Hallo Forum,
ich bin nach dem Upgrade auf DSM 7 auf ein etwas seltsames Problem gestoßen. Zunächst aber etwas Hintergrund:
Auf meiner DS218+ läuft Docker mit etlichen Containern im Swarm-Modus. Gestern habe ich das Upgrade auf DSM 7 gewagt (was unspektakulär ablief ...), damit geht auch ein Upgrade von Docker auf die Version 20.10.3 einher. Vorher alle Stacks gestoppt und nach dem upgrade alles nach und nach wieder gestartet. Leider liefen nach dem Upgrade eine Handvoll Container nicht mehr, zum Teil mit seltsamen Fehlermeldungen im Log. Andere Container funktionierten klaglos ...
Nach einigem Nachforschungen folgendes Ergebnis: überraschenderweise funktionieren nur genau die Container nicht mehr, die über Environment-Variablen konfiguriert werden! Die Variablen werden einfach ignoriert.
Normalerweise administriere ich die Container über Portainer, die Variablen wandern ins compose-file. Aber egal ob man etwas in den Abschnitt 'environment' schreibt oder ein File über 'env_file' einbindet - sie werden ignoriert. Auch wenn man Portainer beiseite läßt und das über Kommandozeile per docker stack deploy macht - immer das gleiche Ergebnis. Enviroment-Variablen lassen sich definieren und werden von den Containern dann ignoriert.
Hat jemand etwas ähnliches beobachtet und weiß vielleicht Abhilfe?
P.S.: den einzigen Workaround, den ich kurzfristig gefunden habe: ein eigenes Image bauen in die die Variablen schon 'eingebrannt' werden. Damit kriege ich die betroffenen Services zumindest wieder zum Laufen, aber schöne Lösung ist das aber natürlich nicht.
ich bin nach dem Upgrade auf DSM 7 auf ein etwas seltsames Problem gestoßen. Zunächst aber etwas Hintergrund:
Auf meiner DS218+ läuft Docker mit etlichen Containern im Swarm-Modus. Gestern habe ich das Upgrade auf DSM 7 gewagt (was unspektakulär ablief ...), damit geht auch ein Upgrade von Docker auf die Version 20.10.3 einher. Vorher alle Stacks gestoppt und nach dem upgrade alles nach und nach wieder gestartet. Leider liefen nach dem Upgrade eine Handvoll Container nicht mehr, zum Teil mit seltsamen Fehlermeldungen im Log. Andere Container funktionierten klaglos ...
Nach einigem Nachforschungen folgendes Ergebnis: überraschenderweise funktionieren nur genau die Container nicht mehr, die über Environment-Variablen konfiguriert werden! Die Variablen werden einfach ignoriert.
Normalerweise administriere ich die Container über Portainer, die Variablen wandern ins compose-file. Aber egal ob man etwas in den Abschnitt 'environment' schreibt oder ein File über 'env_file' einbindet - sie werden ignoriert. Auch wenn man Portainer beiseite läßt und das über Kommandozeile per docker stack deploy macht - immer das gleiche Ergebnis. Enviroment-Variablen lassen sich definieren und werden von den Containern dann ignoriert.
Hat jemand etwas ähnliches beobachtet und weiß vielleicht Abhilfe?
P.S.: den einzigen Workaround, den ich kurzfristig gefunden habe: ein eigenes Image bauen in die die Variablen schon 'eingebrannt' werden. Damit kriege ich die betroffenen Services zumindest wieder zum Laufen, aber schöne Lösung ist das aber natürlich nicht.