Habe ich auch nicht gesagt, sondern nur gemeint, dass es mir bislang NIE möglich war mehrere Streams, respektive Events und Edge-Aufzeichnung per Onvif zu konfigurieren (zuletzt vor drei Monaten probiert). Damit einhergehend, *WENN* solche Möglichkeiten gesucht werden, dann IMHO ohne Onvif!
Natürlich geht das, nur nicht mit der SS. Hat nichts mit onvif zu tun, sondern mit den Features der Software des NVRs. Onvif unterstützt 2 Streams. Der 3. Stream ist Profilabhängig.
Das sehe ich zwar auch so, dennoch bietet die SS wenigstens die Möglichkeit auch den Kameras eigene Möglichkeiten zu nutzen. Solange ich spezielle Kameras benötige kann mir auch dein tolles Dahua-System nicht helfen, die SS wenigstens rudimentär.
Kapier ich nicht! Wie kommst du jetzt auf dahua und was hat dies mit dem Speichermanagement der SS zu tun?
Was sind spezielle Kameras? Thermal? Radar? 360°? Es gibt an die 20 Hersteller die im dahua NVR nativ eingebunden werden können, alles andere läuft über onvif. Natürlich ist onvif die schlechtere Variante, da spezielle Features (ANPR, Face detection, heat map, etc) nicht unterstützt werden. Bei der SS übrigens auch nicht! Aber eine Verbindung über 3 Streams inkl Audio ist jederzeit möglich.
Der Rest ist Software abhängig, also Aufgabe des NVRs, also der SS.
Wie sollte eine Kamera ein Video verschicken (Alarmmail MIT Video), wenn die Aufzeichnung noch läuft? Das kann kein System.
Wieso sollte eine Kamera dies können? Wer will den gleich Videos verschickt haben?
Wenn, dann macht das der NVR. Und der kann Videos komprimieren, codieren und entsprechend zuschneiden. Die SS ist kein NVR, sondern eine Bastellösung für Privatanwender, auch wenn Synology für Großkunden wirbt. Diese mag es im asiatischen Raum geben, in Deutschland kenne ich niemanden in den einschlägigen Branchen der auf Synology setzt.
Wie groß ist denn per Onvif die maximale Dateigröße und Aufnahmezeit? Was kann das angeschlossene Aufnahmesystem als maximal Dateigröße?
Was hat onvif mit der Dateigröße zu tun? Onvif ist ein Protokoll für die Verbindung.
Die letztendliche Dateigröße ist vom Dateisystem abhängig. Deshalb gibt es Paketlängen.
Macht denn das Netzwerk eine mehrstündige Aufzeichnung (Stream 1), plus Erkennungstream (Stream 2) mit? Und selbst wenn das bei einer Kamera so ist, wie sieht es dann bei drei, vier, oder mehr Kameras aus und zu welchen Kosten?
Wann das Netzwerk anständig aufgebaut ist, warum nicht?
Was ist denn ein Erkennungsstream? Aufgezeichnet wird im Mainstream, wenn gewünscht auch zusätzlich im Extrastream.
Von welchen Kosten redest du? Zusätzliche HDDs für längere Aufnahmezeiten?
Ich habe 2*4TB und 8 Kameras. Mit Motion Detection und Aufnahme von 2 Streams reicht es 6 Monate zurück. Wem das nicht ausreichend ist, der muss in Speicher investieren.
Vor allem, wenn ich eine solche Paketdatei haben könnte, ich will es gar nicht! Diese wiederum zu laden und zu sichten dauert, da lasse ich lieber die Ereignisserkennung und/oder Zeitraffer drüberlaufen und lebe mit den kleineren und schnelleren Dateien.
Du hast nicht verstanden um was es geht. Hier geht es um einen Export eines schon gesichteten Vorfalls. Diese Datei hätten wir gerne an einem Stück und nicht Häbchenweise. Das Quellmaterial kann ruhig gesplittet vorliegen, was es auch sinnvoller Weise tut. Nicht umsonst gibt es Variablen für Paketlängen.
Es ist nett, das du dein Dahua lobst und zufrieden bist, aber bei mir ist das nicht so brauchbar, wie bei vielen anderen eben auch nicht. Das die SS (als kostenarmer Zusatz zur DS) niemals mit reinen Profisystemen konkurrieren kann, das sollte man den Leuten sagen, ist aber wohl auch nicht der Anspruch der SS.
Wer lobt denn dahua? Das hätte ich dann das nächste Mal gemacht. Aber jetzt hast du mir die Vorfreude darauf genommen!
Dann les mal die Werbeanzeigen von Synology, die gehen intensiv in den Businessbereich hinein, wenn auch mit wenig Erfolg in Europa. Vielleicht haben wir auch andere Ansprüche als die Asiaten..
