Datensicherung DS212 -> Seagate Blackarmor NAS 220 - brauche Hilfe!

[Jochen28]

Hallo zusammen,

bin mal wioeder an meine Grenzen gestoßen...

Habe neben meinem DS212 ein zweites NAS (Seagate Blackarmor NAS 220) am laufen.

Ich habe folgende Konfiguration der beiden Geräte vorgenommen...

Hier beim datensichernden Gerät (DS212):




und hier beim Zielgerät (BA NAS 220):



Die DS212 sagt mir sogar: Datensicherungsstatus "Erfolgreich" - ja von wegen, kopieren tut er halt nix.

Die DS212 erkennt auch den Zielserver, den Benutzer auf dem Zielgerät und das erstellte Backup-Modul, welches genauso heißt wie der Quell- und der Zielordner: "Public" und der angegebene Benutzer "user" ist Administrator.


Ich hab keinen Plan mehr woran es liegt, vilelleicht fällt euch was ein.
Wär echt toll.

 

[itari]

Was steht im Zielverzeichnis deiner Seagate-NAS nach einem Backuplauf? Kannst da mal einen Screenshot machen (aus dem auch die Rechte der Dateien/Verzeichnisse hervorgehen)?

Itari

 

[Jochen28]

Im Zielverzeichnis ist nach einem Backuplauf gar nichts drin, das ist ja das Kuriose...
Also kann ich auch keinen entsprechenden Screenshot machen, ist ja nix drin.

Die DS212 erkennt das Seagate-NAS, alle passt, der User für den Verbindungsaufbau des DS212, den ich auf dem Seagate-NAS angelegt habe, hat Vollzugriff auf den Ordner,
Hab grad gesehen, dass ich das Bild zweimal reingestellt hab, versehentlich, mit zwei versch. Usern, es haben aber alle User, mit denen ich das versucht hab, Vollzugriff auf den Zielordner...

Hab jetzt den ganzen Pfad angelegt, also auch den letzten Ordner ("nas_0011..."), was er ja eigentlich von selbst tun sollte.
Public ist natürlich die Freigabe der Alias auf dem Seagate-NAS, mit dem sich die DS212 verbindet, eben wie schon gesagt, mit einem User, der Vollzugriff auf den Ordner hat.
Der Pfad bzw, das Zielverzeichniss ist jetzt so vorhanden:

\\192.168.178.39\Public\nas_0011320E9850

Aber kopieren tut er halt immer noch nichts, die DS212 spuckt halt keine Fehlermeldung aus, sondern sagt, es sei alles bestens...

 

[itari]

Also ich tippe, dass hier Zugriffsrecht nicht richtig gesetzt sind - oder gar keine Daten übertragen werden, weil es keine gibt. Auf die Anzeige des Datensicherungsstatus 'erfolgreich' würde ich mich nicht unbedingt verlassen. Starte doch mal den rsync auf der Linux-Kommandozeile und schau, ob da Fehlermeldungen kommen.

Itari

 

[Jochen28]

Wie macht man das mit der Kommandozeile?

Also -> Terminal -> SSH aktivieren, mit Putty zugreifen (root) und dann?

Was muss ich da eingeben? Hab das noch nie gemacht...

Natürlich hast du recht, Daten sind im Quellordner schon da zum Testen (2 Dateien). Dass ich mich auf die Anzeige des Datensicherungsstatus 'erfolgreich' nicht verlassen kann, ist offensichtlich, da er den Job ja gar nicht wirklich durchführt...

 

[Roller3000]

Hallo Jochen,

ich habe genau das gleiche Problem, jedoch habe ich festgestellt, dass die Daten copiert werden. Die Daten werden aber nicht in Deiner erwarteten Freigabe gespeichert. (Also nicht in Public). Sie werden in einem versteckten Verzeichnis Public gespeichert, an das man erst einmal nicht herrankommt. Möchte man die Daten sehen, so muß man unter Speicher, Sicherungsmanager, Servereinstellungen den Hacken bei "Sicherungsdienst" erst einmal deaktivieren (gilt für Seagate BlackAmor Nas). Danach muss der Hacken bei "Backup-Freigaben zur CIFS-Freigabe hinzufügen" aktiviert werden. Nun gibt es eine neue Freigabe die "backupSpave1" heißt mit einem Unterordner Public.

Mit meinem admin admin loggin kann man dann auch aus dem explorer unter win7 64 bit darauf zugreifen. Wenns dann klapt freut man sich. Ich habe auch stundenlang gesucht bis ich das herausgefunden habe. Aber seit ich jetzt ein DS212 habe geht alles viel leichter von der Hand.

Roller3000

 

[Jochen28]

Hallo Roller3000,

vielen Dank für den Tipp, der ist echt Gold wert. Die Dateien sind da!

Jetzt hab ich nur noch eine Frage:

Wie kann ich diesen backupspace1 - Ordner verschlüsseln?
Hast du da *'ne Idee? Oder kann/muss ich dann das gesamte Volume verschlüsseln?

Sonst muss man, falls das nicht geht, wohl oder übel eine hardwareverschlüsselte Festplatte einbauen. Die gibt es ja, z.B. von Seagate (2,5").

Dass mit dem DS212 alles viel leichter von der Hand geht, da muss ich dir absolut recht geben.

Gruß, Jochen

 

[Jochen28]

@Roller3000

Kann die obige Frage wegen Verschlüsselung abhaken, da ich gerade festgestellt hab, dass die Daten von Haus aus auch so repliziert werden, wie sie auf dem Synology-NAS liegen (verschlüsselt), das hat sich also erledigt.

Gruß, Jochen