BASIS Volumes sind für das Anlegen eines, oder mehrerer einzel Volumes gedacht, aber auch als "Basis" zur Erweiterung zu einem RAID1, oder RAID5. JBOD ist für die "Vereinigung" meherer Platten konzipiert um so "ein" großes Volume zu bilden (ohne Ausfallschutz). Wenn du z.B. eine 6 TB und eine 8 TB als ein JBOD Volume anlegst, dann hättes du ein Volume mit 14 TB. Wär dann quasi wie eine 14 TB Platte. Das kann ein Vorteil, wie Nachteil sein. Wenn dir in einem JBOD Verbund eine Platte ausfällt, muss es nicht unmöglich, aber es kann problematisch sein die noch bestehenden Daten, der noch intakten Platte, wieder herzustellen. Ich würde bei einen Ausfall und dem Herstellen eines erneutem JBOD Verbundes meine Daten komplett wieder aus einem Backup zurückspielen und erst gar nicht probieren, noch was auf der Intakten zu retten (was Aufgrund der Sicherung auch nicht nötig ist).
Wenn du "zwei" BASIS Volumes hast (je eine Platte) und dir eine Platte ausfällt, dann ist die zweite noch vollkommen in Takt und es kann auf die Daten zugegriffen werden. Je nachdem, welche der beiden BASIS Volumes dann ausfällt, müssen Anwendungen wieder neu installiert und konfiguiert werden. Als Standard werden die Packete auf Volume 1 installiert, kann aber geändert werden. Das System selbst (DSM) wird immer auf alle Platten gespiegelt und ist unabhängig davon, was für Volume Konstellationen erstellt wurden. Somit ist es egal, wieviele Platten aufallen (kann ja auch ein 4-Bay, oder mehr sein), solange noch eine intakt ist, kann auf die DS über den DSM zugegriffen werden.
Im größten Teil der Fälle ist die Varainte mit zwei (oder mehreren) BASIS Volumes vorzuziehen und würde ich auch empfehlen. Gibt dann auch weniger Arbeit bei der Wiederherstellung (wenn sich eine Platte verabschiedet). Kommt halt darauf an, wie man es nutzen will.
Würde mich auch mal hier einlesen
Speicher Manger und den entsprechenden Unterkategorien.