- Mitglied seit
- 11. Feb 2019
- Beiträge
- 21
- Punkte für Reaktionen
- 0
- Punkte
- 0
Hallo, mein erster Beitrag und natürlich wegen eines Problems. Ich hab mich extra dafür angemeldet.
Situation:
Dieses neue Nutzungsverhalten brachte mich dazu, nach was besserem als der DS211j zu schauen. Die Alte sollte dann mit den beiden 2TB-Greens ein Backup-Medium für die Neue mit den gespiegelten 4TB-Reds werden. Gefunden und gekauft habe ich eine DS213+, weil ich im Moment wirklich keine größeren Ansprüche habe.
Was ich getan (und falsch gemacht) habe, sowie sonstige Problembeschreibungen:
Verwendete Hard- und Software:
Was geht noch:
ls -l (sowohl mit als auch ohne Festplatte)
Ist per telnet noch was zu retten oder muss ich mich zu USB-TTL und Flashen belesen? Oder ist gar Hopfen und Malz verloren?
Ich bin seit ~1990 am PC, habe mich aber hauptsächlich mit WinDOS beschäftigt und bin auch da nur Hobbyist. Meine Erfahrungen mit Linux beschränken sich auf das gelegentliche Ausprobieren einer aktuellen Consumer-Distro und verschiedener Desktops, Punkt für Punkt Anleitungen zu befolgen (um z.B. einen Teamspeak-Server auf dem zehn Jahre alten EEE PC zu installieren, zu konfigurieren und zu starten oder Dinge über meine nicht funktionierende DiskStation herauszufinden) und das war's auch schon. Auf der Kommandozeile/Console bewege ich mich nicht (mehr) sicher, aber ich habe keine Angst davor.
Situation:
- Gebrauchte DS213+ ohne Festplatten gekauft,
- Inbetriebnahme gelingt nicht, weil die Installation des DSM fehl schlägt.
Dieses neue Nutzungsverhalten brachte mich dazu, nach was besserem als der DS211j zu schauen. Die Alte sollte dann mit den beiden 2TB-Greens ein Backup-Medium für die Neue mit den gespiegelten 4TB-Reds werden. Gefunden und gekauft habe ich eine DS213+, weil ich im Moment wirklich keine größeren Ansprüche habe.
Was ich getan (und falsch gemacht) habe, sowie sonstige Problembeschreibungen:
- Beim Verkäufer habe ich mir zeigen lassen, ob das Gerät läuft. Ich konnte nur per LEDs checken. Ergebnis: Power (blau) leuchtete durchgehend, also okay, Status blinkte orange, also kein DSM installiert. Nach einer Weile dann orange/grün (keine Festplatten).
- Zuhause angekommen habe ich das Gerät soweit zerlegt, dass ich es mit Ausnahme des Raums zwischen Mainboard und rechter Gehäuseseite problemlos reinigen konnte. Die Anschlüsse waren mit fluffigem, der Lüfter mit etwas komprimierterem Staub zugesetzt, die übrigen Bereiche waren Zwischenstufen davon. Keine klebrigen oder müffelnden Stellen gefunden – die DS stand nicht in einem Raucherzimmer/-haushalt.
- Synology.com studiert und gesehen, dass ich die Migration mit Festplatten-Verlegung durchführen können sollte. Also die Reds in die 213+ eingebaut und den Synology-Assistant gestartet.
- Dieser hat mich zum browserbasierten GUI (nicht DSM) geführt. Im Assistant und dem Web-GUI wurde "migrierbar" angezeigt. Ich habe die Installation im Web-GUI gestartet. Während dieses Vorgangs habe ich das NAS im Regal zurecht gerückt und der Rundstecker ist rausgerutscht. (Ja, ich bin ein Idiot.) Die Installation brach mit error code 13 ab.
- Nächster Versuch über den Synology-Assistant. Hier bekam ich abwechselnd error 13 und error 18 (mit Festplatte), ab und zu auch 38 (ohne Festplatte).
- Manchmal heißt es, die Image-Datei wäre beschädigt, manchmal besteht angeblich keine Netzwerkverbindung.
- Der Synology-Assistant findet die DS213+ nie bei Programmstart, sondern immer erst nach einem Klick auf "Search". Die 211j ist sofort gelistet.
- "WOL ? Set Up CTRL+E" ist im Menü ausgegraut, ebenso "Map Drive CTRL+D" und "Memory Test CTRL+T".
Verwendete Hard- und Software:
- MoDem-Router: Fritz!Box 7490
- Switch: WD My Net Switch C1F
- Patchkabel: alles CAT 6 UTP 100cm, außer zwischen meinem PC und dem Switch (200cm)
- PC: i7-6800K auf LGA 2011-v3 (X99) – ich nutze den Intel-LAN-Port (I218-V sagt der Geräte-Manager)
- Windows 10 Pro 1803
- Synology-Assistant 6.2-23733
- DSM-Version (wenn man das so nennen will) 6.2.23739
- Ältere Versionen des DSM installieren.
- Netzteil getauscht. Ich hab ja das von der 211j.
- Patchkabel zum Switch getauscht.
- DS213+ direkt mit einem PC verbunden.
- Mainboard inspiziert und keine geplatzten oder ausgetrockneten Elkos gefunden (sind ja auch alles Feststoffkondensatoren), keine sonstigen offensichtlichen Schäden entdeckt.
- Knopfzelle getauscht.
- Antivirus-Software deaktiviert (ESET NOD32).
- Als Testmedium eine einzelne SSD eingebaut (Kingston SSDNow UV400 120GB, die wohl nicht in der Kompatibilitätsliste steht, aber ein Vorgängermodell).
- Ein Synology-Supportticket eröffnet. Reden wir nicht weiter drüber.
Was geht noch:
- telnet. Damit, bzw. mit vi habe ich in der VERSION rumgeschrieben, um die Installation älterer DSM-Versionen zu versuchen.
- Auf der Festplatte werden zwei primäre Partitionen angelegt (in der Windows-Datenträgerverwaltung 2,38 und 2 GB groß), der Rest der Festplatte bleibt unpartitioniert.
- Per USB-SATA-Adapter an ein Linux-Netbook (Asus EEE PC 904 HD mit Peppermint-OS) angeschlossen, werden diese Partitionen nicht automatisch so eingehängt, dass ich draufgucken kann, sie sind aber als sdb1 und sdb2 vorhanden.
- SSD auf Disk 1
- Status-LED blinkt orange.
- LAN-LED leuchtet grün.
- Disk-1-LED leuchtet grün.
- Disk-2-LED ist aus.
- C-LED (die beim Front-USB-Anschluss) ist aus.
- Power-LED leuchtet blau.
Code:
majorversion="6"[/b]
minorversion="2"
productversion="6.2"
buildphase="GM"
buildnumber="23739"
smallfixnumber="0"
packing_id="3"
packing="onweb"
builddate="2018/07/03"
buildtime="22:08:22"
unique="synology_qoriq_213+"
extractsize=674872
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
~
- /etc.defaults/VERSION 1/12 8%
Code:
lrwxrwxrwx 1 root root 7 Jul 3 2018 bin -> usr/bin
drwxr-xr-x 6 root root 1360 Jan 1 00:00 dev
drwxr-xr-x 7 root root 1024 Jan 1 00:02 etc
lrwxrwxrwx 1 root root 3 Jul 3 2018 etc.defaults -> etc
lrwxrwxrwx 1 root root 11 Jun 8 2018 init -> bin/busybox
lrwxrwxrwx 1 root root 7 Jul 3 2018 lib -> usr/lib
lrwxrwxrwx 1 root root 11 Jun 8 2018 linuxrc -> bin/busybox
-rwxr-xr-x 1 root root 16867 Jun 8 2018 linuxrc.syno
drwx------ 2 root root 12288 Jul 3 2018 lost+found
drwxr-xr-x 2 root root 1024 Jul 3 2018 mnt
dr-xr-xr-x 71 root root 0 Jan 1 1970 proc
drwx------ 2 root root 1024 Jul 3 2018 root
drwxr-xr-x 5 root root 1024 Feb 14 2019 run
lrwxrwxrwx 1 root root 8 Jul 3 2018 sbin -> usr/sbin
drwxr-xr-x 12 root root 0 Jan 1 1970 sys
drwxrwxrwt 3 root root 280 Feb 14 2019 tmp
drwxr-xr-x 8 root root 1024 Jul 3 2018 usr
drwxr-xr-x 9 root root 1024 Feb 14 2019 var
drwxrwxrwx 2 root root 1024 Jul 3 2018 volume1
Ist per telnet noch was zu retten oder muss ich mich zu USB-TTL und Flashen belesen? Oder ist gar Hopfen und Malz verloren?
Ich bin seit ~1990 am PC, habe mich aber hauptsächlich mit WinDOS beschäftigt und bin auch da nur Hobbyist. Meine Erfahrungen mit Linux beschränken sich auf das gelegentliche Ausprobieren einer aktuellen Consumer-Distro und verschiedener Desktops, Punkt für Punkt Anleitungen zu befolgen (um z.B. einen Teamspeak-Server auf dem zehn Jahre alten EEE PC zu installieren, zu konfigurieren und zu starten oder Dinge über meine nicht funktionierende DiskStation herauszufinden) und das war's auch schon. Auf der Kommandozeile/Console bewege ich mich nicht (mehr) sicher, aber ich habe keine Angst davor.
Zuletzt bearbeitet: