Datenträgerauslastung mit Docker

Wampo

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Hy zusammen,

ich betreibe eine DS720+ auf dem auch Docker läuft.
Im Docker laufen ein paar Apps wie zb. Pi-Hole, ist der Hole ausgeschalten bleiben die Platten ruhig, jedoch schreiben die Platten instant wenn der Hole läuft.
2021-12-18 12_15_47-Window.png

Besonders schlimm wird es wenn HomeAssistant läuft.
Der ruhige bereich ist im Docker alles gestoppt.

2021-12-18 12_14_38-Window.png
Könnt Ihr mir weiterhelfen wie ich es rausfinde was alles geschrieben wird und warum die Platten nonstop Krackseln.
Hat jemand vielleicht die gleiche Konstellation laufen?
Hat es vielleicht auch mit den WD Red platten selber zu tun?


Vielen dank schon mal

Gruß Daniel
 

Ulfhednir

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Das hat nichts mit den Platten zu tun, sondern viel mehr mit der Tatsache, dass Anwendungen logs produzieren, die auch abgespeichert werden wollen.
 

Wampo

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Okay das verstehe ich das Logs geschrieben werden. Aber hört euch mal bitte das Audio an was ich angefügt hab.
Das kleine Krackseln okay versteh ich, aber das große brummen, was sich zyklisch immer wiederholt, finde ich seltsam.
Interesant finde ich auch egal welches Programm startet im Docker, das schreibgräusch der platten ist immer gleich, kann man in Docker zu logs iwas finden?
 

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andyste

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Hallo, das klingt bei mir auch so extrem, wenn nicht sogar noch "aktiver".
In meinem Docker läuft nur der Homeassistant. Selbst wenn gar nichts los ist, verursacht das ununterbrochene Festplattenaktivität.
Ich hab keine Ahnung wie man das eingefangen bekommt. Ich hab den Docker jetzt deaktiviert und lebe ohne Homeassistant.
 
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Ulfhednir

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Es ist IMMER etwas los. Wenn ich den HASS mit dem ioBroker vergleiche: Es werden dauerhaft Zustandsänderungen im System protokolliert. Die müssen abgespeichert werden. Dreimal dürft ihr raten wohin: Natürlich auf die Festplatte. Klar kann man Systeme konzipieren, die in-memory - deren Protokollierung nur im Arbeitsspeicher abläuft. Das halte ich bei Smarthome für den falschen Ansatz. Die Aktoren sind energieeffizient konzipiert. Sie "pushen" zumeist ihren Zustand nur bei Zustandsänderungen. Wenn ich nun die Zustände nicht auf der Datenbank abspeichere, habe ich beim Geräteneustart ein Problem: Dem System ist nicht mehr bekannt, welchen Zustand der jeweilige Aktor hat. Ergo fliegt mir das komplette System um die Ohren.

Meine Empfehlung wäre hier: Insofern genügend Festplattenschübe zur Verfügung stehen: Lagert Docker samt der Daten auf eine separate Platte, bestenfalls eine SSD aus. Dann sollte in der Theorie auch die Geräuschkulisse ein Ende finden.
 
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Wampo

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Vielen Dank für eure Antworten. Das beruhigt mich etwas auch eben wegen der Geräuschkulisse von den HDDs.
Homeassistant ist wirklich sehr Aktiv.

Vielleicht Versuche ich HA auf eine SSD auszulagern.
 


 

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