Zwischenzeitlich habe ich aber auch ein Linux Variante von dem Tool gefunden die in der Synology laufen könnte -
und wie mich alle hier schon kennen - Linux ist nicht meine Sprache - haut mich
Hagen2000 hat das eigentlich schon ganz gut erklärt aber das Hauptproblem ist, dass DSM 7.2 zwar auch Linux aufbaut, aber ein sehr spezieller Dialekt ist, um mal bei der Sprach Allegorie zu bleiben. Quasi wie ein betrunkener, zahnloser, 80 jähriger Almödi aus einem sehr inzestgeprägten Tal.
Zum einen ist der Kernel schon 8 Jahre alt und zum anderen fehlt Synology 90% der sonst bei Linux inkludierten Tools. Dazu sind die Rechteverwaltung und die Konfigfiles ein Eigengebräu.
Dau kommt, dass Synology gar nicht vorsieht, dass man auf der Zielhardware entwickelt, sondern den Weg des Crosscompiling geht. An und für sich ist Crosscompiling nichts ehrenrühriges, aber normalerweise macht man das nur, wenn die Zielumgebung zu limitiert ist, um darauf zu entwickeln. Auf einer x86/amd64 Umgebung für Arduino Crosscompiling macht schon Sinn wenn man sich die Mächtigkeit der Chip Architekturen im Vergleich ansieht. Keine der von Synology verwendeten CPU Architekturen benötigt Crosscompiling, man hat halt bei Synology den Weg so vorgesehen.
Warum schreibe ich das. Viele auch Du verfluchen Linux, weil sie vor einem zugenagelten DSM7.2 stehen, aber das hat nichts mit dem allgemeinen Schwierigkeitslevel von Linux zu tun. Sondern damit, dass man versucht von einem betrunkenen, zahnlosen, 80 jährigen Almödi aus einem sehr inzestgeprägten Tal versucht, eine neue Sprache zu lernen
Vieles was auf Synology nicht oder nur mit extremen Verrenkungen geht, ist bei einem up to date Linux kein Problem. Das sollte man immer im Hinterkopf haben