Hätte noch ne mögliche Ursache anzubieten, die mit Apples Altlasten zu tun hat, weiss aber nicht ob das heute noch so ist.
Dateien in Apples Dateisysteme hatten (oder haben?) traditionell mehrere "Forks". Um diese Eigenschaften in "normalen" Dateisystemen abzubilden - etwa auf einen USB-Stick FAT32 oder einen Samba-Server - wurde in jedem Verzeichnis noch ein Schattenverzeichnis '.appledouble' angelegt - und für jede Datei eine Schattendatei in eben jenem .appledouble-Verzeichnis - die die applespezifischen Infos enthält ...
... im Windows Explorer und im Mac sind diese "Schatten"-Dateien- und Verzeichnisse normalerweise unsichtbar - aber es war genau dieser Mechanismus, der den Datenaustausch zwischen Apple und dem Rest der Welt schwierig, fehlerträchtig, und langsam machte.
Wie gesagt - das war in den 90ern - und keine Ahnung ob das heute noch so ist - aber ein Blick per Kommandozeile mit 'ls -al' in die kopierten Ordner auf der DS wär einen Versuch wert. Falls dem so sein sollte, gibts bestimmt irgendwo ein Häcken, um dieses "Schattendateisystem" abzuschalten. Viel Glück.
-
PS: wie greifst du eigentlich mit dem Mac auf die DS zu - SMB oder AFP?
Wenn AFP, würde ich es probeweise auf der DS abschalten. Moderne Macs können auch problemlos per SMB kommunizieren - und das rechenintensive Aufdröseln der "doppelt verketteten Listen" des Apple-Dateisystems und die Abbildung in "einfach verkettete Listen" über SMB würde der schnelle Mac übernehmen, statt der eher cpu-schwachen DS ... wie gesagt, ein Versuch, kann komplett daneben liegen.