Benutzerwirrar myPHPAdmin

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raffster

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Hallo Zusammen,

ich habe mir das myPHPAdmin auf die station geladen.

ich habe jetzt gesehen unter den rechten dass da irgend jeglich benutzer existieren bzw. warscheinlich das auch wirklich die rechteverteilung ist.
komisch ist dass ich fuer den root ein pw gesetzt habe aber auf dem bild immernoch ein NEIN bei Passwort steht.
kann mir da jemand Helfen? kann ich da eventuell auch was loeschen damit es verstaendlicher wird?
 

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jahlives

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root der DS hat nichts mit dem root der mysql-DB zu tun. Du hast im DSM ein root PW gesetzt, was aber keinen Einfluss auf das root PW in mysql hat.
 

raffster

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aber das bild stammt von den rechten...wo kann ich denn die benutzer verwalten?
hat das phpmyadmin keine benutzerverwaltung.

mich beunruhigt haupsaechlich dass bei 2 roots das pw nicht gesetzt ist. also das vom phpmyadmin habe ich gesetzt.

hab da voll keinen durchblick!?
 

itari

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Es gibt einmal Rechte pro Datenbank und einmal pro Server (Häuschen klicken). Und ändern kannst das, indem du auf den Stift ganz rechts in der jeweiligen Zeile klickst.

Itari
 

raffster

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ja das ist mir klar.
aber wiso ist bei 127.0.0.1 kein passwort gesetzt aber auf localhost schon?
localhost und die ip zeigen ja aufenander normalerweise, nicht?
 

itari

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ja das ist mir klar.
aber wiso ist bei 127.0.0.1 kein passwort gesetzt aber auf localhost schon?
localhost und die ip zeigen ja aufenander normalerweise, nicht?

Es gibt verschiedene Arten der Prozess-Kommunikation unter Linux: z.B. TCP/IP und Unix-Sockets. MySQL unterscheidet je nach Verwendung von 'localhost' bzw. 127.0.0.1 welche Kommunikationstechnik verwendet wird. Dadurch dass nun 2 verschiedene Rechte-Einträge gemacht werden können, kann man das eine mit und das andere ohne Kennwort versehen. Damit kann man auch mal schnell den MySQL-Server als root testen ohne dass gleich ein Kennwort gewusst werden muss.

Der Wert von host ist entweder ein Hostname oder eine IP-Adresse. Wenn host der Wert NULL oder der String "localhost" ist, wird eine Verbindung mit dem lokalen Host zugrunde gelegt. Wenn das Betriebssystem Sockets (Unix) oder Named Pipes (Windows) unterstützt, werden diese anstelle von TCP/IP für die Serververbindung benutzt.

http://dev.mysql.com/doc/refman/5.1/de/mysql-real-connect.html

Itari
 

raffster

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ok.
aber das wuerde ja heissen dass ich jetzt nicht sicher bin mit meinem webserver im internet?
 

itari

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ok.
aber das wuerde ja heissen dass ich jetzt nicht sicher bin mit meinem webserver im internet?

Wieso? Der Webserver ist doch was anderes als der MySQL-Datenbank-Server (Port 3306). Der Webserver hat seine eigene Welt, ggf. seinen eigene Benutzerverwaltung und den Datenbankserver würde ich erstmal nicht im Router (3306) freigeben. Auf den Datenbankserver wirst doch nur per PHP-Programm zugreifen wollen und um im PHP auf eine Datenbank zugreifen zu können, gibst doch einen Benutzer, eine Kennwort und ggf. 'localhost' anstelle von '127.0.0.1' ein. Und diesen Benutzer wirst halt in der Datenbank eintragen bzw. eingetragen bekommen und ihm auch ein Kennwort verpassen.

Aber wie gesagt, das hat mit dem Webserver nicht wirklich was zu tun ... den abzusichern, ist eine ganz andere Baustelle. Wird auch hier im Forum häufig diskutiert ...

Itari
 

CyberNetic

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Für unser eins, den unerfahrenen, ist es wirklich recht durcheinander.

Das heißt also auf deutsch das die drei Benutzer "root", die kein PW haben, nicht von außen verwendbar sind, wenn der Server im Netz seine Dienste verrichtet?
 

itari

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Für unser eins, den unerfahrenen, ist es wirklich recht durcheinander.

Das heißt also auf deutsch das die drei Benutzer "root", die kein PW haben, nicht von außen verwendbar sind, wenn der Server im Netz seine Dienste verrichtet?

Im Grunde sollte sowieso niemand auf den MySQL-Server von außen zugreifen können, da man den Port 3306 nicht im Router freigeben sollte.Das heißt, dass nur deine PHP-Skripte (oder sonstigen Datenbankprogramme) auf deiner DS (und von keinem anderen Computer) Zugang zum Port 3306 bekommen sollten. Also per PHP darf jeder auf deine Datenbank, weil im PHP-Skript ja drinne steht, wie und was er tun darf; aber ohne PHP darf niemand.

Deswegen ja auch die Absicherung von PHPmyAdmin (ist ja auch PHP) durch ein Kennwort, damit niemand mit diesem sehr mächtigen Programm auf deine Datenbanken darf. Da dieses PHPMyAdmin halt ein möglicher Angriffspunkt ist, sollte man das nur mit dem sys-Apache starten können und nicht in irgendeinem Verzeichnis /volume1/web ... liegen, denn da könnte man ja auch via user-Apache heran.

Was ich hier schreibe, sind meine Überlegungen. Es kann aber sein, dass da jeder eine andere Meinung zu hat (auch Synology ...) Ich habe nicht den PHPMyAdmin von Synology als spk-Paket installiert ... und kann daher auch keine Auskunft darüber geben, wie der installiert ist.

Es gibt noch etwas: Natürlich gibt es auch MySQL-Programme, die per telnet/ssh gestartet werden können. Z. B. das Backup der MySQL-Datenbank wäre so eins, aber auch das Anlegen/Löschen von Datenbanken wäre ein Klacks. Man sollte daher auch den 'root' und 'admin'-Zugang per telnet/ssh sehr kontrolliert nutzen (nur per VPN). Ich würde z. B. diesen nie im Router freigeben, wenn es eine 'echte' DS ist (also mit Echtdaten) - Ausnahme Synology-Support ... und da würde ich vorher alle Daten und Datenbanken trivialisieren.

Itari

PS. Nur nochmal zur Klarstellung: 'root'/'admin' unter Linux ist nicht der gleiche User unter MySQL. Und beide wäre nicht das gleiche in einer Web-Anwendung (z.B. Photostation) im Apache.
 
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