Die drei Meldungen sind nur Hinweise, keine Fehler, der Treiber wird ja auch geladen.
Zeile 1 besagt, dass der Kernel beleidigt ist, weil das Modul nicht von Synology zertifiziert ist.
Die Zeilen 2+3 sagen, dass der Treiber ASPM nicht deaktivieren kann, weil das OS (DSM) selbst keine Kontrolle darüber hat.
Synology hat mit Version 7 in der dazu gehörigen SDK die Option entfernt, die erstellten Module "mal schnell" zu zertifizieren. Jetzt müsste man sich bei Synology als Entwickler registrieren, die Berechtigung erhalten und wenn es dann trotzdem nicht klappt an Synology wenden, die zertifizieren das Modul dann.
Das war mir dann doch zuviel, nur um die Meldung weg zu bekommen.
Man könnte die benötigten Module, je DSM-Version und je Plattform, auch über Entware kompilieren, das wäre aber vom Aufwand nicht zu händeln, da man dann Entware und die Kompilierumgebung auf jeder Pattform unter jeder DSM-Version installieren müsste.
Das cross-compiling auf einer Linux-VM ist zwar vom Erstaufwand, SDK-Installation und Einrichtung, aufwendiger, beim Kompilieren mehrerer Treiber aber dann deutlich zeiteffektiver.
Das "Handbuch'" von Synology für die SDK 7 steckt voller Fehler, da wurde beim Kopieren vom Handbuch SDK 6.2 nicht wirklich aufgepasst.
Die SDK 7 funktioniert nicht auf dem irgendwo empfohlenen Ubuntu 18.04 oder Xubuntu (zummindest bei mir). SDK 7 läuft bei mir unter Ubuntu 24.04.1 und unter AntiX. Andere Distros hab ich nicht versucht.