itari
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und meinte dann, dass das nicht so einfach sei, weil "quasi Synology über den Daten" liege. Sie hätten zwar bereits Platten aus Synology NASes gerettet, aber da sei viel Eigenentwicklung nötig, da es hierfür keine standardisierte Software gäbe. Er meinte auch, dass sich das für Private kaum lohne.
Das ist einfach nur Quatsch und dequalifiziert diesen Dienstleister ins Bodenlose.
Alle Platten in einer DS werden völlig normal partitioniert und haben ein völlig normales Linux (ext3/ext4)-Dateisystem, so dass jedes (!) Linux-System die Platten sofort verwenden kann. Alles was unterhalb der Partitionierung liegt, ist eh völlig unhabhängig vom Hersteller eines NAS-Gerätes bzw. PCs und hat ausschließlich etwas mit der Controller-Software des Plattenherstellers zu tun. Wo da auch nur ein Zentimeter Eigenentwicklung herkommen soll, wäre mir schleierhaft.
Soweit ich weiß, gab/gibt es bei Ontrack eine kostenlose Software, mit der man prüfen kann, ob die Platte lesbar ist. Eventuell muss man die Platte dafür in einen handelsüblichen PC einbauen.
Ansonsten les dir auch mal die Links dieser Wiki-Seite durch.
Itari
PS. Selbst bei RAID und LVM macht Synology nichts anderes als das, was auf Linux (und seit mehr als 25 Jahren auf Unix-Systemen) üblich ist.