DS1813+ defekt - Daten auf neue DS übertragen

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Busta2

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Mir ist heute meine DS1813+ mit einem Raid 5 (4x 3TB WD Red + 1 Hot Spare) ausgefallen, sprich komplett tot, lässt sich nicht mehr anschalten.

1) Ein neues Netzteil für die DS kostet 90€. Ist es wahrscheinlich, dass es daran liegt oder soll ich gar nicht versuchen die nochmal in Betrieb zu nehmen?

2) Welche DS käme als Nachfolgerin in Betracht? Mir hat der Speicherplatz des Volumes mehr als ausgereicht, wenn es von der Datenmigration her nicht umständlicher wird, reicht mir also auch ein 5Bay Modell voll und ganz aus. Die DS wird geschäftlich eingesetzt, es geht mir nicht darum den letzten Cent zu sparen. Es laufen kaum Anwendungen auf der DS, momentan noch der Antivirus, aber der ist dermaßen langsam, dass ich sowieso vorhatte mich der oft gehörten Ansicht anzuschließen und den nur noch auf den Clients laufen zu lassen. Eventuell auch mal die Surveillance Station, aber das ist momentan auch noch Wunschdenken. Wichtig wäre mir vielmehr eine möglichst hohe Ausfallsicherheit, sehe ich es richtig, dass dafür High Availability der perfekte Ansatz wäre? Wobei ich da auch nicht ins Extrem gehen muss - sollte wieder eine DS ausfallen, wäre es schön zumindest innerhalb weniger Stunden eine andere am laufen zu haben, kürzerer Ausfall wäre schön, muss aber je nach Kosten nicht zwingend sein. Das Netzwerk selbst ist auch nicht redundant ausgelegt - wobei mittlerweile sogar zwei Switches in Betrieb sind und ich bei Ausfall eines davon schnell umschalten könnte.

Mit 5+ Bays wären das doch dann:
DS1517(+), DS1817(+), DS1618+

Welche davon würdet ihr empfehlen? Nur die DS1618+ scheint aus der aktuellen 18+ Serie zu sein.

3) Wie 'leicht' ist es die alten HDDs in die neue zu stecken und mit den Daten weiterzuarbeiten? Ich habe hier jetzt schon etwas gelesen, zumindest ausgeschlossen ist das Vorgehen wohl nicht, wobei empfohlen wird erst mit einer DummyHDD auf das genutzte DSM zu aktualisieren. Das war bei mir DSM 5.2-5967 update 7, daran kommt man hoffentlich immer noch?
Es gibt Backups - aber leider waren wir da in den letzten Tagen etwas nachlässig und deswegen fehlen ein paar Daten. Somit wäre es mir sehr recht, wenn ich die Daten sichern könnte. Eventuell ist es deswegen sinnvoll erst jede HDD zu spiegeln, so dass man von dem RAID5 zumindest schon mal eine Kopie hat?

Vielen Dank im Voraus, über eine schnelle Hilfe wäre ich enorm dankbar. :)

Edit: Oder wären sogar 4 Bay Systeme wie das DS918+ eine Alternative? Mir reicht ein Raid 5 mit 3x3 TB + HotSpare oder Raid 6 mit 4x 3TB auch locker aus. Allerdings weiß ich nicht, welche von den 5 HDDs jetzt momentan die Hot Spare ist.
Die wirklich wichtigen Daten sind gar nicht so viele - würdet ihr da ein RAID 1 mit der Überlegung, dass man auf die HDD im Notfall auch ohne RAID-Controller zugreifen kann, in Betracht ziehen oder ist ein Raid 5 weiterhin sinnvoll und man hat im Notfall besser das Backup zur Hand?


Macht High Availability Sinn oder wäre es sinnvoller auf der 2. DS nur ein Backup abzulegen?
 
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dil88

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Zu 2. Wenn Du mit 5-bays auskommst, wäre für mich die 1618+ das interessanteste Modell.

Zu 3. Die Migration ist den Berichten im Forum zufolge sehr zuverlässig (Details siehe Synology Tutorial). Für die 1618+ gibts DSM 5.2 nicht, aber eine Migration ist m.W. dennoch möglich. Für ein neues Backup könntest Du die Platten an einen Rechner hängen und per Live Linux auslesen (siehe Synology Tutorial), aber einen Rechner mit fünf freien SATA-Slots hat auch nicht jeder zuhause.
 

Iarn

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1) kann sein, muss nicht sein. Bei geschäftlicher Anwendung würde ich eine neue NAS kaufen

2) 1628+ ist die einzige mit halbwegs aktueller H/W. Meiner Meinung nach sind auch die 17+ Modelle veraltet und das Geld nicht Wert. ggf könnte die 1019+ was sein, aber keine Ahnung wann die wirklich verfügbar ist (quasi eine 918+ mit 5 Bays).

3) also ich habe noch nie erlebt, dass HDDs in neue Diskstation stecken nicht geholfen hat. Das mit der Dummy HDD ist glaube ich für den Fall, das die Diskstation ein so altes DSM hat, dass es die HDDs nicht verarbeiten kann, z.B. noch keine 4k Blöcke kann, die HDDs aber 4k formatiert sind.

@dill88 meiner Meinung nach braucht er bei der Migration kein 5.2 auf der 1618+. Da wird gleich die finale DSM Version drauf installiert.
 

Busta2

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Danke euch!

Also einfach in eine DS mit aktuellen DSM die alten HDDs und die Migration sollte trotzdem klappen? Ich kann ja trotzdem davor noch an einem normalen Rechner (clonezilla) von jeder HDD ein Image erstellen, so dass ich die noch einmal gesichert habe. Oder ist das gar nicht sinnvoll?

Da ich den Platz gar nicht brauche, fände ich die DS918+ am interessantesten - aber habe ich dann mit der Migration Probleme, da ich die Hot Spare nicht mit reinstecken kann? Außerdem müsste ich dann die Hot Spare erst einmal identifizieren.
 

dil88

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Richtig, die Migration sollte trotzdem klappen, sehe das genauso wie Iarn. Ob sich Dein Setup auf eine 918+ migrieren läßt, kann ich allerdings nicht einschätzen.
 

Busta2

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Danke dir. Würdest du in meinem Fall zu High Availability raten oder ist es sinnvoller die 2. DS nur als Backupziel zu verwenden (natürlich zusätzlich zu anderen Backups)?

Erkennt man zum Beispiel anhand des freien Speichers, welche die Hot Spare ist? Ansonsten kann ich das mit 4 Bay ja sowieso vergessen. Wobei ... die Hot Spare müsste ziemlich sicher die neueste sein und Liese sich wohl anhand der Seriennummer schnell identifizieren (bzw. Datum steht vielleicht eh drauf)

Ich würde auch für das 2. NAS WD 3TB Red kaufen, oder gibt es eine sinnvollere Wahl?

Edit: Und der Mailserver macht bei der Migration auch keine Probleme, selbst wenn das Quell DSM viel älter als das Ziel DSM ist? Da sind leider einige Mails dabei, die ich gerne noch hätte.

Edit: Ist es richtig, wenn ich behaupte, dass High Availability einen Zugewinn an Ausfallsicherheit bringt während Hyper Backup einen Zugewinn an Datensicherheit bringt?
(HA: DS1 fällt aus, DS2 übernimmt fast augenblicklich und Mitarbeiter (sind übrigens 5 bei uns, also wirklich kein großes Unternehmen) merken nichts. Aber Ransomware verschlüsselt Dateien auf beiden DS und Daten sind weg.
HB: Ransomware verschlüsselt Daten auf DS1, auf DS2 liegen aber noch ältere Datenbestände und somit lassen sich die leicht rekonstruieren.)
Das spräche dann nämlich tendenziell gegen HA und für HB.

Sind auf den HDDs eigentlich nur die Daten oder auch die Konfiguration, also User etc? Die Konfiguration habe ich zwar als Backup, aber ich weiß nicht, ob sich das überhaupt für ein aktuelles DSM nutzen lässt?
 
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dil88

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Richtig, HA dient der Verfügbarkeit, Backups der Datensicherheit. Auf den Platten sind fast das komplette DSM einschließlich Konfiguration, die Pakete und die Daten.
 

Busta2

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Ok, heißt also dann bei so einem kleinen Betrieb ist es wohl sinnvoller auf HA zu verzichten, 4-6 Bay DS läuft wie bisher, am sicheren Ort steht eine 2 Bay DS als Backup-Ziel und dann gibt es noch regelmäßige Backups auf USB-HDDs, fertig?
:)

Für den Fall, dass die große DS ausfällt, wird schnell Ersatz besorgt, wobei man in der Zwischenzeit sogar mit kleinem Aufwand die Daten von der Backup-DS oder den USB-HDDs nutzen kann, und 1-2 Tage später läuft auch die große DS wieder.

Edit: Wie sinnvoll ist es denn vor der Migration noch Images der HDDs anzufertigen? Wenn das sinnvoll ist, mache ich das natürlich. Wenn nicht, hätte ich nicht im Nachhinein überflüssige HDDs rumliegen und kann morgen schneller mit der Migration starten.

"In diesem Abschnitt wird die Migration von Daten zwischen verschiedenen Synology NAS-Modellen beschrieben. Allerdings erfordert diese Methode die erneute Installation von DSM und allen Paketen auf dem Ziel-Synology NAS, wodurch die folgenden Daten verloren gehen: [...]
E-Mail-Server- und Mail Station-Einstellungen"

https://www.synology.com/de-de/know...igrate_between_Synology_NAS_DSM_5_0_and_later

Das klingt nicht gut. :/

Edit: Ich hatte noch einen Denkfehler ... vorher hatte ich die Vorstellung, dass auf der Hot Spare auch ab und zu etwas geschrieben wird, das ist ja falsch, denn die springt erst ein, wenn eine andere ausfällt. Somit sollte die definitiv erkennbar sein, da darauf keine/fast keine MB sein dürften. Jetzt ist nur die Frage, ob das 4 Bay Modell funktioniert oder dann Probleme macht. Im Zweifel nehme ich das größere Modell, auch wenn ich das eigentlich nicht brauche. (Naja, CPU ist wohl deutlich stärker)
 
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blurrrr

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Ok, heißt also dann bei so einem kleinen Betrieb ist es wohl sinnvoller auf HA zu verzichten.

Das kommt darauf an, ein NAS (je nach Größe) kriegst Du halt auch nicht unbedingt an jeder Strassenecke. Sowas muss bestellt, geliefert, installiert/migriert/zurückgesichert werden. Die Frage ist halt wie lange der Betrieb ohne den Zugriff auf die Daten klar kommt. Je nachdem was/wie darauf gelagert wird - um nur mal ein Beispiel zu nennen - könnte es z.B. sein, dass keine Rechnungen gestellt/bezahlt werden können, was mitunter einen Engpass in der Liquidität nach sich ziehen könnte, oder eben erhöhte Kosten durch Mahngebühren. Was sonst noch alles eintreffen könnte, obliegt Deiner Einschätzung. Ich persönlich gehe ganz gerne hin und mache - nebst einem ordentlichen Backup - eben noch eine Replikation der Daten, damit diese - im Fall der Fälle - auch direkt greifbar sind (ohne viel Aufwand). Wenn es die Premium-Variante sein soll - dann mit HA - da bekommt dann auch kein User mit, dass ein Gerät ausgefallen ist, alles läuft wie bisher und man sich in aller Ruhe um Ersatz bemühen. Kommt eben darauf an, wie kritisch der Ausfall für das Unternehmen wäre. :)

EDIT: Ist natürlich alles eine Frage des Budgets... HA nur mit 2 "gleichen" Synos (im Normalfall, anderweitiges "soll" wohl auch möglich sein, aber ... naja... :eek:). Je nachdem was an Budget zur Verfügung steht für die Infrastruktur kann man sich ja auch mal unterhalten. Ist halt alles eine Frage der Wirtschaftlichkeit... Wenn Dich so ein Ausfall (inkl. Mitarbeiter, etc.) von - sagen wir mal 1-2 Tagen - nicht mehr kostet als eine zweite gleichwertige Syno (zzgl. HDDs), würde sich das wohl nicht lohnen. Reputation sei dabei nochmal ein ganz anderer Aspekt (ist immer gut, wenn man dem Kunden/Lieferanten sagen muss, dass man grade nix machen kann, weil der Server abgeraucht ist :rolleyes:). Allerdings kommt es da auch wieder auf die Branche an... bei einem Handwerksbetrieb mit Sicherheit weniger tragisch, bei Unternehmen wie z.B. IT/Web-Buden oder Unternehmensberatern vielleicht doch schon eher eine kritische Sache ;)
 

Busta2

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Stimmt, gute Punkte! Ich habe das Glück einige Händler in der Nähe zu haben und kann deswegen morgen früh gleich eine neue DS abholen, das hätte aber natürlich auch anders ausgehen können.

Ich habe mich jetzt auch mal in Snapshot Replication eingelesen (wie viele Sicherungslösungen hat Synology denn mittlerweile?!). Wenn ich HA + Snapshot Replication laufen lasse, habe ich doch einen Ausfallschutz UND Datensicherheit, denn wenn eine Datei gelöscht oder verschlüsselt wird, kann ich über die Snapshots an ältere Versionen kommen. Oder liege ich da falsch?

EDIT: Was verstehst du unter einer Replikation der Daten?

Kann ich bei meinen Anforderungen problemlos bei den 4GB Ram bleiben oder sollte ich gleich mehr nehmen?
 
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ThomasK

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HA ist eine schöne Sache, nicht nur für Diskstations. Ich warne aber vor der Einstellung "Mir kann nichts passieren, ich habe ja HA!" Eine Hochverfügbarkeitslösung erfordert eine fortlaufende Administration durch hinreichend geschultes Personal, diese Lösungen sind immer viel komplizierter als nicht-HA Komponenten. Damit HA funktioniert muss ein ständiger Abgleich stattfinden, sonst kann nicht die zweite Komponenten im Notfall den Betrieb übernehmen. Ausserdem muss dann quasi alles hochverfügbar sein. Das gilt für das Netzwerk, die Stromversorgung, die Lüfter, die USV usw.
Falls also kein kompetenter Admin verfügbar ist, dann empfehle ich im Unternehmensbereich eine Installation durch einen Profi. Sonst wird aus HA schnell das Doppelte im Störungsfall: HAHA ;-)
 

blurrrr

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"Müssen" muss mal überhaupt nichts... Das Switche auch 2x vorhanden sind und im Notfall schnell umgesteckt werden kann wurde doch schon gesagt. Das reicht auch für den lokalen Zugriff auf die Daten der Firma. Sowas kann auch ein Laie einrichten. Im Grunde sagst Du aber auch irgendwo nichts anderes als ich vorhin schon, nur sagte ich, dass man sich dann ja mal "unterhalten" könnte, sofern das Budget stimmt, denn "alles" redundant zu halten ist schon eine Sache für sich (wenn man keine Bastelstube draus machen will, reichen da auch die SOHO-Router nicht mehr aus, denn die können i.d.R. kein HA). Für Backups ist ja auch ausreichend gesorgt, da geht es also nur um den Hauch einer höheren Verfügbarkeit und ich finde - mal vom Switch umstecken (*grusel*) ist das schon ok für den lokalen Gebrauch.

Full-meshed bzw (damit keine Misverständnisse aufkommen) https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:FullMeshNetwork.svg ist immer eine Frage des Budgets, da die Komponenten es ja auch unterstützen müssen. Da ist es ja leider nicht mit "einfach nur Kabel stecken" getan (da hat sich bestimmt so manch einer schon einen Loop mit gebaut :rolleyes:). Je nach Firmengröße ist man da aber schnell beim kleinen Netzwerkschrank angelangt, der schon fassen müsste: 2x Syno, 2x Switch (ggf. direkt 19"), 2x Firewall/Router (+ggf. Modem +LTE-Stick, doppelte Inet-Leitung ist da auch Pflicht und das am besten auf 2 unterschiedlichen Medien, wie z.B. DSL + LTW), USV doppelt... naja, "kann" man sich überlegen", theoretisch müssten dann aber auch 2 Phasen anliegen.

Kann man schon alles ins extrem ziehen... für eine höhere Verfügbarkeit bei NAS-Ausfall wäre damit auf jeden Fall gesorgt. Eine USV würde ich aber in "jedem" Fall dahinter klemmen und dort auch die wichtigsten Komponenten (NAS, TK, Switch, Router) dranhängen.
 

Busta2

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Wäre es eigentlich sinnvoll in Zukunft ein Raid 1 zu verwenden? Bei dem müsste ich doch problemlos auf die Daten zugreifen können, wenn die DS selbst ausfällt? Und so große Datenmengen sind es nicht.

HA kommt wohl nicht, allein schon weil ich jetzt die große DS1618+ genommen habe. Bei der DS918+ hätte ich es mir überlegt, aber ich sehe auch keinen großen Nachteil in der DS1618+ mit einer kleinen DS für Backups. So zwingend nötig ist HA hier nicht.


Bevor ich einen weiteren Thread aufmache: Welche USV würdet ihr empfehlen? Ich hatte eine APC Back-UPS ES 700. Nachdem sich die nach 3 Jahren ohne Vorwarnung verabschiedet hat, arbeite ich momentan ohne, da ich keine Rechtfertigung in einer USV sah, wenn diese keinen einzigen Absturz verhindert hat, dafür aber selbst letztendlich einen verursacht. Wenn es da etwas brauchbares ohne solche Probleme zu einem halbwegs vernünftigen Preis gibt, bin ich aber sehr gerne dabei und würde dann gerne noch Router + Switch (inkl. 4 PoE Telefone) + Mini-PC + Modem dranhängen, außerdem gerne Blitzschutz für Internet + Strom, falls das sinnvoll ist. Ansonsten wäre es vielleicht auch denkbar nur einen Überspannungsschutz zu verwenden und auf die USV zu verzichten?

Edit: Wie oft kommt so ein Komplettausfall einer Synology eigentlich vor? Das spricht ja dann doch nicht wirklich für die DS.
 
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Busta2

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Wie lange sollte denn die Migration dauern? Im Synology Web Assistant (sah alles gut aus, hat erkannt, dass die HDDs aus einer DS1813+ kommen und die Migration angeboten) stand 10 Minuten und der Countdown lief runter. Nur ist der Countdown seit einer Stunde bei null und die DS1618+ blinkt weiterhin blau, ich habe keinen Zugriff drauf, andere LEDs leuchten nicht. Sollte ich so langsam anfangen mir Sorgen zu machen?

Edit: Das ist eigentlich genau mein Problem: https://www.synology-forum.de/showt...ue-Light-of-Death&highlight=migration+minuten
 
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Busta2

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Sollte ich noch weiter abwarten oder muss ich den Stecker ziehen und sehen, was nach einem Neustart passiert? :( Das habe ich mir anders gewünscht gehabt.

Edit: Gerade durch langen Druck auf On/Off neu gestartet - blinkt jetzt wieder blau. Was kann ich machen?

Edit: Ohne HDDs startet die DS1618+ problemlos, liegt also nicht an der Hauptplatine. Jetzt wäre ich über schnelle Hilfe sehr dankbar. :)

Edit: Jetzt habe ich NACH dem Anschalten die HDDs eingesetzt. Siehe da, zumindest kann ich auf das WebIF und er will das DSM installieren. Allerdings heißt es, dass alle Daten auf HDD 4 gelöscht werden. Ich bin mir zu 85% sicher, dass das die Hot Spare ist, somit sollte das doch egal sein?

Screen Shot 2018-06-20 at 20.06.22.jpg

Edit: So, bin drauf, sieht so aus als wären alle Daten da, Emails muss ich noch prüfen.

Hinweis für alle, die in der gleichen Situation sind: HDDs entfernen, DS starten, dann HDDs im laufenden Betrieb wieder einsetzen. Ab da geht alles, Hot Spare Platten werden offensichtlich während der Migration gelöscht (und ich gehe somit davon aus, dass eine Migration auch ohne die Hot Spare Platte möglich wäre und ich die DS918+ wählen hätte können).

Stresslevel beruhigt sich wieder etwas, danke für die bisherige Hilfe :)

Edit: Also anders als manchmal berichtet waren bei mir Mailstation und Server nach der Migration nicht mehr vorhanden, darum muss ich mich jetzt noch kümmern.

Außerdem hatte ich eine recht aktuelle config-Datei, aber trotzdem sind die Berechtigungen irgendwie alle verloren gegangen. User sind jetzt wieder vorhanden, aber beispielsweise gab es eine Gruppe mit R/W Zugriff auf Ordner X, da sind jetzt aber gar keine Häkchen mehr gesetzt.
 
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Busta2

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Noch eine andere Frage:

Ich habe in einem Home-Folder einige Daten liegen. Genau auf diesen kann ich nicht zugreifen, anscheinend existiert der User nicht mehr. Eigentlich kann es nur so sein, dass er zum Zeitpunkt der Konfigurationssicherung noch nicht existiert hat, auch wenn mich das wundert, da es sich bei dem User um mich selbst handelt und mich mir fast sicher bin, dass es das Konto seit einigen Jahren gibt. ^^
Jedenfalls habe ich jetzt mal den Home-Ordner noch an anderer Stelle gesichert, mir wäre es aber natürlich ganz recht den ohne großen Aufwand wieder herzustellen. Wenn ich den User mit exakt dem gleichen Namen wie damals erstelle, hat der dann wieder Zugriff auf den home-Ordner oder wird ein neuer für den angelegt?

Edit: Selber getestet. Kein Problem. User neu angelegt, greift dann auf den existierenden Home Ordner zu.
 
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