CrashPlan 4.3.0-0033

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BigBen2013

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Hallo,

nachdem das Upgrade sinngemäß nach den Anweisungen der Webseite

http://chrisnelson.ca/2015/05/12/fixing-crashplan-4-2-0-on-synology-after-dsm-5-2-update/

mit dem neuestem Upgrade durchgeführt wurde, startet die App wieder fehlerfrei.

Es werden auch weiterhin Dateien in CrashPlan gesichert.

Nur der Windows-Client "CrashPlan Desktop" (Version 4.3.3) meldet beim Starten, dass keine Verbindung mit dem zu sicherndem NAS-System aufgebaut werden kann.

In der Datei ui.properties sind folgende Zeilen aktiv:

serviceHost=[IP.-Adresse]
servicePort=4243

Der Fehler tritt auch bei deaktivierter Windows-Firewall auf.

Kann mir jemand einen Tip geben, wie die Fehlerursache eingegrenzt werden kann?

Vielen Dank im voraus

VG, BigBen
 

BigBen2013

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Hallo Stenax,


Auf der Webseite werden mehrere Lösungsansätze diskutiert, von denen scheinbar keine Erfolg hatte. Ein Update gleicht immer mehr einem Glückspiel. Bei einem funktioniert es, beim nächsten funktioniert es nicht.

Ebenso bei den vielen Port-Angaben: manche verwenden 4200, 4261 oder ... - Einer hat sogar noch einen Tunnel eingerichtet...

Bisherige Erkenntnis: Auf diese Weise wird sich der CrashPlan Betreiber nicht lange seine Kunden halten können. Schaue mich schon mal um nach einem anderen Betreiber, der keine subtile Update-Politik betreibt. Eigentlich sollte es doch möglich sein, ein simples Update mit wenigen Befehle erfolgreich über die Bühne bringen zu können.

Der letzte Eintrag vom User Simon im Forum setzt dem Ganzen noch eine Krone auf, hier wird angegeben, dass die IP-Adresse 0.0.0.0 gegen die IP-Adresse vom NAS ersetzt werden sollte. Im nächsten Satz wird jedoch angegeben, dass er diese auf 0.0.0.0 belassen hat. - Was denn nun? Anpassen oder nicht unverändert übernehmen?

Bislang habe ich noch nicht alle möglichen Kombinationen durch probiert, um den Client wieder zum Laufen bringen zu können.
 

stenax

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Hi,

den letzten Schritt hast Du gemacht und Deine ui_info mit der entsprechenden Zahlenkolonne aktualisiert? Das hatte meinem Craschplan wieder zum Start verholfen.

Zitat von der chrisnelson.ca;

"The command will output a line similar to the following (everyone’s will be different):
4243,13d436c0-230a-4242-b258-574e60e62a9f"

...

"Enter in the new key in the file, replacing the current value, and save it. You should now able able to connect to the headless client. Note that you may need to also update the values in ui.properties again if you had to upgrade CrashPlan."
 

BigBen2013

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Hi,

ja, die Angabe wurde in die Datei ui_info eingetragen:

4243,6c2b2a73-f617-438a-ab51-c310d4c50715,0.0.0.0

oder auch diese Variante:

4243,6c2b2a73-f617-438a-ab51-c310d4c50715,192.168.188.34

oder auch beide Varianten mit den Ports 4200, 4261.

Nur die Tunnel-Variante wurde noch nicht ausprobiert.

Vom NAS System wurde diese Variante gemeldet:


$ cat /var/lib/crashplan/.ui_info ; echo

4243,6c2b2a73-f617-438a-ab51-c310d4c50715,0.0.0.0

Die Windows-Firewall wurde bereits deaktiviert.

Zur Info: Beim letzten Update hat es ganze 3 Monate mit vielen Versuchen gedauert, bis CrashPlan wieder fehlerfrei lief.

Nachtrag:
========

Erst nach dem Löschen vom Ordner ProgramData\CrashPlan und einem ReInstall hat die Kommunikation erfolgreich funktioniert.

Achtung: Durch einen kleinen Bedienfehler meinerseits wurden alle bisher übertragenen Dateien in der CrashPlan-Cloud unwiederbringlich gelöscht. In den nächsten Wochen wird die DSL-Leitung wieder zum Glühen gebracht. -> Habe vergessen, den lokalen Service zu deaktivieren, worauf beim Übernehmen eines bestehenden Backups alle Inhalte gelöscht worden sind.

Fazit:
Es ist ein toller Backup-Service, aber vom Hersteller bekommt man kaum Support.
 
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Hallo zusammen. Ist das Thema bzw. Chrashplan soweit noch aktuell? Würde gerne eine meiner Diskstation als Ziel nutzen. Habe dazu schon diverse Einträge und Blogs gelesen und bin aktuell etwas ratlos, ob' s überhaupt noch Sinn macht, diese supportfreie Variante dieses tollen Dienstes weiter nutzen zu wollen.

Auf meinem alten MacBook sowie auf einem Win10/64-Ultrabook läuft Crashplan einwandfrei und ich will es nicht mehr missen.

Ich habe auf meiner DS Java und Crashplan zwar laufen - weiß aber nicht, wie ich Crashplan einrichte. Auf dem Mac sowie auf dem PC als auch auf einem RaspberryPi2 schaffe ich es nicht die oft benannten Dateien ui.propperties zu finden geschweige denn zu editieren. Allerdings konnte ich nur ältere Anleitungen dazu finden ... weswegen ich

Freue mich auf Tipps und Hinweise - oder Empfehlungen für eine Alternative.

Viele Grüße
 

Nordlicht01

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Moin, ich muss mich hier mal einklinken.

Ich habe nach der zuvor genannten Anleitung CrashPlan dazu gebracht, mit der DS214 zu kommunizieren. Jetzt kann ich als Quelle meine DS214 auswählen (wobei jetzt die Oberfläche in Englisch ist). Wie bringe ich CrashPlan dazu, auch mein MacBook als Quelle anzubieten

Viele Grüße

Nordlicht
 

BigBen2013

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Hallo,

zwischenzeitlich wurde der Backup-Service CrashPlan auf ein externes Linux Debian-System ausgelagert.

Vn diesem externen System aus werden alle Dateien des Synology NAS-Systems gesichert. Um die Dateien sichern zu können muss allerdings bei der synology uber einen mweg eine Root-Freigabe erstellt werden:

1. Irgend eine Freigabe erstellen
2. Über eine SSH-Konsole aus den Ordner der soeben erstelten Freigabe durch einen Softlink ersetzen. Der Softlink verweist auf "/Volume1"
3. Im Linux muss der im NAS freigegebene Ordner gemountet werden. Im CrashPlan muss dieser Ordner als ein zu sichernder Ordner eingestellt werden.
4. Um keine Endlosschleife zu erzeugen, muss im CrashPlan der Ordner mit dem zuvor erstellten Freigabe von der Sicherung ausgenommen werden.

Vorteil gegenüber der reinen Synology-Lösung:
- In einem Synology System mit gerade mal 512 MB RAM stehen wieder genügend Kapazitäten zur Verfügung, um andere Apps performant ausführen zu können.
- Falls ein Update anstehen, wird dieses automatisch in einem Linux-System fehlerfrei ausgeführt. In einem Synology System wird ein BASH-Script nicht ausgeführt, ohne zusätzliche IPKG-Pakete installieren zu müssen.
- Falls ein Update in einem Synology System fehlschlägt, wird das Update-Paket erneut unter einem neuen Dateinamen heruntergeladen. Wenn man hier nicht regelmäßig nachschaut, kommen schon einige GBytes zusammen.

Nachteil:
- Alle auszulesenden Dateien wandern erstmal über das LAN vom NAS (Diskstation) zum externen Linux-System.

Fazit:
In einem reinen Linux-System funktioniert der CrashPlan Service sehr gut, wenn etwa 2 GB RAM zur Verfügung stehen.
 

stenax

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Wie bringe ich CrashPlan dazu, auch mein MacBook als Quelle anzubieten
Moin Nordlicht, der Sinn dieser Anleitung ist, dass Du Dateien von der DS sichern kannst. Wenn Du Dein McBook als Quelle angeboten bekommen möchtest und lokale Dateien sichern möchtrst, dann verwende einfach die Standartinstsllation von CrashPlan.
Viele Grüße,
Stephan
 

Nordlicht01

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Moin Nordlicht, der Sinn dieser Anleitung ist, dass Du Dateien von der DS sichern kannst. Wenn Du Dein McBook als Quelle angeboten bekommen möchtest und lokale Dateien sichern möchtrst, dann verwende einfach die Standartinstsllation von CrashPlan.

Moin Stefan, ich suche nach einem Weg, meine wichtigsten Daten auf dem Mac als auch auf der DS mit Crashplan zu sichern. Im Netz hatte ich mal einen Weg - für eine ältere Version von Crashplan - gefunden. Hier wurde das App-Paket kopiert und lediglich in einer Konfigurationsdatei die IP ergänzt.

Test gerade die Sicherungen der DS mittels smb verknüpfte Ordner der DS214+. Ist das ggf. aufgrund des Arbeitsspeichers der DS evt. eh der bessere Weg? Oder kommt die DS214+ klar, insbesondere wenn erstmal 750GB - vorwiegend Bilder - gesichert sind? Könnte dann natürlich den Weg gehen, dass ich meine Arbeitsverzeichnisse nicht vom MacBook mit CrashPlan sichere, sondern diese erst von der DS214+ hochschiebe zu Crashplan. Mittels CCC / Clouddstation sichere ich die Daten eh jede Nacht auf die DS.

Nachtrag: Verstehe ich das richtig, dass man die App auf dem Mac nur benötigt, wenn man die Einstellungen auf der DS vornimmt? Und ggf. an das Backup ran muss?
 
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BigBen2013

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Hallo Nordlicht01,

wenn Du die Bilder vom Mac und vom NAS DS 214+ auf CrashPlan sichern willst, musst Du nur die freigegebenen Bilder im MAC einbinden.

In Linux geht das Einbinden mit mount. Sobald das Verzeichnis im Sicherungsplan von CrashPlan aufgenommen wurde werden alle darin enthaltene Dateien gesichert, obwohl diese nicht auf dem System lokal vorhanden sind.

Zur Info: Meinen Kenntnissen zur Folge bietet CrashPlan nicht an, Netzlaufwerke zu sichern. In Linux wird das gemountete Verzeichnis fast wie ein lokales Verzeichnis behandelt. Daher kann man über diesen Weg auch Inhalte von anderen Systemen mit sichern.

Bei dieser Lösung braucht auf dem NAS direkt keine eigene App installiert werden.
 

Nordlicht01

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Ich habe zumindest einen theoretisch gangbaren Weg gefunden, beide Varianten zu nutzten:

Unter Library/Application Support/ habe ich das Verzeichnis CrashPlan kopiert in CrashPlan_DS. Im letzteren habe ich die notwendigen Modifikationen vorgenommen.

Möchte ich auf die DS zugreifen, dann benenne ich das Verzeichnis CrashPlan um in CrashPlan_Local und CrashPlan_DS benenne ich um in CrashPlan.

Beim Start von CrashPlan wird dann auf die DS zugriffen. Anschließend kehre ich das Ganze wieder um und kann auf die lokale Konfiguration zugreifen.

Nachteil: Die DS wird als zweiter Computer bei CrashPlan geführt. Derzeit kein Problem, da ich noch in der Testphase bin. Wobei ich mir über den FamilyPlan Gedanken mache, um auch die anderen Rechner im Haus abzusichern.
 

BigBen2013

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Nachteil: Die DS wird als zweiter Computer bei CrashPlan geführt. Derzeit kein Problem, da ich noch in der Testphase bin. Wobei ich mir über den FamilyPlan Gedanken mache, um auch die anderen Rechner im Haus abzusichern.

Wenn mehrere Rechner mit CrashPlan bgesichert werden sollen, kann man auch die Daten alle auf einem System verlinken lassen. Auf den verschiedenen Rechnern muss lediglich ein Synchronisierungs-Dienst installiert werden, mit dem alle zu sichernden Dateien mit dem CrashPlan-System synchronisiert werden. Als Beispiel kann man sich das so vorstellen:

Sicherndes System "Master"
- Freigegebener Ordner: Rechner A
- Freigegebener Ordner: Rechner B

Rechner A:
- Synronisiert alle zu sichernde Dateien zum Master / Freigabe "Rechner A"

Rechner B:
- Synronisiert alle zu sichernde Dateien zum Master / Freigabe "Rechner B"

u.s.w.

Die Mehrkosten in Form von etwaigen zusätzlichen Festplatten und Stromkosten amortiesieren sich schnell gegenüber einer "Family Lizenz" von CrashPlan zum Vergleich mit einer Einzel-System Sicherungslizenz bei CrashPlan.

Weiterer Vorteil: Im Schadenfall eines laufenden Systems kann schnell auf eine lokal vorliegende Kopie aller Daten zugegrifen werden. Erst wenn, die "zweite Kopie" ebenfalls defekt sein sollte, kann auf die CrashPlan-Dateien zurückgegriffen werden. Die bei CrashPlan gesicherten Dateien müssen im Schadenfall allerdings erst erneut über das Internet übertragen werden.
 
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