CLI-Programme (streamripper) installieren und ausführen

zenker_bln

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Hi,

ich hab 'n 918+ und würde gerne Webradio mitschneiden, per Streamripper.
Auf früheren Synology-Nasen hatte ich IPKG installiert, das mir Zugang zu CLI-Programmpaketen gab.
Irgendwie scheint das mit DSM7 bzw. der 918+ nicht zu funktionieren?!?
Oder liege ich da falsch?

Wäre nett, wenn mich mal jemand in die richtige Richtung schubsen würde, wie und wo ich mir zu diesem Thema Wissen anlesen kann.

Im voraus schon mal "Danke!"
 

*kw*

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Benares

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IPKG (hatte ich früher einmal drauf) heißt mittlerweile m.W. OPKG. Weiß aber nicht mehr, wie man das installiert. Aber Google weiß es sicher.
 

geimist

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zenker_bln

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Ich habe das Gefühl, dass das gerade so etwas wie mit "Kanonen auf Spatzen" schießen ist!
Probiere mich gerade in Docker einzulesen.
Problem: kann ich das Docker über die crontab starten, damit ich programmiert Webradio aufnehmen kann?

Oder sollte ich doch lieber einen noch rumliegenden Raspberry-PI dazu nutzen?
(Mich beschleicht das Gefühl, das könnte einfacher werden...)
 

geimist

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Das ist ein sehr kleiner Container (Image = 48MB), der im Betrieb (d.h. während der Aufnahme) wahrscheinlich kaum Ressourcen benötigt. Das Ganze läuft getrennt vom DSM. IPGK ist aus meiner Sicht aufwändiger zu installieren und zu pflegen. Aber ich verstehe dich, wenn du bisher noch keine Berührungspunkte mit Docker hattest.

Deine Schritte wären:
  1. installiere Docker / bzw. den Container Manager
  2. erstelle im Aufgabenplaner folgenden Befehl (als root):
    docker run -d --rm --name streamripper -v /volume3/music/streamripper:/home/streamripper clue/streamripper http ://streams.br.de/bayern2_2.m3u -s --xs-none -A -a "test.mp3" -l 30

    grün ➜ kannst du nach deinen Bedürfnissen anpassen

    rot ➜ belassen, wenn du nicht weißt, was es bedeutet
Mehr ist es nicht!
Den Ausgabeordner (hier beispielhaft /volume3/music/streamripper) bitte zuvor erstellen. Ggf. musst du ihm noch ein paar erweiterte Schreibrechte geben.
Die Parameter für streamripper sind hier natürlich nur beispielhaft und kannst du nach belieben anpassen.
 
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zenker_bln

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Mehr ist es nicht!

Jo...danke!
Ich probiere es mal.
Dennoch scheint mir so eine "aufgebauschte" Virtualisierungsgeschichte, um ein einfaches (2mb großes) CLI-Programm auf einem Linux-System laufen zu lassen, als überbordend.
Ich zweifele ja nicht die Daseinsberechtigung von Docker an, nur die Umsetzung für ein so banales Problem.

Erinnert mich gerade an einen Heise-Artikel über "TypeScript" und der "Bash"...

https://www.heise.de/meinung/Kommentar-TypeScript-ersetzt-Bash-Schwoert-ab-kehrt-um-9988584.html

Aber ich probiere es trotzdem.
Danke noch mal! :)
 

geimist

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Es gibt halt keinen üblichen Paketmanager wie zum Beispiel apt im propitären DSM. Daher bleiben einem nur statisch kompilierte Binarys, SPKs und vielleicht Entware. Docker hat die Einsatzmöglichkeiten enorm erweitert.
 
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