Es werden Dateisysteme benutzt die Linux nicht nativ unterstützt.
Es wird keine geeignete Stromversorgung zur Verfügung gestellt.
Die Festplatten haben schon vorher einen defekt.
Es sind verschiedene Partitionen auf den Festplatten.
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Es waren immer 3,5 Zoll Laufwerke die ihre eigene Stromversorgung haben, die USB-Platten laufen an anderen Rechnern problemlos, haben also ziemlich sicher keinen Defekt und sie haben auch nur eine Partition die ext3 formatiert ist.
Dass das Problem vor dem Rechner sitzt kann ich natürlich nicht 100%ig ausschliessen, da ich aber beruflich etwas größere Server mit etwas größeren HP-RAIDs problemlos zum Laufen bekomme, bilde ich mir ein nicht ganz doof zu sein.
Ausserdem hat mir der (gute) Synology Support nach etlichem Hin und Her eingestanden, dass die DS mit einigen USB-Chipsätzen so ihre Probleme hat. Sowohl was die Stabilität der Anbindung als auch was das Standby Verhalten betrifft. Am Ende wollten sie nur noch die genauen Daten der USB-Chipsätze haben. Na wenigstens habe ich jetzt zwei Synology Schlüsselanhänger als kleines Trostpflaster.
Ansonsten einfach mal im englischen Forum nachlesen. Da gibt es zu USB Problemen mehrere Threads mit etlichen hundert Beiträgen. Auch dort wurde der Support kontaktiert und konnte letztlich nicht helfen.
Übrigens habe ich gerade meine zweite DS gekauft. Ich bin, bis auf das USB Problem, hochzufrieden mit meinen DSsen und würde sie immer wieder kaufen. Und was das USB-Problem betrifft, einfach an die Kompatibilitätsliste halten, dann funktioniert auch USB.
Ich will also keinem seine DS madig machen, es ist vielmehr Jammern auf sehr hohem Niveau bei mir. Allerdings hat es mich etliche Stunden und Tage gekostet das Problem zu lokalisieren, da die Abbrüche oft erst bei Datenmengen >100GB auftraten. Und um anderen diese Zeit zu ersparen sollte man auch die USB-Probleme der DS mit manchen USB Chipsätzen offen ansprechen dürfen.