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Hallo,
zunächst mal ist die IPv4 Adresse keine, die du per DynDNS nutzen kannst. Sie ist mehreren Kunden zugewiesen. Wie es genau funktioniert, weiß sicher ein Netzwerktechniker. Für dich: mit der IPv4 von Glasfaser kannst du nicht viel anfangen.
Bei einem Reconnect der Fritte wird dir manchmal eine neue IPv6 vergeben. Das hatte ich bisher 2 mal in 2 Jahren. Ob es dann eine neue IPv4 gibt, habe ich nicht beobachtet, da es mir uninteressant erschien.
Bei Strato musst du nur die IPv6 updaten. Die IPv4 für DynDNS setze ich erst gar nicht, da es sonst zu Problemen kommt, wenn du versuchst aus dem Internet auf dein NAS zuzugreifen.
Die Ports gebe ich gezielt je Gerät für die jeweilige IPv6 frei. Zusätzlich habe ich die Firewall in der Synology aktiv, mit der ich dann genau nur die freigegebenen Ports in der Fritte auch zur Nutzung zulasse. IPv6 heißt ja nicht (nach meinem Verständnis), dass es keine Ports mehr gibt. Wenn du im Browser eine IPv6 mit Port benutzen möchtest, musst du folgende Notation benutzen: http://[1fff:0:a88:85a3::ac1f]:8001/index.html
Mittlerweile benutze ich einen Docker Container: ddns_updater. Schau mal hier: https://registry.hub.docker.com/r/qmcgaw/ddns-updater/ Das sieht erstmal verwirrend aus, ist aber recht einfach einzurichten. Die Anwendung im Docker Container überprüft die (externe) IP deiner NAS auf Änderung und gibt diese Änderung dann an deinen Domain Provider weiter. Dazu bekommst du auch eine Web-Anwendung am PC, mit der du die Änderungen überprüfen kannst.
Insgesamt fand ich es zu Anfang meines Glasfaser Anschlusses verwirrend, Mittlerweile habe ich es (zwar nur in Teilen aber immerhin) soweit verstanden, dass ich mir helfen kann. Positivster Nebeneffekt: die Angriffe auf mein NAS durch fremde IPs (China, Russland, Brasilien, ...) sind seither auf NULL zurückgegangen. Da IPv6 erst seit 1998 gibt, wundert man sich, dass es noch so selten benutzt wird.
Was du beachten musst: dein Provider für dein Handy muss auch IPv6 anbieten, sonst kommst du nicht mit den DS Apps auf dein NAS. Auch bei Roaming (insbesondere AT) musst du darauf achten, dass der Provider dir eine öffentliche IPv6 zuweist.
@ALL: wer noch Tipps hat, gerne her damit. Ich bin immer auf der Suche nach neuem Wissen für mich, zum Thema IPv6.
VG
zunächst mal ist die IPv4 Adresse keine, die du per DynDNS nutzen kannst. Sie ist mehreren Kunden zugewiesen. Wie es genau funktioniert, weiß sicher ein Netzwerktechniker. Für dich: mit der IPv4 von Glasfaser kannst du nicht viel anfangen.
Bei einem Reconnect der Fritte wird dir manchmal eine neue IPv6 vergeben. Das hatte ich bisher 2 mal in 2 Jahren. Ob es dann eine neue IPv4 gibt, habe ich nicht beobachtet, da es mir uninteressant erschien.
Bei Strato musst du nur die IPv6 updaten. Die IPv4 für DynDNS setze ich erst gar nicht, da es sonst zu Problemen kommt, wenn du versuchst aus dem Internet auf dein NAS zuzugreifen.
Die Ports gebe ich gezielt je Gerät für die jeweilige IPv6 frei. Zusätzlich habe ich die Firewall in der Synology aktiv, mit der ich dann genau nur die freigegebenen Ports in der Fritte auch zur Nutzung zulasse. IPv6 heißt ja nicht (nach meinem Verständnis), dass es keine Ports mehr gibt. Wenn du im Browser eine IPv6 mit Port benutzen möchtest, musst du folgende Notation benutzen: http://[1fff:0:a88:85a3::ac1f]:8001/index.html
Mittlerweile benutze ich einen Docker Container: ddns_updater. Schau mal hier: https://registry.hub.docker.com/r/qmcgaw/ddns-updater/ Das sieht erstmal verwirrend aus, ist aber recht einfach einzurichten. Die Anwendung im Docker Container überprüft die (externe) IP deiner NAS auf Änderung und gibt diese Änderung dann an deinen Domain Provider weiter. Dazu bekommst du auch eine Web-Anwendung am PC, mit der du die Änderungen überprüfen kannst.
Insgesamt fand ich es zu Anfang meines Glasfaser Anschlusses verwirrend, Mittlerweile habe ich es (zwar nur in Teilen aber immerhin) soweit verstanden, dass ich mir helfen kann. Positivster Nebeneffekt: die Angriffe auf mein NAS durch fremde IPs (China, Russland, Brasilien, ...) sind seither auf NULL zurückgegangen. Da IPv6 erst seit 1998 gibt, wundert man sich, dass es noch so selten benutzt wird.
Was du beachten musst: dein Provider für dein Handy muss auch IPv6 anbieten, sonst kommst du nicht mit den DS Apps auf dein NAS. Auch bei Roaming (insbesondere AT) musst du darauf achten, dass der Provider dir eine öffentliche IPv6 zuweist.
@ALL: wer noch Tipps hat, gerne her damit. Ich bin immer auf der Suche nach neuem Wissen für mich, zum Thema IPv6.
VG