Wenn niemand per SMB verbunden ist, könnte man den Dienst ja z.B. stoppen.
Und wer fährt den hinterher wieder hoch?
und wenn ne Anfrage kommt wieder hochfahren.
Die "Anfrage" läuft aber ins leere wenn da kein Dienst ist der das entgegen nehmen kann.
Was aber auch egal ist, da das stoppen eines nicht genutzten Dienstes sowieso keine Energie spart!
Ob der Dienst im Scheduler auf einer Semaphore hängt die nicht ausgelöst wird oder nicht ist egal....
Wie gesagt, das einzige was was bringen würde, wäre das noch weiter runter takten der CPU vielleicht noch in Verbindung mit einer Absenkung der Versorgungsspannung. Aber so etwas ist schwierig/komplex dynamisch umzusetzen. Und bei dem geringen über bleibenden Stromanteil der CPU nicht wirklich lohnenswert.
Über was reden wir denn hier an Kosten? Meine DS210+ mit Platten im Spindown verbraucht etwa 12Watt, macht im Jahr bei sagen wir mal noch hoch gegriffenen 0.30€ pro kWh ungefähr 31€/Jahr. Selbst wenn Synology mit geeigneten Maßnahmen den Verbrauch hier um 50% senken könnte (was ich ebenfalls für sehr hoch gegriffen halte), wären wir also bei einer maximalen Ersparnis von 15€ für Dich im Betriebsjahr.... Tendenziell aber eher deutlich weniger....
Aber die DS würde
- teurer, da das ja irgendwo in der HW abgebildet sein muß
- teurer da komplizierter in der SW, weil das ja alles gesteuert werden muß
- komplizierter für den Endkunden, weil dann die nächsten im Forum aufschlagen und fragen warum denn das aufwecken so lange dauert, und ihr USB-Ventilator ab und zu einfach nicht funktionieren will
- unattraktiver für viele andere Kunden die das Ding halt eh durchlaufen lassen wollen, da teurer.
Und von daher sehe ich für Synology auch gar kein wirkliches Erfordernis bestehen, da irgendwas zu ändern.
Grüße
S.Grobi