Docker auf SSD betreiben? Oder doch besser im Cache Slot?

linuxdep

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Hallo,

hat wer von euch seine Docker und ggf. VM's auf einer SSD im Laufwerksschacht laufen?
Überlege in meiner DS918+ aus dem Raid5 (3disks) entweder 2xSSD und 2xDisk je als Spiegel zu betreiben. Die frage ist nur, bringt das wirklich mehr Speed durch die SSD's als auf den Disks in der Box?
Ich weiß, SSD sind schneller, aber ich weiß halt nicht wie schnell die Anbindung in der Box ist, beim Cache war ich ja enttäuscht, das dies nur minimal angebunden wurde. Darum wollte ich dort jetzt nicht her Handstand ein FS drauf konfigurieren. Oder meint ihr, das wäre trotzdem schneller als SSD im Festplattenschacht
 

geimist

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Wird hier für Docker und VMs so genutzt. Die Übertragungsrate ist für mich nicht entscheidend, sondern die Reaktionszeit. Ich bin damit sehr zufrieden.
… 2xSSD und 2xDisk je als Spiegel …
Du meinst aber sicherlich keinen Mischbetrieb von SSDs mit HDDs, oder?
 

cappy_45

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Hallo die gleichen Überlegungen habe ich auch gerade,

Ich überlege gerade mir eine Ds923+ zuzulegen. Um dort auch eine SSD für Docker-VM und zwei weitere Festplatten im Raid 1 Verbund einzubauen.

Zum Thema SSD da steht ja bei Synology in der Kompatibilitätsliste nichts anderes als die Synology SSD drin.
Ich hätte jetzt mal einfach eine "normale" Desktop-PC 2,5 Zoll SSD da rein gebaut. Oder hat jemand Erfahrungen, mit Typen die nicht in der Synology funktionieren?

Gruß
Cappy
 

geimist

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Ich nutze schon lange Samsung EVOs in meiner DS920+. Offiziell sind die auch nicht zertifiziert.
 

Jim_OS

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Ich hätte jetzt mal einfach eine "normale" Desktop-PC 2,5 Zoll SSD da rein gebaut.

Ja eine SSD ist für VM die bessere Wahl.
Ja Du kannst eine "normale" 2,5" SATA SSD einbauen. Sofern sie nicht in der Kompatibilitäsliste drin stehen kommt eine Warnung die man dann irgnorieren und wegklicken kann.

Anm.: Falls man einmal Support von Synology brauchen sollte und eine Komponente verwendet die nicht in der Kompatibilitätsliste drin stehe, dann kann Synology den Support verweigern und das haben sie lt. Userberichte wohl auch schon so gemacht.

VG Jim
 

EDvonSchleck

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@cappy_45 Ich würde für Docker oder VM lieber die NVMe als Volume einrichten und die 4 Laufwerksschächte für HDDs lassen. Dann hast du immer noch die Möglichkeit, aufzustocken. Wird aktuell noch nicht offiziell unterstützt, funktioniert aber schon sehr lange – auch mit Update auf eine neuere Version.
 
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Synchrotron

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Bei mir läuft ein Win11-VM über VMM mit einfacher Office-Software auf der 1522+.

Als Volume habe ich 2x WDred SSD 2TB (eSATA) als RAID0 konfiguriert. Die stecken in Schacht 1&2 und sind als Volume 1 für alle Pakete und auch die VM zuständig.

Läuft gut.

Alternativ die NVME-Slots zu nehmen habe ich mir überlegt. Da ich alle aktiven Anwendungen auf SSD installiere, wollte ich das Risiko nicht eingehen, dass mir ein Update alles zerlegt.
 

EDvonSchleck

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Da ich alle aktiven Anwendungen auf SSD installiere, wollte ich das Risiko nicht eingehen, dass mir ein Update alles zerlegt.
Mir ist kein Fall bekannt, dass es bis jetzt passiert ist. Weder beim Update noch Upgrade.

Ansonsten wie es immer hier vollmundig verkündet wird: „kein Backup – kein Mitleid“.
 

Jim_OS

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Bei mir läuft ein Win11-VM über VMM mit einfacher Office-Software auf der 1522+.
Da ich auch gerade mit meiner neuen DS720+ herumspiele :) habe ich für die VMs auch mal (wieder) beide Varianten getestet. D.h. einmal eine 4 TB WD Red Plus HDD und einmal eine 250 GB SSD. Jeweils als extra Speicherpool mit einem Volume für die VMs. Bei den Linux VMs wäre die HDD noch ok, aber in Verbindung mit einer Win11 VM merkt man schon sehr deutlich den Unterschied. Erschwerend kommt hinzu das ich der Win11 VM nur 8 GB RAM zuweisen konnte und diese dann auch regelmäßig am "swappen" ist. D.h. man hört die WD Red Plus HDD fast permanent "rödeln", obwohl ich Windows schon so weit "abgespeckt" habe wie es geht. :LOL:
Wie war das noch gleich mit den Systemvoraussetzungen für Windows 11: 4 GB RAM reichen. Ja ne is klar. :ROFLMAO:

VG Jim
 

Synchrotron

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Habe der Win11-VM 12GB (von 40) und 4 Kerne (= alle) gegeben. Mit 2 Kernen lief sie deutlich zähflüssiger.

Die CPU geht in Spitzen kurz bis fast an den Anschlag, im Normalfall liegt sie während der Nutzung so bei 25-30%. Es handelt sich um ein Lexware-Finanzprogramm, also keine schwere Last, speziell was Grafik angeht. Zugriff vom Mac oder iPad über Remote Desktop.

Die laufende VM beeinträchtig die sonstige Nutzung der DS nicht spürbar. Trotzdem fahre ich sie nur hoch, wenn ich das Finanzprogramm tatsächlich nutzen möchte.
 
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Jim_OS

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Ich habe die Win11 VM da auch nur drauf weil ich mal sehen wollte wie die/es läuft. :) Ich brauche Windows auch nur noch alle Jubeljahre für zwei/drei kleine Tools/Programme und dafür läuft es bei mir auf einem NUC auch noch unter VirtualBox. Meinen Fujitsu SFF PC mit Proxmox und Core i3 und 40 GB RAM gebe es ja auch noch. Da wäre eine Win11 VM sicherlich besser aufgehoben als auf der DS720+. Ein NAS ist halt kein PC. :LOL: Auf dem/einem NAS würde ich für Win11 auch so 12 bis 16 GB RAM einplanen, um halbwegs flüssig damit arbeiten zu können und wie schon gesagt eine SSD wäre m.M.n. auch empfehlenswert.

VG Jim
 

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DS920+ mit 2 x 1TB NVME-SSDs als Raid1 BTRFS läuft prima mit VM & Docker
Microsoft Windows 10 Enterprise for Virtual Desktops, da läuft Leware financial Office plus drauf.
 

Jim_OS

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linuxdep

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Danke für eure Antworten schon mal...
NVME in den Cache Slots mit 1x Anbindung??? Hört sich erst mal nicht schnell an... gut die IO's sind da aber wesentlich schneller als auf der Disk... Mal überlegen was ich dann mache. Bei 7.1 geht es sicher auch noch nicht per GUI die als Volume anzulegen, oder?

Musst heute gerade auch erfahren, docker legt Sachen auch unter /volume1/@Docker... ab, werden die dann auch auf ein anderes Volume verschoben?
 

b00n

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@cappy_45 Ich würde für Docker oder VM lieber die NVMe als Volume einrichten und die 4 Laufwerksschächte für HDDs lassen. Dann hast du immer noch die Möglichkeit, aufzustocken. Wird aktuell noch nicht offiziell unterstützt, funktioniert aber schon sehr lange – auch mit Update auf eine neuere Version.
Sorry dass ich so reinplatze, aber hast du eine Anleitung dafür? Habe eine 923+ und zwei schweineteure Syno NVMe gekauft weil ich dachte dass man DSM auf den NVMe installieren kann… 😩
 

linuxdep

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b00n

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EDvonSchleck

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NVMe als Volume mit Synology NVMe soll sich aber ändern. Das soll denn unterstützt werden über DSM einzurichten. Spätesten bei DSM 7.2 im Q1 2023 soll es so sein.
 

Jim_OS

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@b00n
Ich hatte das Posting mit dem Link wieder gelöscht, weil ich annahm das Du es bereits kennst. :) Aber EvS hat den Link ja jetzt noch einmal gepostet.

VG Jim
 
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