Ob das technisch möglich ist, darauf habe ich dir eine Antwort gegeben. Ja, mit entsprechendem technischen Aufwand ist auch das möglich.
Ob du bereit und in der Lage bist, den entsprechenden Aufwand zu betreiben, ist eine andere Frage. Wegen tägl. 3-5 versuchten
und abgewehrten (!) Zugriffen diese Aufwand zu betreiben, wage ich zu bezweifeln.
Auch ist mir unklar, was du gegen "Ausländer" hast - die meisten Menschen (und auch IP) sind "Ausländer".
Trotzdem, hier
eine technisch mögliche Lösung im Kurzformat:
Dein Router leitet
alle auf dem entsprechenden Port ankommenden Verbindungsversuche an den auf deiner Syno lauschenden Port weiter. Jetzt möchtest du die "ausländischen" IP ausfiltern. Das könntest du
1.) entweder deinen Router, oder
2.) einen zwischen Router und Syno geschalteten Firewall
machen lassen.
zu 1.)
Wenn du eine neuere Fritz-Box (73xx oder 74xx) besitzt (es wird ja ein wenig Prozessorleistung dazu benötigt), dann könntest du diesen Router "freetzen". =>
www.freetz.org
Damit baust du dir deine eigene angepasste Firmware für diese Box. Dann ergänzt du diese Firmware mit den Paketen "iptables" und evtl. noch "iptables-cgi", der dazu passenden GUI.
Und dann liest du dich gründlich in die Konfiguration von "iptables", also dem Anlegen von Firewallregeln ein. Das machst du allerdings nicht in 1 bis 2 Tagen!
Ach ja, dann musst du "nur noch" aus den im Internet vorhandenen Quellen (IANA oder DENIC, usw.) die den dt. Providern zugeteilten IP-Bereiche ermitteln, diese "ermöglichen" und alle anderen sperren.
zu 2.)
Unter "Firewall" verstehen wir hier nicht die Softwareteilchen, welche die meisten User auf ihren Rechnern installieren, sondern eine entsprechende Hardware. Das kann als Billigvariante ein ausgedienter PC, welcher unter Linux läuft, aber auch ein kommerzielles Produkt sein (Checkpoint, Genua, usw.)
Der "Rest" entspricht dem, was ich unter 1.) geschrieben habe. Vergiss auch nicht, den IP-Bereich deines Homenet zuzulassen ;-)
Das ist, wie schon geschrieben, eine mögliche Variante. Du wirst jetzt sicherlich zugeben, dass sich dieser Aufwand keinesfalls lohnt. Und du hast ja auch bei deiner Betrachtung übersehen, dass es auf der Welt nicht nur mehr Aus- als Inländer, sondern auch im Inland genügend "Böse", "Scriptkiddies" usw. gibt. Was machst du mit denen? Leider kannst du diese nicht prophylaktisch an ihrer IP erkennen.
Wenn du irgend einen Server ins Internet stellst, dann musst du immer Vorsorge treffen, dass Fremdzugriffe möglichst ausgeschlossen werden. Das ist für einen Amateuradministrator kaum möglich. Er muss sich auf die mitgelieferten Abwehrmöglichkeiten des kommerziellen Gerätes verlassen, mehr ist aber kaum. Und du musst auch immer beachten, dass es auch bei kommerziellen Geräten große Unterschiede zw. einem für den Privatgebrauch bestimmten kleinen NAS und einem "richtigen ausgewachsenen" Webserver gibt.
Leider hast du uns nicht gesagt, wie groß der Kreis der Zutrittsberechtigten für deine Syno ist. Sollte es nur eine Handvoll sein, dann denke mal über eine VPN-Lösung nach.
MfG Peter