Über die Richtung brauchen wir eigentlich nicht zu reden.
Wenn damit der Inhalt der DS übertragen werden soll, dann bräuchten wir uns über Datensicherheit und Berechtigungen keine Gedanken mehr zu machen. Oder Synology müsste noch einen Fingerabdruckscanner in die Taste einbauen.
Ohne jetzt eine Diskussion oder einen Streit anzetteln zu wollen, ich zitiere mal einen ehemaligen Lehrer von mir (Bereich Betriebssysteme, Linux), der meinte so in etwa: Wenn man an einen PC ran kommt, kann man (fast) jeden Sicherheitsmechanismus aushebeln.
"Fast" hab ich eingefügt, weil damals (so Mitte bis Ende der 90er) Verschlüsselung kein so großes Thema war. Wir hatten damals in der Berufsfachschule im Bereich Betriebssysteme / Linux die Bedeutung des Users "root" durch genommen. Damals konnte man bei SuSE Linux das Rettungssystem von CD booten, die root-Partition mounten und dann das root-Paßwort zurücksetzen. Da kamen dann die Sicherheits-Aspekte durch und o. g. Zitat kam zustande.
Soll heißen, wenn ich physischen Zugang zu einer DS hab, dann ziehe ich sie einfach ab und klemm sie mir unter den Arm und nehm' sie mit. Da braucht man dann auch keinen Gedanken an Berechtigungen usw. verschwenden, denn selbst wenn die Kennwörter so gut sind, daß man da nicht dran kommt, dann baut man die Platten halt aus und stöpselt sie an einen Linux-Rechner. Weil dies aber sehr unwahrscheinlich (gerade im privaten Umfeld ist), verschlüsselt nicht jeder seine Daten auf der DS selbst. Auch die Wenigsten von uns haben ihre DS unter Verschluß.
Ändert zwar jetzt nichts am Problem des TE, schon garnichts an der Funktion der USB-Copy-Taste, aber ich hatte diesen Gedanken eben beim Durchlesen des Threads. Theoretisch könnte man ja mit dem Hintergrundwissen um autorun ebenfalls Daten abzapfen. Vorausgesetzt, man selbst kennt sich damit aus, und die Ziel-DS hat auch autorun laufen.
Dieser Vorgang war damals, als die iPods gerade in Mode waren, sehr gefürchtet. Denn damals gab es sogar ein Wort dafür, Pod-slurping hieß das, wenn ich mich richtig erinnere. Denn die damaligen iPods konnten als Massenspeicher gemountet werden und so konnten Mitarbeiter mit dem Musik-Spieler Daten abzapfen und mitnehmen.