Datensicherung mit neuer Platte schlägt fehl

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Deinen Ausführungen zum Thema Backup ist wenig hinzuzufügen - ganz hervorragend. Könnte man so 1:1 diesem Thread anfügen. ;) Bei mir kommt die besondere Sensibilität auch primär von den Fotos.

Zur Backup-Speed auf die 211j: Ein bisschen sollte da eigentlich auch noch gehen. Ist die Platte in der 211j ok, hast Du die SMART-Werte in letzter Zeit kontrolliert? Wie war der Schreib-Durchsatz vom Rechner aus auf die 211j bei großen Dateien?
 
Danke fürs Kompliment. :D

Die Smartwerte waren alle okay. Als Platten liefen in der 211j 2x WD RED 3TB. Da war der Durchsatz vom PC zur NAS auch nie berauschend. Immer so bei 30 MB/sek.
Eben habe ich eine 3GB Gro0e Datei mal von der 214+ auf meinen HTPC kopiert und wieder zurück. Beide Richtungen zwischen 80 und 90 MB/sek trotz gerade laufendem Backup!!!
Ich nehme das jetzt so hin, übers Internet sind eh nur um 720 kbyte/sek drin. In der 211j werkelt jetzt eine Toshiba 3TB und eine Samsung 2TB Platte. Auch hier waren die SMART-Werte völlig okay. Ich denke wirklich der limitierende Faktor ist die 211j.
 
Hast Du noch irgendwelche Pakete auf der 211j installiert, die Du deaktivieren könntest, um Hauptspeicher frei zu bekommen?
 
Leider nein, es sind absichtlich keine Pakete installiert.
 
Hehehe "leider" ist gut. Dann schließe ich mich Dir an und schweige. Du weißt sowieso schon alles. :)
 
Ich mache mir da jetzt echt keinen Kopf mehr. Das erstmalige kopieren der Daten bleibt ja nunmal eine einmalige Sache. Von daher warte ich jetzt das Wochenende ab, dann müsste alles kopiert sein. Ich freue mich schon aufs testen der 2,5 Zoll WD Elements. Ich bin guter Dinge dass dieses Backup deutlich schneller ist :D
 
Kurzes Feedback: Die DaSi ist durch und auch das USB Backup lief deutlich schneller durch. Wenn ich mal geschaut habe lag das Tempo zwischen 60 und 80 MB/sek. Auch mal weniger aber es sind teilweise auch viele kleine Dateien.

VPN ist bereits eingerichtet und funktioniert auch. Zwar noch Lokal im selben Netz, aber ich bin da guter Dinge das es auch über WAN keine Probleme gibt. Jetzt würde mich nur noch was interessieren. Ich sichere ja unter anderem meine eigenen Dateien...was passiert denn wenn innerhalb des Ordners ein neuer Unterordner dazu kommt oder ich mich entscheide einen Ordner auszuschließen?

Wird dann das ganze Backup neu aufgerollt oder erkennt die DS das es die Daten bereits gibt?
Ich frage weil ich mein Backup einmal abgebrochen hatte aber es war schon etwa ein Gigabyte übertragen. Ein wenig später habe ich es neu gestartet und vorher einen Ordner von der Sicherung ausgeschlossen. Also ich habe die Einstellungen verändert. Darauf wurden die übertragenden Daten gelöscht und er hat von vorne angefangen. Macht er das jetzt immer bei Veränderungen in dem Backup Task?
 
Die Anzeige des Ressource-Monitors pendelt bei mir auch zwischen 60 und 80 MB/s (siehe hier). Ich habe beim initialen Backup allerdings anhand der Fortschrittsanzeige und eigener Zeitmessung zu Beginn 90 MB/s Dauerleistung ermittelt.

Wenn innerhalb eines Ordners ein Unterordner dazu kommt, wird er gesichert. Wird dort ein Unterordner gelöscht, wird er auf dem Backup ebenfalls entfernt, falls man die Option "Gesicherte Dateien am Zielort immer beibehalten" nicht aktiviert hat. Wie es aussieht, wenn man manuell im Datensicherungsjob einen Unterordner aus der Sicherung ausschließt, müsstest Du einmal ausprobieren. Wenn Du ein Verzeichnis umbenennst, wird das bisherige Verzeichnis gelöscht und das neue komplett neu gesichert, obwohl sich an dem Verzeichnisinhalt nichts verändert hat.
 
Vielen Dank für die Info. Ich habe jetzt alles durchgeführt und die Backup DS steht in meiner Firma hinter einer Hardwarefirewall. Der Zugriff funktioniert inzwischen auch, aber eine Sache verstehe ich noch nicht. Ich würde gerne größere Dateien auf die Backup DS per LAN einspielen. Also einen neuen Film z.B. nicht übers Internet sondern über meinen Arbeitsrechner kopieren. Auf der Backup DS liegen keine freigegebenen Ordner, nur die DaSi der 214+ ist drauf. Ich weiß das ich nur per SSH/Telnet drauf zugreifen kann...ich finde allerdings meine Backupdaten nicht. Wo liegen diese denn? Eine Dateisuche über "find / -name" bringt auch kein Ergebnis.
 
Könnte es sein, dass Du die Datensicherung auf ein Volume nutzt? Wenn ja, dann sichert die in eine Datenbank und nicht ins Filesystem.
 
Ja Du hast recht, ich mache tatsächlich Volumensicherung. Das bedeutet es gibt keinen anderen Zugriff als über "Datensicherung und Replikation" ?
 
Korrekt. Das ist genau der Grund, warum ich diese Sicherung meide und stattdessen die Datensicherung ins Filesystem bzw. Time Backup nutze.
 
Verstehe ich es richtig, das im Falle einer Sicherung ins Dateisystem, jeder Zugriff auf die DS hätte, der die Festplatten ausbaut?
Anders dürfte es dank DSM Anmeldung ja nicht klappen oder? Vorausgesetzt SSH und Telent sind deaktiviert.
 
Wer die Festplatten ausbaut, hat Zugriff auf sie, denn man kann die Filesysteme auf ihr mit einem Live-Linux mounten. Nur Verschlüsselung verhindert den Zugriff, nicht aber das Deaktivieren von SSH oder telnet.
 
Neues Problem das mir erst jetzt aufgefallen ist. Ich realisiere das Backup über VPN (PPTP) und ich muss in den Einstellungen der VPN-Verbindung anhaken das ich das Gateway der Remoteverbindung nutzen möchte. Problem ist, dass ich dann nich mehr per DynDNS auf meine DS komme, da ja das Gateway ein anderes ist. Schalte ich die Einstellung "Gateway der VPN Gegenstelle nutzen" (der genaue Wortlaut ist mir gerade nicht bekannt) ab, funktioniert die Vernindung nicht. Gibt es eine andere Möglichkeit oder ein anderes Protokoll (open VPN?) welche diese Einstellung nicht benötigt oder generell eine andere Möglichkeit?
 
VPN sorgt dafür, dass das entfernte Netz quasi Teil Deines LANs wird. Da macht DDNS nicht wirklich Sinn. Du solltest die entfernte DS einfach über ihre IP ansprechen, dann solltest Du kein Problem haben.
 
Ich habe mich nicht ganz verständlich ausgedrückt.
Der VPN Tunnel wird über die feste IP meiner Firma aufgebaut.
DynDNS nutze ich nur für meine "Haupt-DS" um von unterwegs auf Fotos, Filemanager etc. zugreifen zu können. Das funktioniert mit diesem VPN Tunnel jedoch nicht, da der DynDNS Abgleich nicht mehr meine Heim-IP nimmt, sondern die feste IP meiner Firma.
Ich verstehe den Zusammenhang absolut nicht und kann es nicht nachvollziehen, aber ich habe es getestet.
Wenn ich die Einstellung "Gateway des VPN.. nutzen" rausnehme, klappt die VPN Verbindung nicht mehr, aber der DynDNS Abgleich läuft wieder über meine HeimIP und ich komme wieder auf die DS per APP drauf.
Kompliziert, aber ich kann es nicht besser beschreiben, da ich dazu meine DaSi abbrechen müsste.
 
Ich kann doch nicht der Einzige mit dem Problem sein?
Habe btw. umgestellt auf OpenVPN. Auch diese Verbindung läuft einwandfrei.
Jedoch bin ich gezwunden den Haken zu setzen bei "Standard-Gateway auf Remotenetzwerk verwenden".
Der Tunnel baut sich zwar auch ohne den Haken auf, aber beim Datensicherungsziel steht "offline".
Ich vermute das ich der DS mitteilen soll, dass nur der Traffic zur Remote DS über das VPN laufen soll, nicht jedoch der Rest.
Ich habe schon mehrfach gelesen das ich eine statische Route vorgeben soll. Aber ich stehe voll auf dem Schlauch und weiß außer Netzwerkmaske nicht was ich da rein schreiben soll :(
 
Das Thema VPN muss ich mir noch erschließen, da kann ich nicht viel sagen. Vielleicht machst Du einen neuen Thread im Bereich "VPN-Server" auf. Es gibt hier genug Experten im Forum.
 
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