Ich denke das ich jetzt die passende Lösung für mich gefunden habe.
Von den /home Ordnern bin ich mittlerweile wieder abgekommen, da mir hier der #recycle Ordner für den jeweiligen Benutzer fehlte. Als Administrator habe ich zwar Zugriff auf alle #recycle Ordner der registrierten Benutzer, jedoch habe ich als "normaler" Benutzer keine Möglichkeit meine eigenen gelöschten Dateien zurückzuholen. Weiterhin möchte ich mir die Option offen halten einen Benutzerordner verschlüsseln zu können, was innerhalb der /home Struktur jedoch auch nicht möglich ist. Daher habe ich jetzt folgende Lösung für mich gefunden...
Auf der DS habe ich für jeden Benutzer (es sind ja nur drei) jeweils einen gem. Ordner mit dessen Namen angelegt und den Mülleimer aktiviert. Eine optionale Verschlüsselung ist somit auch für einzelne Benutzer möglich. Jeder Benutzerordner enthält neben dem Ordner #recycle einen weiteren Ordner #storage worin sich die Benutzerordner aus "Dieser PC" von Windows 10 wiederfinden, also diese hier...
Unter Windows 10 hat man trotz der Verlinkung dieser Ordner auf die DS das Gefühl, das man seine Daten auf der lokalen Festplatte speichert. Da diese in Wirklichkeit jedoch direkt auf der DS abgelegt sowie von dort bezogen werden, ist die Datensicherung ein leichtes. Da jeder Benutzer aber auch seinen jeweiligen Benutzerordner von der DS als eingebundenes Netzlaufwerk zur Verfügung gestellt bekommt, wäre es ja blöd, wenn er die o.a. Windowsordner direkt zu Gesicht bekommt. Außerdem würde das nur für Verwirrung sorgen. Aus diesem Grund habe also den Ordner #storage ins Leben gerufen um einmal alle Daten dem jeweiligen Benutzer zuordnen zu können und um den jeweiligen Datenbestand regelmäßig wegzusichern. Zum besseren Verständnis nochmal ein Screenshot der Ordnerstruktur auf der DS…
Für mich erscheint diese Lösung als die Sinvollste. Was haltet ihr davon?
Tommes