Docker startet nicht. Neuinstallation dauert ewig. Keine Funktion

apejovic

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Moin,

Habe eine 918+ mit einem SHR Pool auf DSM 6.2.3

Bin gerade dabei alles "aufzuräumen" und zu sichern für den Umzug auf DSM 7.

Seit dem letzten Neustart kann ich Docker nicht mehr starten, um die Container zu sichern.

Wenn ich im Paketzentrum Docker ausführen lasse, dann dauert es ewig bis sich der Status auf "angehalten" ändert.

Eine Reinstallation ist möglich, aber behebt das Problem nicht.

Habe schon eine ältere Version installiert, kein starten möglich. Aktualisiert mit einer neueren Version. Kein Starten möglich.

Kann ich per Telnet oder SSH irgendwie etwas sichern oder das Paket wieder zum starten bekommen bzw. mehr Infos für die Könner unter Euch?
 

Ronny1978

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Die Daten der Docker hast du AUßERHALB von Docker in Ordnern auf der Synology gesichert??? Wenn ja, sollte es reichen im DSM 7 die Verknüpfung im Container wieder herzustellen, wenn die Verknüpfung Docker -> Ordner auf der Synology wieder da ist.

Bitte berichtigt mich, falls ich hier falsch liege.
 

Hellraiser123

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Das reicht aber nur, wenn er weiß wie er die Container eingerichtet hat. Gibt ja genug Container die einen Encryptionkey als ENV haben wollen. Wenn man den nicht mehr hat, dann bringen einem die Daten auch nichts.
 

Ronny1978

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Danke für deine Info. So tief stecke ich in Docker nicht drin bzw. speichere ich mir solchen Infos dann immer in meiner Keepass Datenbank ;).

@apejovic : Welche Docker hast/hattest du am Laufen?
 

apejovic

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Hi,

Danke erst mal für Eure Unterstützung.

Folgende Container waren aktiv/installiert:

- jellyfin
- unifi controller
- paperless-ng (konsolen installation, gefühlt 1000 durchgänge, irgendwann lief es) mit diversen "Nebencontainer"
- minecraft server
- digikam

Ja,das lässt sich zwar alles neu einrichten, trotzdem wurmt es mich, warum Docker gar nicht startet.

Paperless bereitet mir Kopfschmerzen. Viele Dokumente drin. Den Stand möchte ich ungern verlieren.

Wollte eigentlich erst einen Export machen bevor ich wirklich umziehe.

Speichertest (RAM) habe ich durchgeführt und dieser ist ok.
 

Hellraiser123

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Wenn du die Ordner richtig gemountet hast, dann verlierst du gar keine Daten. Nur wenn du Mist gebaut hast beim einrichten, dann ist alles weg, sobald der Container gelöscht wird. Und bei Docker volumes müsste auch alles weg sein, weil du ja Docker deinstalliert hast. Und somit sind die auch weg...
Also wenn du alles auf deine Ordner gemountet hast, dann bist du sicher.
 
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haydibe

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Unter DSM7.x könntest Du dir weitere Informationen zum Container Manager Docker-Service hierüber holen:

Code:
sudo systemctl status pkg-ContainerManager-dockerd.service

und noch umfangreicher über die Daemon Logs:

Code:
sudo journalctl -xu pkg-ContainerManager-dockerd.service

Unter DSM6.x müsste das Log unter /var/log/Docker liegen.
Versuch mal:

Code:
sudo tail -f /var/log/Docker/docker.log

Falls da nicht hinhaut, schau mal in dem Verzeichnis wie die Datei wirklich heißt.

Sobald Du mit tail auf das Log zugreifen kannst, einfach mal das Docker Paket neu starten und das, was neu dazu gekommen ist hier mit uns teilen.

Irgendwo wird da schon stehen was ihm nicht gefällt.
 

apejovic

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Wenn du die Ordner richtig gemountet hast, dann verlierst du gar keine Daten. Nur wenn du Mist gebaut hast beim einrichten, dann ist alles weg, sobald der Container gelöscht wird. Und bei Docker volumes müsste auch alles weg sein, weil du ja Docker deinstalliert hast. Und somit sind die auch weg...
Also wenn du alles auf deine Ordner gemountet hast, dann bist du sicher.
Ja, die Ordner wurden gemountet. Bei der Deinstallation habe ich den Haken zum Löschen der Daten nicht gesetzt. Die Ordner kann ich unter Filestation noch einsehen.
Unter DSM7.x könntest Du dir weitere Informationen zum Container Manager Docker-Service hierüber holen:

Code:
sudo systemctl status pkg-ContainerManager-dockerd.service

und noch umfangreicher über die Daemon Logs:

Code:
sudo journalctl -xu pkg-ContainerManager-dockerd.service

Unter DSM6.x müsste das Log unter /var/log/Docker liegen.
Versuch mal:

Code:
sudo tail -f /var/log/Docker/docker.log

Falls da nicht hinhaut, schau mal in dem Verzeichnis wie die Datei wirklich heißt.

Sobald Du mit tail auf das Log zugreifen kannst, einfach mal das Docker Paket neu starten und das, was neu dazu gekommen ist hier mit uns teilen.

Irgendwo wird da schon stehen was ihm nicht gefällt.
Das probiere ich irgendwann heute mal. Vielen Dank dafür. Bleibt das log-file denn erhalten trotz Deinstallation und Reinstallation?

Hatte mal ein ähnliches Problem als bei uns in Siedlung der Strom weg war. Die DS hängt an einer USV.

Wurde sauber runter gefahren und später wieder manuell von mir hochgefahren.

Da war Docker zwar gestartet, aber ich konnte keine laufenden Container sehen. Reboot. Alles wie vorher. Habe mir darüber keine Gedanken mehr gemacht.
 

haydibe

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Das probiere ich irgendwann heute mal. Vielen Dank dafür. Bleibt das log-file denn erhalten trotz Deinstallation und Reinstallation?
Weiss ich nicht. Sollte aber auch nicht relevant, da der Start nach der Neuinstallation Logs erzeugen sollte.
 

apejovic

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Moin zusammen,

sorry für meine späte Rückmeldung, aber ich konnte leider nicht per SHH auf meine DS zugreifen.

Habe Über Tage versucht irgendwie den Zugriff zu bekommen bis ich dann mal gesehen habe, daß in Putty Telnet ausgewählt war statt SSH.o_O

Na ja, das Problem wurde jedenfalls gelöst.:ROFLMAO:

Ausgabe von sudo tail -f /var/log/Docker/docker.log spuckt folgendes aus:

Code:
2024-11-08T23:10:20+01:00 DS918plus docker[30220]: WARN[0002] [graphdriver] WARNING: the aufs storage-driver is deprecated, and will be removed in a future release
2024-11-09T08:46:35+01:00 DS918plus docker[3688]: WARN[0000] could not change group /var/run/docker.sock to docker: group docker not found
2024-11-09T09:17:41+01:00 DS918plus docker[9343]: WARN[0000] could not change group /var/run/docker.sock to docker: group docker not found
2024-11-09T09:48:43+01:00 DS918plus docker[2844]: WARN[0000] could not change group /var/run/docker.sock to docker: group docker not found
2024-11-10T00:15:24+01:00 DS918plus docker[30848]: WARN[0000] could not change group /var/run/docker.sock to docker: group docker not found
2024-11-10T00:15:25+01:00 DS918plus docker[30848]: WARN[0000] [graphdriver] WARNING: the aufs storage-driver is deprecated, and will be removed in a future release
2024-11-10T00:46:43+01:00 DS918plus docker[15590]: WARN[0000] could not change group /var/run/docker.sock to docker: group docker not found
2024-11-10T00:46:43+01:00 DS918plus docker[15590]: WARN[0000] [graphdriver] WARNING: the aufs storage-driver is deprecated, and will be removed in a future release
2024-11-10T01:17:46+01:00 DS918plus docker[5212]: WARN[0000] could not change group /var/run/docker.sock to docker: group docker not found
2024-11-10T01:17:46+01:00 DS918plus docker[5212]: WARN[0000] [graphdriver] WARNING: the aufs storage-driver is deprecated, and will be removed in a future release

Per Telnet kann ich leider im Moment auch nicht zugreifen. Da versuche ich gerade eine Lösung zu finden.

Irgendetwas muß ja das System zerschossen haben.....
 

haydibe

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Wenn der Zugriff per SSH funktioniert, würde ich Telnet komplett ignorieren - es ist veraltet und kommuniziert unverschlüsselt. Sowas nutzt man nur, wenn man keine andere Wahl hat.

Die Warnungen im Log sollten eher unproblematisch sein:
- das Eine sagt nur das die Berechtigung vom docker.sock nicht gesetzt werden kann, weil die Gruppe Docker nicht existiert (ist normal unter Syno)
- das Andere ist der Hinweis, dass AUFS veraltet ist und der Support in einer der nächsten Docker Versionen entfernt wird. Laut den Deprecated Features Übersicht wurde AUFS im offiziellen Docker mit Version 24.0 entfernt, siehe: https://docs.docker.com/engine/deprecated/#aufs-storage-driver

Da ist nichts dabei, was einem helfen würde zu verstehen was da jetzt schief hängt. Kann auch gut sein, dass ein Container dafür verantwortlich ist, weil er bspw. eine längere Grace-Period konfiguriert bekommen hat (sieht man oft gerne bei Datenbank-Container). Verwirrend finde ich das die beiden Warnungen mit zeitlichem Abstand häufiger zu sehen sind. Hast Du da jeweils das Docker Paket neu gestartet?
 

apejovic

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Moin,

Danke erst mal für die Info. Wieder etwas gelernt.

Ja, ich habe Docker, glaube 2x, neu gestartet. Und jeweils eine ältere Version installiert.

Habe gehofft, daß sich dadurch etwas "repariert".

Wenn die Versionsnummer erforderlich ist, dann schaue ich gerne nach, wenn ich wieder zu Hause bin.

Ich habe jedenfalls schon eine neue 16TB HDD bestellt, um alles zu sichern (für die wichtigsten Daten besteht schon ein Backup), um die selbe DSM Version erneut zu installieren und Notgedrungen alles erneut einzurichten.

Mein Plan ist zwar die Konfiguration zu sichern aber nicht einzuspielen. Ich weiß leider nicht, ob da irgendetwas bzgl. Docker oder sonstige Einstellungen mitgesichert werden und ich mir von Beginn an erneut das frische System zerschieße.

Werde erst mal Benutzer anlegen und nur Docker installieren. Mal schauen was dann passiert.

Irgendwann mache ich dann das Update auf DSM7, wenn alles läuft.

Ärgerlich so etwas.
 

apejovic

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Danke erst mal für die Info. Wieder etwas gelernt.

Ja, ich habe Docker, glaube 2x, neu gestartet. Und jeweils eine ältere Version installiert.

Habe gehofft, daß sich dadurch etwas "repariert".

Wenn die Versionsnummer erforderlich ist, dann schaue ich gerne nach, wenn ich wieder zu Hause bin.

Ich habe jedenfalls schon eine neue 16TB HDD bestellt, um alles zu sichern (für die wichtigsten Daten besteht schon ein Backup), um die selbe DSM Version erneut zu installieren und Notgedrungen alles erneut einzurichten.

Mein Plan ist zwar die Konfiguration zu sichern aber nicht einzuspielen. Ich weiß leider nicht, ob da irgendetwas bzgl. Docker oder sonstige Einstellungen mitgesichert werden und ich mir von Beginn an erneut das frische System zerschieße.

Werde erst mal Benutzer anlegen und nur Docker installieren. Mal schauen was dann passiert.

Irgendwann mache ich dann das Update auf DSM7, wenn alles

Ärgerlich so etwas.

.... dass ein Container dafür verantwortlich ist, weil er bspw. eine längere Grace-Period konfiguriert bekommen hat (sieht man oft gerne bei Datenbank-Container).
Wäre Paperless so ein Kandidat?

Vielen Dank für Eure Hilfe und Geduld
 


 

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