Schau an, das ist eine ganz andere Antwort als ich bisher erhalten habe. Das was du schreibt, habe ich mir gedacht, weil warum sollte man es nicht so machen? Es ist nur ziemlich ärgerlich, dass sich so viele Leute an meinerm Posting beteiligen, die entweder keine Ahnung haben oder aus purer Absicht "Müll" schreiben, weil sie ja ihr ach so teueres 8x NAS rechtfertigen müssen.BTRFS schreibt die Check- bzw. Prüfsummen auch auf einen einzelnen Datenträger, kann diese auch vergleichen und Datenkorruption feststellen.
Was das Dateisystem in diesem Fall allerdings aufgrund fehlender Parität und / oder Redundanz (RAID5 / RAID6 usw.) nicht machen kann, ist die Korrektur.
Man würde auf jeden Fall Einträge / Warnungen bekommen bzw. im Log sehen, könnte aber nichts dagegen tun. Aber man wüsste es auf jeden Fall und das ist besser als eine schleichende, unerkannte Datenkorruption.
Trotzdem beraubt man sich mit einem einzelnen Datenträger mit BTRFS vieler Stärken eines CoW-Dateisystems. Einen sinnvollen Anwendungsfall könnte ich mir vorstellen: externe Backup-HDD mit BTRFS und dann dort die Möglichkeit, Datenkorruption erkennen zu können. Nachteil: Im Disasterfall kann es die Wiederherstellung erschweren, da es mit Hyper Backup Explorer unter Windows nicht lesbar sein wird - unter Linux würde es gehen und da gibt es auch den Hyper Backup Explorer.
Habe ich da in einer solchen angespannten Situation Lust drauf? Nicht unbedingt.
Mir reicht ein Single-Bay NAS völlig aus. Habe noch ein zweites für ein regelmäßiges Backup daneben stehen und mache auch noch ein zusätzliches Backup das extern gelagert wird. Und so geht es sicherlich vielen hier. Two-Bay muss nicht immer sein, weil die Datenverfügbarkeit für mich keine Rolle spielt.