Docker auf Synology oder doch besser separates System?

Hähnleschorsch

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Hallo zusammen,

als ich mir eine Synology angeschafft hatte habe in der Vergangenheit schonmal Tips hier von euch erhalten, dass Docker auf Synology laufen zu lassen u.a. auch aus sicherheitstechnischen Gründen nicht so gut wäre. Auch die Aktualisierung von VMs soll nicht so einfach sein so habe ich es noch im Sinn.

Ich wollte ursprünglich Homeassistent auch in Docker laufen lassen. Einige Meinungen haben mich dann überzeugt, dies extra auf einem kleinen Mini-PC laufen zu lassen (so habe ich das dann auch gemacht). Also anfangs lief Homeassistent auf einem Raspberry Pi, habe nun einen Fujitsu Esprimo Q920 mit 16 GB RAM ausschließlich mit Homeassistent laufen. Nun bin ich wieder mal an dem Punkt wo etwas dazu kommen würde. Im Fall Paperless ngx. Nun möchte ich nicht unbedingt für jedes kleine System extra Hardware laufen lassen. Ich hätte zwar noch zwei Raspberry Pi (ein 4er und ein 3er) rumliegen die nicht sooo viel Strom brauche, aber jedes Gerät braucht halt trotzdem Strom und eine Steckdose. Ich weiß nicht ob das so "Sinn der Sache" ist alles separat auf kleinen Servern laufen zu lassen?

Die Voraussetzung und Performance für Docker hätte ich eigentlich:

- Synology DS920+
- 4x Seagate NAS Ironwolf HDDs mit je 4 TB
- 2 x je 500 GB WD RED NVMe SSDs im zusatzfach unten quasi als "Zwischenspeicher"
- Arbeitsspeicher aufgerüstet mit 16 GB = 20 GB Gesamt

So hatte ich eigentlich vor die zwei NVMe als zusätzliches RAID mit Docker laufen zu lassen. Habe mich dann aber aufgrund der Meinungen hier dazu entschieden die NAS als reine Sicherung zu betreiben. Also für Dokumente, Bilder und Medienschnittstelle.

Nun wollte ich nochmal eure Meinung einholen ob das nun mittlerweile vielleicht einfacher wäre alles auf der NAS zu betreiben oder ist es nach wie vor besser alles auf separaten Geräten laufen zu lassen?

Falls es doch möglich oder sogar empfehlenswert wäre auf separatem RAID etc. wäre ich über genauere Beschreibung dankbar da ich noch nicht so fit bin auf dem Gebiet. Wäre das zusätzliche Einrichten eines RAID mit den zwei NVMe überhaupt noch möglich? Ich möchte auf keinen Fall die Daten auf dem Haupt-Raid mit den 4 HDDS gefährden.

Dann noch eine Frage: Habe ich das richtig verstanden, dass Paperless ngx alle Dokumente quasi doppelt anlegt? Diese doppeltes Speichervolumen?
 

alexhell

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Ich würde auf deinem mini PC mir Proxmox installieren und dann eine VM mit Homeassistant einrichten und eine VM für deine Dockeranwendungen. Das müsste da alles sehr entspannt laufen.
 
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metalworker

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also kurz um , besser ist ein eigenes Device für solche sachen immer .
 

metalworker

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oh da haben sich unsere Antworten überschnitten^^
 

MattCB

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Dann noch einen Proxmox Backup Server als VM auf der Synology und die Synology als Backup-Knecht für Proxmox missbrauchen. :ROFLMAO:
 
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Proxmox kann doch direkt auf ne Freigabe seine sicherung und snapshots machen
 

MattCB

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Der Backup-Server macht aber Deduplizierung, was ordentlich Speicherplatz sparen kann. Man kann natürlich direkt auf eine Freigabe (NFS oder SMB) sichern, aber dann hat man halt immer Vollbackups.
 

alexhell

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Und der PBS kann auch nur einzelne Dateien herstellen und nicht nur die ganze Festplatte der VM.
 
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Hähnleschorsch

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Ok danke für eurer Feedback. ABER wenn ich nun auf den Mini-PC Proxmox mit VM (Container) für Homeassistant und Paperless ngx laufen lasse, sind ja auch mehrere Systeme (Container) auf einem Device :oops:

Hab jetzt mal zum testen Docker mit portainer auf dem Raspberry Pi und versuch erstmal damit klar zu kommen und probiere dann das paperless nix aus. NUR wenn das wirklich viel bringt werde ich dafür extra den Raspi laufen lassen. Ich dachte nur, weil man immer mehr von Docker hört, dass dies nun problemloser funktioniert. Klar der Nachteil mit der Isolation und den evtl. gleichen Ports gibts bei separaten Devices mit anderer IP ja nicht :) Euch noch ein schönes WE
 

alexhell

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Und was ist daran schlimm, wenn mehrere Dienste auf einem Gerät laufen? Hängt ja nur ab wie viel Ressourcen da sind und wie viel sie bentöigen.... Auf meinem Tiny mit Proxmox laufen 2 LXC Container, 1 VM für die Docker Services (15 Stück) und eine VM für Home Assistant. Der Rechner langweilt sich immer noch. Die Ports sind ja auch kein Problem. Man kann doch die Ports einfach mappen und dann hat jeder Dienst einen eigenen Port. Wenn man dann einen Reverse Proxy + DNS-Server einsetzt, dann muss man sich die Ports auch nicht merken, sondern die Domains....
 

plang.pl

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Paperless ngx läuft bei mir tatsächlich direkt auf der DS. Ganz einfach, weil dort auch meine Dokumente liegen und auch liegen sollen. Alles andere läuft unter Proxmox auf 2 Tinies.
Umso mehr Anwendungen du hast, desto sinnvoller wird es, einen Reverse Proxy einzusetzen in Verbindung mit einem DNS-Server. Thread
 

Hähnleschorsch

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Danke für eure Antworten. Eben darum dachte ich Paperless nix direkt auf der Synology laufen zu lassen unter Docker weil die Dokumente auch dort alle liegen, aber klar man muss dann extra dafür Docker laufen lassen und die NAS ist dann nicht mehr "clean" nur als Datenspeicher mit paar Ad-ons für Mediaplayer etc.

Ich bin grundlegend am überlegen ob und wie ich meine Systeme gestalte.

Momentan habe ich auf dem Mini PC Homeassistent OS direkt installiert so ist es am saubersten und kann für sich alleine als OS arbeiten (das war schon ein Kampf mit dem BIOS mit dem EFI bis das Image erkannt wurde). Richtig ist, dass auf dem Rechner genug Performance für mehr sein sollte. Habe ihn mit SSD 1 TB und 16 GB RAM aufgerüstet.

Also wäre es besser Proxmox drauf zu ziehen und dort mit VMs und Containern zu arbeiten? Dachte auch schon an Docker weil Docker in Proxmox ja selber erst als Container laufen muss wenn ich das richtig verstanden habe? Das wäre ja dann doppelt gemoppelt irgendwie. Der Unterschied von Docker zu Proxmox ist also:

-Proxmox läuft selber als OS und Docker auf Debian etc?
- Proxmox kann VMs und Container und Docker nur Container?

Das mit den IP hab ich jetzt auch mitbekommen, dass man die Mappen kann :)

Also Proxmox mit Homeassistent als VM und Paperless auch als VM?

Die Virtuallisierung ist für mich neu. So wie es aussieht komme ich aber nicht drum rum, wenn ich nicht für jede Anwendung ein extra Device verwenden möchte. Muss mich da dann erstmal richtig einarbeiten auch zwecks Backups was ich mir am kompliziertesten vorstelle.

Bevor ich alles umstelle wollte ich nochmal rückfragen ob das so am besten wäre mit Proxmox?
 

plang.pl

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Du kannst Docker auch auf dem Proxmox-Host installieren. Ich würde das aber nicht machen und zumindest in einen LXC-Container auslagern. Muss ja nicht gleich eine VM sein.
Wenn du mehrere VMs betreiben willst, ist der Celeron der DS eh schnell an der Grenze. Die 16GB RAM des Mini PCs aber bestimmt auch. Unter Proxmox hast du halt den Vorteil, dass du leichter / automatisch Backups der VMs / Container erstellen kannst
 

alexhell

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Ich würde dir auch davon abraten Docker direkt in Proxmox zu nutzen. Ich habe mir eine VM installiert wo nur Docker läuft. LXC würde aber genauso gehen. Backups der VMs/Container geht in Proxmox über die Oberfläche. Einfacher kann man das fast nicht mehr lösen.
 

haydibe

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LXC ist ein Container auf OS-Ebene: bis aus das der Container Host-Kernel mit verwendet, ähnelt er eher einer VM: vollständiges OS, Systemdienste werden gestartet. Wenn ich mich recht erinnere, kann man in LXC remote Shares nur mit privilegierten Containern mounten.

Ein OCI Container (im Volksmund Docker Container genannt) ist ein Container auf Applikations-Ebene: kein Boot, kein vollständiges OS, Systemdienste werden nicht gestartet, sondern nur die Kernapplikation bzw. ein Entrypointskript das vorher ggf. noch etwas tut.
 
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Hähnleschorsch

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Jetzt hab ich den Salat. Habe Homeassistent gelöscht bzw. das Image von Proxmox drauf gespielt und jetzt läuft der Fujitsu Esprimo Q920 nicht mehr. Der Drechskarren erkennt ums verrecken die SSD nicht mehr. Im Bios ist sie unter SATA aufgelistet. Habe Secure Boot deaktiviert und only UEFI eingestellt. Auch so gebootet mit Ubuntu und im Terminal Bootsektor versucht zu schreiben. Will er auch nicht ums verr... machen. Irgendwann fliegt er gegen die Wand oder aus dem Fenster. Könnt ihr mir da helfen. Beim HA war es auch ein Kampf hat dann aber geklappt.

Habe folgendes versucht:

sudo efibootmgr --create --disk /dev/sda --part 1 --label "HAOS" \


--loader '\EFI\BOOT\bootx64.efi'

Kann oder will er nicht machen

Dann hab ich auch das versucht:

efibootmgr --create --disk /dev/<Intenso SSD> --part 1 --label "HAOS" \


--loader '\EFI\BOOT\bootx64.efi'

das will er auch nicht ohne die groß-kleiner Klammer. Muss ich die weglassen? Muss da der Festplattenname rein? Was mache ich falsch?

Bitte helft mir wie bekomme ich das Image bzw. die Platte zum laufen?
 

metalworker

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Was geht denn genau nicht?

schalte mal das UEFI aus .
Bootest du die Installation vom Proxmoxx?
 

haydibe

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Hähnleschorsch

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Was geht denn genau nicht?

schalte mal das UEFI aus .
Bootest du die Installation vom Proxmoxx?

@metalworker

Sorry wenn ich mich im Moment des Frustes nach Stunden Versuchen nicht verständlich ausgedrückt habe. Hier nochmal die Kurzform:

- Habe die SSD im Fujitsu ausgebaut und mit Balena Edger das Ist von Proxmox drauf geflasht, wieder eingebaut und versucht dies zu starten. In der Tat hat bei einem der unzähligen Versuche tatsächlich die Installation gestartet, endete dann aber mit der Fehlermeldung dass keine Festplatte gefunden wurde. Vermutlich das UEFI der Festplatte?
- Im Bios wird die Platte unter SATA erkannt aber in der Bootreihenfolge nicht aufgelistet. Ich denke also ich müsste einen Booteintrag erstellen?
- Ich habe only UEFI und Secure Boot ausgestellt. Habe auch mal die Defaults vom Bios versucht. Bis jetzt macht er einfach nur stur und ich kann nicht von der Festplatte booten.
- Habe mit USB-STick im UEFI Ubuntu gestartet und dort im Terminal die Booteinträge versucht. Jetzt sind es irgendwie sogar zwei gleiche und er beschwert sich deshalb :-(

@haydibe

problemlos - jetzt Kann ich wenigstens wieder lachen :)

Danke für die Links werde ich mal durchgehen und vielleicht hilft es ja.

PS:: Für was brauche ich Rufus? Ist eine .exe die kann ich auf dem Mac nicht ausführen.
 
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