Achtung Verwechslungsgefahr!
Meinst du:
1. TimeMachine --> Backup-Tool von Apple, erstellt Sicherungen vom Macintosh auf die DiskStation
2. TimeBackup --> Backup-Tool von Synology, als Paket nachzuinstallieren, erstellt Backups (ähnlich TimeMachine) von der DiskStation auf Backup-Datenträger, die an der DS angeschlossen sind
Dauerhaft angeschlossene Datenträger haben auch ein höheres Risiko, kaputt zu gehen, z. B. durch Alterung / Laufzeit / Wärme, aber auch durch Überspannung (sei es vom Netz her oder durch die DS via USB). Feuer, Wasser, Vandalismus wäre dann auch noch. Backups kann man z. B. auch weiter entfernt lagern (Bank-Schließfach, bei Bekannten oder Verwandten). Oder via Cloud-Backup die Daten in die Cloud backuppen, je nachdem wie das Vertrauen zu einer solchen Lösung aussieht. Ich weiß, ich übertreibe etwas, aber dann kann keiner sagen, er hätte noch nie davon gehört. Je nachdem wie wichtig die Daten eben sind.
Eine Spiegelplatte ist kein Ersatz für eine Datensicherung, da sich auch versehentliche oder fehlerhafte Schreiboperationen (Viren, Stromausfall, Benutzerfehler) augenblicklich auf die Spiegelplatte übertragen. Dies gilt insbesondere für unvollständig abgelaufene, schreibende Programme (etwa durch Stromausfall abgebrochene Update-Transaktionen auf Datenbanken ohne Logging-System), wobei es hier nicht nur zu der Beschädigung der Spiegelung, sondern auch zu einem inkonsistenten Datenzustand trotz intakter Spiegelung kommen kann. Abhilfe schaffen hier Datensicherungen und Transaktions-Logs.(Quelle Wikipedia)
p.s. warum die leute statt dem RAID1 lieber 2 volumes erstellen, um dann erst Daten auf dem 2ten Volume als backup zu speichern, ist mir auch schleierhaft ...besteht denn wirklich sowenig vertrauen in den RAID1 verbund bzw controller?
Die Leute, die lieber mit 2 Volumes arbeiten als mit einem RAID machen das vielleicht auch aus den folgenden Erwägungen heraus:
- mehr Speicherplatz (denn ich mache nur Backups von wichtigen Daten!) Einem Film, den ich im Regal als BluRay habe, mir aber noch auf das NAS ziehe, weine ich nicht nach, wenn er weg ist, da brauche ich kein Backup von.
- TimeBackup macht m.E. auch nur Sinn bei Files, die häufig angefasst und verändert werden. Bei mir sind das allenfalls 1-2 GB.
- Ein RAID macht im Privathaushalt nur bedingt Sinn. Ich benötige keine hohe Datenverfügbarkeit. Da ja zu allem Wichtigen noch ein Backup existiert, ist das System auch so recht schnell wieder aufgesetzt.
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