nicht korrekt interpretieren.
 

DS213+

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die Links werden doch korrekt aufgelöst, nur halt wohl von der FileStation falsch interpretiert. Ich denke, dass man seine Sicherung nicht durch einen Virenscanner laufen lassen sollte ... macht eigentlich keinen Sinn. Auch der Zugriff via FileStation muss nicht sein ...

Itari

Wenn das Backupprogramm der DS die Hardlinks richtig behandeln würde gäbe es das Problem mit der Speicherplatzvermehrung nicht. Rsynch scheint es ja zu können, die DS jedoch nicht. Schön wäre es halt, wenn man die gesamte DS auf einer externen Festplatte abspeichern könnte um sie im Fehlerfall ohne Einstellorgien einfach und sicher wieder herstellen zu können. Geht aber leider nicht, da es das Hardlinkproblem gibt, keine Pakete und deren Einstellungen übernommen werden, nach einer Wiederherstellung das Backupprogramm mit dem eigenen externen Backup nichts mehr anfangen kann ...

Und dabei geht das Backup der DS über USB3 rein von den Übertragungsraten her super.
 

itari

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Rsynch scheint es ja zu können, die DS jedoch nicht. Schön wäre es halt, wenn man die gesamte DS auf einer externen Festplatte abspeichern könnte um sie im Fehlerfall ohne Einstellorgien einfach und sicher wieder herstellen zu können.

die DS verwendet fürs Backup den rsync ... man kann ihn also auf der DS mit allen Optionen auf der Kommandozeile nutzen, nur halt im DS-Manager sind die Optionen beschränkt, damit es nicht zu schwierig für den Anwender wird. Ich hatte seinerzeit in meinem AdminTool eine Oberfläche für die rsync-Jobs gestrickt; ist also gar nicht so schwer, wenn man das möchte

das Abspeichern der gesamten DS (aller Partitionen und Platten) geht nur, wenn man ein Betriebssystem außerhalb der Platten nutzen würde (also EPROM oder CD/DVD-Laufwerk), denn von einem 'lebenden System' kann man keine gültige Sicherung ziehen ... schreibt doch mal den Synology-Entwicklern, dass sie so etwas entwickeln sollen ...

Itari
 

DS213+

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Läuft denn das AdminTool auch auf einer DS213+? Dann werde ich das mal probieren, obwohl ich eigentlich nicht rumfrickeln wollte. Synology werde ich auch noch mal Bescheid geben, das die Backupfunktion nicht so ganz das tut, was sie soll. Das Timebackup ist ja eine noch größere Baustelle. Eigentlich hatte ich schon das Backup so umkonfiguriert, dass er immer nur den latest Ordner sichert. Als Alternative könnte man den DR3 lassen und mit Freefilesynch arbeiten.

Das mit den Sicherungen vom lebenden System geht bei Windows problemlos. Selbst probiert, Platte kaputt, neue Platte rein, ein paar Stunden gerödel mit der Backupplatte am PC - alles wie es war. So macht das Spass.
 
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