Domainanbieter - Fragen und Empfehlungen

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Andy+

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Das sieht auch ganz gut aus dort. Für meinen Fall ist das aber schon wieder zuviel des Guten, da ich eine Synology mit allen Services so betreiben möchte, daß ich zB. Strato nur habe für die eigene Domain, DNS und Email. Alles andere mache ich dann an der Syno mit Zarafa, BTsync, ownCloud usw. Schon einige male war eine solche Unabhängigkeit gut und deshalb habe ich nichts mehr bei T-online, Outlook, Google, usw. Das zusätzliche ist dann nur noch eine durchgängig verfügbare und schnelle Internetverbindung.
 

deb10042

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Je nach persönlichem Knowhow gibt es noch weitere Möglichkeiten. Zum Beispiel ein DDNS des Router-Anbieters (in meinem Fall AVM) nutzen - da bezahlt man es ja quasi mit der Hardware mit, wie es auch bei Synology ist - und die Domain dann über einen CNAME umsetzen (vorausgesetzt man hat vollen Zugriff auf die Records). Ich mache das ganze über Hetzner. Für mich auch eine sehr runde Sache. Ich habe mich zum Beispiel dagegen entschieden die Mail-Sachen selbst zu betreiben. Wenn man vollen Zugriff auf die Records hat (bei Hetzner könnte man sogar einen anderen/eigenen DNS-Server angeben) ist das alles kein Problem.
Ich weiß nicht ob es nach wie vor ein Thema ist, aber vor ein paar Jahren musste man aufpassen bei dem gewählten Anbieter auch vollen Durchgriff auf die Domain zu haben, Stichwort Admin-C.

MfG Matthieu

Ehrlich gesagt, das klingt für mein Verständnis alles viel zu kompliziert. Mit Themen wie z.B. "CNAME" und "Admin-C" habe ich mich noch nie beschäftigt und möchte dies auch nicht unbedingt, wenn ich es vermeiden kann.
Vielleicht geht es ja nicht nur mir so, aber ich bin ein Anwender, der
- nicht allzu viel Ahnung von diesen Dingen hat
- sich nicht permanent mit dieser Thematik befassen möchte
- sich nicht in sämtliche Details "reinfuchsen" möchte
- "nur" erwartet, dass seine DS von extern erreichbar ist (mit eigenem Domainnamen ;-))
- die technischen Details sehr leicht wieder vergisst, sobald es einmal für 'ne Weile gut läuft... und dann möchte ich auf alle Fälle vermeiden, dann ein (für meine Verhältnisse) so komplexes System zu haben, dass ich im Störungsfall wieder komplett von vorne anfangen muss, weil ich vergessen habe, was wo und wie konfiguriert wurde.

Ich denke, ich werde jetzt erst einmal das aktuelle Angebot bei Strato nutzen, sobald ich einen Domainnamen gefunden habe, der mir gefällt.
Sollte dann irgendwetwas nicht so sein oder funktionieren, wie ich dachte, muss man ja ehrlicherweise sagen, dass der Jahresbeitrag einen vermutlich nicht gleich an die Grenze des finanziellen Ruins bringen wird.
 

Andy+

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Dass Du Dich mit den Begriffen etwas auseinandersetzen mußt, ist unumgänglich, sobald Du mit DynDNS in Berührung kommst und darüber emails empfangen möchtest. Und das ist bei Strato nicht anders. Naja, wir verlernen ja nichts.
 

Fusion

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Ist zwar off-topic, aber passt grad gut zum Frühstücks-Kaffee:
@deb10042
Wer etwas haben will, bezahlt dafür. Ob diese "Bezahlung" in Zeit, Arbeit, Geld, Daten, Information oder anders aussieht sei dahingestellt. Aber das heißt irgend jemand wird sich immer mit etwas befassen/auseinander setzen müssen, wenn irgend etwas vollbracht werden soll. Alleine, dass du dich hier angemeldet hast und auch etwas geposted hast unterscheidet sich ja schon von der stummen Masse, die wir hier vermutlich nie zu Gesicht bekommen. Entweder, weil sie sich eben nicht damit auseinandersetzen wollen und Geräte retournieren oder abschreiben, oder weil sie keine Ansprüche über das hinaus haben, was bei Syno im Kern click-einfach funktioniert, oder weil sie sich Lösungen im Alleingang erarbeiten, oder oder ...
Hier frägt man ja eher nach, wenn man etwas umsetzen will, was bei 3rd-party Paketen anfängt und bei selbst-kompilierten binaries nicht aufhört, oder wenn man der Leidtragende einer fehlerhaften QS oder einer (prinzipbedingten) nicht vollständigen QS (beim erreichten Komplexitätsgrad wird es eben immer schwieriger, alle möglichen Konfigurationen und Ideen, wo Anwender gerne wie drauf rumklicken, oder welche anderen Geräte sie so im Netzwerk einsetzen, auszustesten. Da wäre es mal interessant zu sehen, was Synology für eine Gewinnmarge hat und wie QS und Kompatibilitätstests dort aussehen und was für ein Aufwand getrieben wird).
Den Aspekt der Betriebssicherheit von Servern und Diensten, die man in den eigenen vier Wänden betreibt habe ich jetzt bewusst mal außen vor gelassen.
 
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