Best practice: Benutzer-Home vs. gem. Ordner

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Tommes

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Tschuldigung, manchmal sprudelt sowas einfach aus mir heraus.
 

Joaquim

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Brauchst dich nicht entschuldigen, musste ja auch lachen. :)

Bist du noch am testen, oder läufts jetzt bereits mit dem Benutzer Home-Dienst?
 

Tommes

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Ich bin zwar noch nicht mit allem fertig aber ich finde die Kombination aus Benutzer-Home-Dienst des DSM und dem Verschieben der Windows Benutzerordner nach /home ziemlich genial. Somit bleibt die Zahl der verbundenen Netzlauwerke auf ein Minimum reduziert und man kommt auch nicht mehr mit den Speichorten durcheinander. Es sieht augenscheinlich so aus als arbeite man lokal in Wirklichkeit landet aber alles auf der DS. Das finde ich klasse und erleichtert mir die Datensicherung, da ich die Benutzerordner von Windows nicht erst umständlich auf die DS sichern muss.

Gemeinsame Ordner werden natürlich auch weiterhin je nach Berechtigung als Netzlaufwerk (lesend oder auch schreibend) eingebunden.

Nur für mich als "admin" feile ich noch an den Feinheiten, da ich hin und wieder als admin angemeldet sein MUSS um richtig agieren zu können, aber es wird langsam.

Danke auch nochmal für eure Tipps und Ratschläge... hat mir sehr geholfen.

Tommes
 

PsychoHH

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Theoretisch kannst du ja auch deine Ordner in den admin home Ordner legen. Wäre das einfachste :)
 

Tommes

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Praktisch tue ich das auch bereits so, nur liegt dort auch ein SSH-Key sowie Konfigurationsdateien des Midnight Commanders, welche das Gesamtbild etwas stören. Und du kennst mich ja mittlerweile gut genug um zu wissen das mich sowas stört. Hab das aber erstmal so gelöst, das ich unerwünschte Ordner unter Windows einfach "verstecke".

Auch nutze ich die NoteStation, wobei diese jedoch nicht auf "admin" sondern auf "Tommes" hört. Hab das damals so eingestellt um mir ein wenig Sicherheit vorzugaukeln, wenn ich von extern auf die NoteStation zugreife. Natürlich ist auch hier die Umstellung kein großes Problem, ich muss mich halt nur für einen Weg entschieden. Aktuell tendiere ich zum "admin"

Tommes
 

Tommes

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Ich denke das ich jetzt die passende Lösung für mich gefunden habe.

Von den /home Ordnern bin ich mittlerweile wieder abgekommen, da mir hier der #recycle Ordner für den jeweiligen Benutzer fehlte. Als Administrator habe ich zwar Zugriff auf alle #recycle Ordner der registrierten Benutzer, jedoch habe ich als "normaler" Benutzer keine Möglichkeit meine eigenen gelöschten Dateien zurückzuholen. Weiterhin möchte ich mir die Option offen halten einen Benutzerordner verschlüsseln zu können, was innerhalb der /home Struktur jedoch auch nicht möglich ist. Daher habe ich jetzt folgende Lösung für mich gefunden...

Auf der DS habe ich für jeden Benutzer (es sind ja nur drei) jeweils einen gem. Ordner mit dessen Namen angelegt und den Mülleimer aktiviert. Eine optionale Verschlüsselung ist somit auch für einzelne Benutzer möglich. Jeder Benutzerordner enthält neben dem Ordner #recycle einen weiteren Ordner #storage worin sich die Benutzerordner aus "Dieser PC" von Windows 10 wiederfinden, also diese hier...

winuser.png

Unter Windows 10 hat man trotz der Verlinkung dieser Ordner auf die DS das Gefühl, das man seine Daten auf der lokalen Festplatte speichert. Da diese in Wirklichkeit jedoch direkt auf der DS abgelegt sowie von dort bezogen werden, ist die Datensicherung ein leichtes. Da jeder Benutzer aber auch seinen jeweiligen Benutzerordner von der DS als eingebundenes Netzlaufwerk zur Verfügung gestellt bekommt, wäre es ja blöd, wenn er die o.a. Windowsordner direkt zu Gesicht bekommt. Außerdem würde das nur für Verwirrung sorgen. Aus diesem Grund habe also den Ordner #storage ins Leben gerufen um einmal alle Daten dem jeweiligen Benutzer zuordnen zu können und um den jeweiligen Datenbestand regelmäßig wegzusichern. Zum besseren Verständnis nochmal ein Screenshot der Ordnerstruktur auf der DS…

dsuser.png

Für mich erscheint diese Lösung als die Sinvollste. Was haltet ihr davon?

Tommes
 

Joaquim

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Morgen Tommes,

jeder hat so seine Anforderungen und Wünsche, die er umsetzen will. Du hast für dich eine Lösung gefunden und wenn es für dich so passt, dann ist das doch klasse. :)

Was den Papierkorb betrifft, ist das mit "gemeinsamen Ordnern" für jeden User (wie es bei dir jetzt ist) sicherlich einfacher zu handhaben und besser gelöst. Da ich alle User in "einen" gepackt habe, ist das bei mir natürlich anders und es gibt einen Papierkorb für alle. Für mich spielt der Papierkorb aber ohnehin keine wiichtige Rolle (ist derzeit deaktiviert), da Snapshots erstellt werden. Somit kann hier ebenfalls immer wieder auf gelöschte Daten zurückgegriffen werden. Das wäre nur in folgender Situation ein Problem, wenn quasi zwischen den Snapshots eine entsprechende Aktion passiert, was aber eher so eine Sondersache wäre.

17:20 ... Snapshot
17:22 ... Neue Datei erstellt
17:24 ... Datei wieder gelöscht
17:25 ... Snapshot
 
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