Backup von Windows Client's --> immenser Zeitaufwand

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Ja, klar, schau 'mal auf die Bandbreite. 5,2MB/s bringt die 114 nicht ins Schwitzen. Was den NASTester anbetrifft, so ist der Lesewert schon unbefriedigtend. Interessant wäre zu sehen, wie die Werte ohne Switch aussehen.
 
Soimit kann da kein Zeitunterschied ( es sei denn das neue Backup ist kleiner ) entstehen.
Ich hatte ja oben beschrieben, wie ich es mache.
Ein evtl. vorhandenes neues Image ist bei der Synchronisation ja nur eine von tausenden von Dateien. Auf diese eine Datei bezogen, stimmt deine Aussage.
 
@dil88

Interessant wäre zu sehen, wie die Werte ohne Switch aussehen.

Für den "NAS Tester" Test oder auch beim Streaming ?
Ich denke beim Streaming ist es eher uninteressant da ja dabei nicht höhere Werte enstehen sollten. Würden höhere Werte beim streaming über den Switch benötigt werden, wäre da doch schon bei der Wiedergabe am TV etwas zu merken gewesen ( nachladen oder pausieren ).
Vieleicht braucht die Übertragung für das HD Streaming nur ihre 5,2Mbit/s - 6 Mbit/s .

@ Benares

wenn ich dich richtig verstanden habe , verwendest du doch reine inkrementelle Backups.
Dabei werden ja nur die Werte auf deinem Laufwerk B überschrieben die sich seit dem letzten Backup geändert haben.
Dabei geht es natürlich Ruck Zuck.
Wenn man aber immer ein ca. 300 GB großes Backup von A nach B schaufelt ist es völlig egal( denke ich dochmal ),welche Änderugen innerhalb des Acronis Container vorgenommen wurden.
Entscheident ist lediglich die Gesamt Größe. Wenn diese nur um ein paar ( < 10 MB ) MB's variert, wird das Backup auf ein Netzlaufwerk, egal mit welche Methode immer gleich ausfallen.
Sind wir da konform ? ;-)
Von daher kann ich mir nicht vorstellen das Robocopy stark anders die Pakete abarbeitet.
Wo ich dir zu 100% zustimme, ist die inkrementelle Variante.
 
@N3misis
Lies bitte nochmal oben, du hast mich immer noch nicht richtig verstanden.
Ich mach ja nur von C: (nur OS und Programme, kaum Daten) ein Image auf D: - nicht incrementell. Diese Images sind bei mir ~46GB groß.
Auf D: liegen all meine Daten und auch die C-Images, das sind zusammen einige TB. Diese synce ich aufs NAS mit robocopy.
So ein Sync-Lauf ist natürlich incrementell und dauert mit robycopy, außer beim ersten mal natürlich, nur wenige Minuten - vielleicht mal ne Stunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ dil88

ok alles klar, ich werd morgen Abend nochmal einen Test mit demn SMART Tester bei einer Crossoververbindung mit NAS und PC durchführen und die Werte dann hier dokumentieren.

@ Benares

was mir nur nicht ganz klar ist , ist folgendes Prozedere :

Du hast nach einiger Zeit ein paar neue Image Files ( a ~46 GB) auf D:\ liegen die du via robocopy auf dein NAS schaufelst.
Da der Inhalt eines Acronis Container aber nicht verglichen sondern bei der Kopie nur die Größe und das Datum des Files zwischen D:\ und dem was bereits auf dem NAS liegt betrachtet wird, muss Robocoby auch jedesmal die 46GB Files komplett rüber kopieren/überschreiben.
Da die Größe also immer +/ - ein paar MB identisch ist, kann sich der Zeitfaktor ( bezogen auf die Image Files ) doch nicht ändern. Bei einem Ordner Sync ok , da er nur geänderte Files die darin enthalten sind kopiert aber sooo ???
Robocopy kann doch in den Acronis Container gar nicht reinsehen und Datenunterschiede/Gemeinsamkeiten feststellen?!?.....Klär mich mal bitte auf ;-)
 
Klar kann auch robocopy nicht in die Images hinein sehen und muss es ggf. komplett kopieren, aber ein neues Images ist höchstens jeden Monat mal mit dabei und mit ~46GB auch relativ klein. Allemal besser, als wenn man nur Images von OS&Daten im TB Bereich hat.
 
@ Benares

ja da hst natürlich recht ;-) .... Sicherst du denn deine Daten wöchentlich incrementell und deine Syspartition einmal monaltich als FullBackup ?

@ dil88

hier mal die aktuelle Diagnose.
Aufbau : Rechner und NAS direkt verbunden mit Crossover Cat6 Kabel

zunächst ein reiner Test ohne separate Werte:

Nastest1Crossover.jpg

Dann ein Test bezogen auf die Performance mittels webbasierten Systemmonitor

Schreibstatus 1

Write1Corossover.jpg

Schreibstatus 2

Write2Corossover.jpg

Schreibstatus 3

Write3Corossover.jpg


Anschließend im Lese Modus:

Lesemodus 1:

Read1Corossover.jpg

Lesemodus 2:

Read2Corossover.jpg

Lesemodus 3:

Read3Corossover.jpg

....abschließender Test : Test 1 ohne einen parallelen Zugriff; Test 2 mit parallelen Webstatistik Zugriff

Nastest3Crossover.jpg
 
Die Werte sind normal und zeigen nicht den Einbruch wie bei der Konfiguration mit Switch.
 
Hallo dil88,

danke für das Feedback

...also ist er doch der " Flaschenhals " und sollte getauscht werden.... ist wie gesagt der interne Switch vom Router.
Den könnte ich haber durch einen guten HP ProCurve ersetzen und den internen Router nur über Port 1 zum externen "neuen " Switch verwenden.
Somit würden dann alle lokalen Geräte über den HP Switch laufen und nur der Internetzugang vom externen Switch zum internen Routerswitch bestehen.
Komisch halt nur, das beim HD streaming über den internen Switch im Router absolut keine Probleme auftreten.
Beim anlegen eines direkten Backups auf das NAS oder bei der Kopie eines Backup Image Files zum NAS, das ganze nur am quälen und keuchen ist .
 
Ist nicht komisch. Das HD-Streaming kommt mit der reduzierten Bandbreite durch den Routerswitch aus, deswegen stört es da nicht. Setz einen Switch davor, so wie Du es beschrieben hast, - kann auch ein einfacherer als dier HP ProCurve sein -, dann wirst Du die Bandbreite haben, die Du bei den Tests ohne Switch hast.
 
ich schau mal ob ich bis zum Wochenende etwas ran bekomme. Ich melde mich dann sobald ich etwas umgesetzt habe.
 
Hallo dil88,

ich werd bekloppt..ebend mal wieder alles zusammen gebaut, sprich Rechner und NAS an den Gbit Router/Switch gesteckt und einfach mal nen NAS Test laufen lassen.
Da ich mir beim ersten Test nicht sicher war, hab ich einen zweiten gestartet:
Ergebnis:

Nasamswitch.jpg

was denn nun los???? das sind fast identische Werte wie bei der Config " NAS--> Rechner " über Crossover
Beim zweiten Test war der Lesemodus etwas lahm...aber sag mal selbst * grübel *
 
Möglicherweise wirkt sich Last auf dem Router bremsend auf den Switch-Durchsatz aus. Setz einen (kleinen) Switch dazwischen und Du hast Ruhe.
 
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