@ jan_gagel
Aaah, vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Jetzt sind mir ein paar Dinge klarer:
@ Puppetmaster
Ok, nach der „Lektüre“ der Antwort von jan_gagel verstehe ich auch Deine. Meine Fragen/mein Unverständnis auf Deine Antwort haben sich damit geklärt. Beim nächsten mal lese ich erst einmal alle Posts, bevor ich loslege ;-) Dank Dir trotzdem
@ Alle
Ein paar Fragen stellen sich mir gerade aber dennoch:
Noch einmal zur Verdeutlichung: mir ist klar, welche Vorteile die „Politik“ von Synology bietet. Sie ist mir (vor meinem oben kurz angesprochenen Hintergrund) lediglich neu. In Anbetracht der Tatsache (oder eigentlich eher der Vermutung), daß Synology wohl eine andere Zielgruppe anspricht als es z.B. HP mit seinem Server-Segment tut, erscheint mir diese langsam aber auch (für mich selbst) sympathisch
@ itari
Wenn ich Dich richtig verstehe, dann legt das System beim Einbau einer neuen Platte auf jeden Fall erst einmal die neuen Partitionen an. Man könnte aber anschließend das RAID degradieren und dann mit der zweiten Platte machen, was man möchte? Eine einzige Partition drüber bügeln, mounten usw.? Mir geht es eigentlich darum, daß ich eine „Nur-Daten-Platte“ besitze und diese auch in dieser Form weiter nutzen möchte. Kein Swap, kein System, nichts, was ich da nicht drauf haben möchte. …… obwohl, wenn ich so drüber nachdenke, vielleicht hänge ich sie einfach per esata oder usb rein ….
Gruß und nochmals vielen Dank für Eure Geduld,
Marc
Aaah, vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Jetzt sind mir ein paar Dinge klarer:
- Die DS besitzen gar keine Hardware-RAID-Controller, sondern setzen das Linux Software RAID des Kernels ein.
- Bei den Synology-NAS spricht man (für die Systempartition) auch dann von RAID1, wenn nach der allgemeinen Terminologie gar kein RAID1 gegeben ist. Denn RAID1 setzt immer mindestens zwei Datenträger voraus. (das hat mich in den anderen Threads immer so irritiert)
- Synology betreibt tatsächlich eine „Politik“, die mir unbekannt und „unvorstellbar“ war. Zur Erläuterung: ich (Sysadmin) komme aus der Microsoft-Ecke und wir setzen in unserem Unternehmen ausschließlich Server mit Hardware-RAID-Controllern ein. Windows selbst bietet ja auch die Möglichkeit des Software-RAID. Es stellt dem User aber frei, ob er dieses nutzen will oder nicht! Man stelle sich vor, Windows würde in einer – z.B. – StoreEasy 1830 ungefragt Partitionen anlegen ….. Sicherheit, Ausfallschutz, Performance hin oder her. Das hat aber (eigentlich) nicht das OS zu entscheiden! Daher mein „Unverständnis“.
- Synology partitioniert alle internen Datenträger in drei Partitionen: die erste enthält das System (DSM), die zweite Swap, die dritte steht dem Benutzer zur Verfügung.
- Und alleine auf diese dritte Partition beziehen sich die von Synology im „Speicher-Manager“ zur Auswahl gestellten „RAID“-Levels.
@ Puppetmaster
Ok, nach der „Lektüre“ der Antwort von jan_gagel verstehe ich auch Deine. Meine Fragen/mein Unverständnis auf Deine Antwort haben sich damit geklärt. Beim nächsten mal lese ich erst einmal alle Posts, bevor ich loslege ;-) Dank Dir trotzdem
@ Alle
Ein paar Fragen stellen sich mir gerade aber dennoch:
- Wird die Swap-Partition auch im Level 1 geführt?
- Wie bestimmt das System die Größe der anzulegenden Partitionen? Wie groß wären also bei zwei 3TB-Platten die System-, die Swap und die Datenpartition?
- Was genau passiert denn, wenn das System eine neue HDD erkennt? Legt es im Hintergrund automatisch die drei Partitionen an und gibt dann dem User die Möglichkeit, die dritte Partition mittels des Speicher-Managers zu verwalten? Oder gibt es da erst einmal irgendwelche Nachfragen?
Noch einmal zur Verdeutlichung: mir ist klar, welche Vorteile die „Politik“ von Synology bietet. Sie ist mir (vor meinem oben kurz angesprochenen Hintergrund) lediglich neu. In Anbetracht der Tatsache (oder eigentlich eher der Vermutung), daß Synology wohl eine andere Zielgruppe anspricht als es z.B. HP mit seinem Server-Segment tut, erscheint mir diese langsam aber auch (für mich selbst) sympathisch
@ itari
Wenn ich Dich richtig verstehe, dann legt das System beim Einbau einer neuen Platte auf jeden Fall erst einmal die neuen Partitionen an. Man könnte aber anschließend das RAID degradieren und dann mit der zweiten Platte machen, was man möchte? Eine einzige Partition drüber bügeln, mounten usw.? Mir geht es eigentlich darum, daß ich eine „Nur-Daten-Platte“ besitze und diese auch in dieser Form weiter nutzen möchte. Kein Swap, kein System, nichts, was ich da nicht drauf haben möchte. …… obwohl, wenn ich so drüber nachdenke, vielleicht hänge ich sie einfach per esata oder usb rein ….
Gruß und nochmals vielen Dank für Eure Geduld,
Marc