Dateibasiertes Backup auf externe HDD (NTFS)

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Fischgebruell

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Hallo. Bis zur DSM 5.2 gab es das "Datensicherung & Replikation" welches ohne Versionierung ein Backup auf meine externe NTFS-USB-HDD durchgeführt hat.
Das Datensicherung & Replikation wurde seit DSM 6.0 durch Hyper Backup abgelöst, so dass nun auch eine Versionierung auf einer NTFS-USB-HDD möglich ist, dies aber nun als Datenbank-Backup.

Gibt es unter DSM 6.0 eine Möglichkeit (einfach, ohne manuelles copy&paste) ein Dateibasiertes Backup auf meine externe NTFS-Festplatte mögich ist, ähnlich wie zu DSM 5.2 Zeiten?
 

Puppetmaster

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Das wurde ja nun seit Monaten lang und breit in den DSM 6.0 beta Threads diskutiert.
Die Antwort lautet schlicht: nein!
 

MacD

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Wobei man noch ergänzen muss, dass Hyper Backup derzeit komplett unbrauchbar ist.
Nach ca. 50 Stunden hatte meine DS412+ gerade mal ca. 400GB an Daten gesichert, einhergehend mit einer extrem hohen Systemlast (RAM>90%), was wiederum dazu führte, dass in dieser Zeit eine vernünftige Nutzung der Diskstation kaum möglich war.
Bin gerade beim Downgrade auf 5.2
Gruß
MacD
 

frankyst72

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Mein DS1815+ hat ca. 3 Tage für 6,5 TB Daten verschlüsselt und komprimiert auf ein Seagate Archive 8 TB mittels HyperBackup (DSM 6 RC) gebraucht (Systemlast zwischen 20 und 30 %).

Hat also anstandslos funktioniert! (mit einer normalen Platte wäre es sicher schneller gewesen).

Gibt es unter DSM 6.0 eine Möglichkeit (einfach, ohne manuelles copy&paste) ein Dateibasiertes Backup auf meine externe NTFS-Festplatte mögich ist, ähnlich wie zu DSM 5.2 Zeiten?
nein, Du musst basteln, entweder mit rsync-Scripten oder wie von Q-Tip beschrieben HyperBackup dazu bewegen wieder einzelne Dateien anzulegen.

http://www.synology-forum.de/showth...basierte-Datensicherung&highlight=hyperbackup
http://www.synology-forum.de/showth...-nach-der-alten-Methode&highlight=hyperbackup
 
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MacD

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Mein DS1815+ hat ca. 3 Tage für 6,5 TB Daten verschlüsselt und komprimiert auf ein Seagate Archive 8 TB mittels HyperBackup (DSM 6 RC) gebraucht (Systemlast zwischen 20 und 30 %).

Hat also anstandslos funktioniert! (mit einer normalen Platte wäre es sicher schneller gewesen).

Naja, hast ja auch 8GB RAM in Deiner DS1815+....

Bei meiner DS412+ sind's nur 2GB, und die werden zu >90% ausgelastet.

Vielleicht liegts ja daran. Wäre aber nur ein Zeichen dafür, dass bei der ENtwicklung von HB extrem schlecht gearbeitet wurde....

Gruß

MacD
 

Puppetmaster

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Bei meiner DS412+ sind's nur 2GB, und die werden zu >90% ausgelastet.

D.h. 10% des RAM liegen brach. Oder anders: es ist noch Luft nach oben.

Ihr wisst doch gar nicht, was ihr da miteinander vergleicht. Z.B. können 400GB auch wesentlich mehr Dateien beinhalten als 6,5TB!
Auf welchem Weg wird denn gesichert? Netzwerk, USB, eSATA, ... ?
Alles Fragezeichen.
 

MacD

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D.h. 10% des RAM liegen brach. Oder anders: es ist noch Luft nach oben.

Ihr wisst doch gar nicht, was ihr da miteinander vergleicht. Z.B. können 400GB auch wesentlich mehr Dateien beinhalten als 6,5TB!
Auf welchem Weg wird denn gesichert? Netzwerk, USB, eSATA, ... ?
Alles Fragezeichen.

Stimmt, ist ja auch nur der Versuch des Eingrenzens...

Wie auch immer: meine 4TB konnte ich letzte Woche (Vor dem Upgrade auf 6.0) noch locker an einem Tag durchlaufen lassen (2 eSATA Platten)

Jetzt ist es damit Essig.
 

independence2206

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Hallo. Bis zur DSM 5.2 gab es das "Datensicherung & Replikation" welches ohne Versionierung ein Backup auf meine externe NTFS-USB-HDD durchgeführt hat.
Das Datensicherung & Replikation wurde seit DSM 6.0 durch Hyper Backup abgelöst, so dass nun auch eine Versionierung auf einer NTFS-USB-HDD möglich ist, dies aber nun als Datenbank-Backup.

Gibt es unter DSM 6.0 eine Möglichkeit (einfach, ohne manuelles copy&paste) ein Dateibasiertes Backup auf meine externe NTFS-Festplatte mögich ist, ähnlich wie zu DSM 5.2 Zeiten?

Kannst du mal den Vorteil der "alten" Methode für dich hier darstellen? Es wird ja einen guten Grund geben,wieso Synology das nicht mehr so anbietet und persönlich würde ich gerne für wissen, wo für dich der Mehrwert liegt.
 

Puppetmaster

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Es wird ja einen guten Grund geben,wieso Synology das nicht mehr so anbietet und persönlich würde ich gerne für wissen, wo für dich der Mehrwert liegt.

Klar gibt's dafür gute Gründe. VW hatte sicher auch gute Gründe, gewisse Werte zu "schönen"... :)

Ich empfehle auch dir die Threads zu den DSM 6.0 Betas, dort kannst du das Für und Wider in epischer Breite nachlesen.

Kurz: ein datenbankbasiertes Backup entzieht sich der nativen Einsicht durch einen Benutzer -> Abhängigkeit von Synology.
Ausserdem: Unsicherheit. Was passiert, wenn die Datenbank korrupt ist? Gehen dann alle Daten flöten?
 
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independence2206

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@ Puppetmaster:

Sehr gut, danke - das reicht an Vorabinformationen schon fast aus.
 

MacD

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Ausserdem: Unsicherheit. Was passiert, wenn die Datenbank korrupt ist? Gehen dann alle Daten flöten?
Ergänzend:
Was passiert, wenn Dir Deine Synology DS abraucht, und Du dringend an Deine Daten kommen musst, bevor Du Ersatz geliefert bekommst?
Was passiert, wenn man sich in einem solchen Fall entscheidet, vielleicht doch lieber auf ein Produkt eines anderen Anbieters umsteigen zu wollen?
....tbc.
 

Puppetmaster

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Ergänzend:
Was passiert, wenn Dir Deine Synology DS abraucht, und Du dringend an Deine Daten kommen musst, bevor Du Ersatz geliefert bekommst?

Dafür hat Synology ja immerhin einen proprietären Datei Explorer für Win/Mac(?)/Linux(?) im Angebot.
 

MacD

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a) Proprerietär
b) Für mich als Macuser gibt es genau das nicht...
 

Puppetmaster

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Was kaufste auch nen Mac?! ;)

iOS, HFS, ... auch alles proprietär ... :)
 

MacD

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Nur zur Korrektur: Auf dem Mac läuft kein iOS, sondern MacOSX, was bekanntlich ein lupenreines Linux unter der Haube hat ;-)

Was wiederum heisst, dass meine Daten jederzeit auch ohne das dazugehörige Betriebssystem verfügbar wären.

So stelle ich mir das bei Synology auch vor: Schöne, benutzerfreundliches GUI (gerne auch proprietär), aber wenn es um die Datenhaltung geht bitte keine Insellösungen. Das geht gar nicht.
 

Puppetmaster

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Nur zur Korrektur: Auf dem Mac läuft kein iOS, sondern MacOSX, was bekanntlich ein lupenreines Linux unter der Haube hat ;-)

Was wiederum heisst, dass meine Daten jederzeit auch ohne das dazugehörige Betriebssystem verfügbar wären.

Ok, auch zur Korrektur: MacOSX ist genauso verbastelt, wie Windows, es wird nur besser vermarktet. Ein "lupenreines" Linux hat sicher nicht mal eine GUI ...
Aber speichern tust du deine Daten sicher auch nicht mit einem nativen Linux-Dateisystem. Also womit liest du sie dann aus, wenn du keinen Mac zur Verfügung hast?

Jetzt wird's aber auch langsam zu OT hier... ;)
 

MacD

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Jetzt wird's aber auch langsam zu OT hier... ;)

Stimmt ;-)

Aber: Das Standard Dateisystem des Mac ist HFS+, was sich von jedem stinknormalen Linux problemlosen mounten lässt. Und sogar Windows kann das zur Not lesen, wenn auch nur mit Tools. Windows halt....

Entscheidender Punkt: Auf meine Mac selbst halte ich aber keinerlei wichtige Daten vor. Genau dafür habe ich ja ein NAS. Und genau das sollte dann nicht die Tür zu diesen Daten dicht machen, weil es proprietären Murks damit treibt...
 

Puppetmaster

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Damit schließt sich der Kreis und wir sind wieder d'accord. :)
 

PsychoHH

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Ich empfehle einfach mal das Script von Tommes http://www.synology-forum.de/showth...ternative-dateibasierte-Datensicherung/page15

Aktueller Wiki Eintrag
http://www.synology-wiki.de/index.p...nen_Datenträger_oder_RSync_kompatiblen_Server

Es werden die eingetragenen gemeinsamen Ordner aufs externe Gerät gespeichert und neuerdings ist sogar eine zweit DS oder rsync Server über ssh möglich. Sogar ein Backup in die cloud ist möglich, wenn man diesen mounten kann.

Wie entwickeln es bis jetzt immer weiter.
Es läuft auch alles soweit perfekt.

Für mich ist dieses Script die erste Wahl, da man so unabhängig ist und auch ohne Tool oder File Station auf die Daten zugreifen kann. Das ist halt mit der neuen Datenbank Sicherung nicht mehr möglich und für mich ein nogo als Hauptbackup.
 

Tommes

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