DS215J als Backup Ziel oder USB Lösung sinnvoller

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Kusei

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Hallo,
ich werde demnächst auf eine DS218+ mit 2 x 6TB (RAID) SHR umstellen.
Die alte DS215J mit derzeit 2x3TB (RAID) SHR soll dann ggf. als Backup Ziel in einem anderen Raum dienen.

Ich möchte die alte DS215J neu aufsetzen und die 2x 4TB Platten als ein größes Volumen nutzen.
Mittels Hyperback sollen dann die Ordner Photos, Musik und Video in regelmäßigen Abstanden gesichert werden.
Weiterhin sollen auch die System- und Paketeinstellungen gesichert werden.
Kann die DS215J automatisch gestartet werden, wenn von der DS218+ das Signal zum Backup kommt?

Macht dies Sinn oder ist es besser das Backup auf die zwei 4TB Platten mittels USB Dockingstation zu tätigen?
Hier vermute ich aber eine höheren manuellen Aufwand.
 

derek

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Ich nutze auch ein alte (DS211j) als reines Backup-Ziel.
Per Zeitplan (in der Systemsteuerung unter Hardware&Energie) lasse ich sie hochfahren und wieder runterfahren.
Auf der Quell-Diskstation ist der Zeitpunkt der Sicherung entsprechend eingeplant.
Den Zeitpunkt für das Herunterfahren habe ich vorher anhand der Sicherungsdauer plus Puffer festgemacht.
Per E-Mail lasse ich mir das Backup Ergebnis zu senden.
So läuft alles automatisch und es ist kein anstöpseln/ ein-/ausschalten einer USB-Festplatte nötig.
 

Kurt-oe1kyw

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Da die DS215j ja schon da ist und auch die HDDs würde ich die DS215j als Backup nehmen. Siehe derek oben, im Zeitplan einfach die DS215j einige Zeit vor der ersten Backupaufgabe hochfahren und Starten lassen, meinetwegen ruhig eine halbe Stunde vohrer.
Dann mal schauen wie lange die täglichen Backup brauchen und Anhand dieser Zeit dann einen Polster hinzurechnen falls mal doch mehr Daten hinzugekommen sind.
Leider ist es im Moment noch so dass meine DS 218+ sich absolut "stur" an den Zeitplan hält, dh. wenn mal ein Backup wirklich länger dauert dann kümmert dass meine DS 218+ nicht sondern sie schaltet nach Zeitplan "stur" ab, auch wenn das Backup noch läuft.
Dieses wird dann als "Fehlgeschlagen" protokolliert, klar wenn das "Ziel" wegschaltet.

Ich würde dir aber einen Tipp geben und die beiden 3 oder 4 TB HDDs (du beginnst mit 3 TB und einen Absatz später sind die 4 TB Gross....) NICHT als JBOD laufen lassen. Denn wenn nur eine der beiden defekt wird, bist du gleich alles los!
Ich persönlich würde lieber jede einzeln als Basis einrichten so verlierst du nicht gleich alles auf einmal.
So kannst du dir dann eine Backupaufgabe einstellen Photos/Musik auf HDD 1 welche als eigenständige Basis läuft und eine zweite Backupaufgabe für Videos auf HDD 2 welche ebenfalls als Basis läuft.
In Hyperbackup kannst du dir dann noch deine gewünschten Pakete mitsichern lassen, also zB die Photostation usw.

Hinweis bei Basis Installation der HDDs:
Auf HDD 1 ist normalerweise Volume 1 installiert, dort werden im Normalfall auch die Programmpakete installiert, dh. fällt dir HDD 1 aus, sind die dortigen Daten weg UND auch die installierten Programpakete.
HDD 2 läuft aber weiter, da DSM selbst wieder auf beiden HDDs installiert wird, dh. DSM und die Filestation stehen dir weiter zur Verfügung auch wenn HDD 1 in Basis ausfällt.
 

Kusei

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Okay, die DS215j als Backup Lösung macht also Sinn.
Die Lösung über einen automatischen Start usw. ist sicherlich ein Weg.
Nur noch mal zur Info: (2 x 3TB war falsch, sorry)
Basis wird die DS218+ mit 2 x 6TB =6TB RAID (SHR)
Backup wird die DS215j mit 2 x 4TB =8TB Volume. (Als 2 Volumes)

Kann Hyper Backup auch so eingestellt werden, dass nur die geänderten Daten neu gesichert werden.
Brauche icf dafür BTrfs?
Sonst dauert ja ein Backup (bei 30.000 Fotos) sehr lange und wird bei Speicherung von Versionen entsprechend groß!
Mir ist schon klar, das bei einer Änderung der Basis DS218+ auch die Backup DS215j entsprechend angepasst wird.

Eventuell überleg ich dann doch, das Backup manuell zu starten.
In der Regel weiß ich ja, welche und in welchem Umfang Änderungen an meinen Fotos, Filmen, usw. vorgenommen werden.
 
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Kurt-oe1kyw

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Also zuerst das Wichtigste, ja natürlich sichert Hyperbackup beim nächsten, zweiten "Durchgang" nur mehr geänderte bzw. neu hinzugekommene Dateien. Nur das "Erst-Backup" dauert lange weil ja alle Daten übertragen werden müssen.
Beim zweiten Mal prüft Hyperbackup nur mehr Ziel und Quelldateien und kopiert geänderte/neue Dateien auf das Ziel.
btrfs brauchst du dazu nicht.

Zum Thema Backup Volumes, du schreibst du machst 2 Volumes, das ist ok. ABER diese 2 Volume sollten nicht in einem JBOD sein und nicht in einem Speicherpool.
Bei JBOD verbindest du beide HDDs zu einem großen Verbund. ABER fällt dir eine deiner beiden HDDs aus, ist alles weg.
Richtest du aber HDD 1 als Basis ein und erstellst dort Speicherpool 1 mit Volume 1 und HDD 2 als Basis mit Speicherpool 2 und Volume 2, so sind nur jene Daten von der defekten HDD weg, die andere läuft weiter da DSM trotzdem auf beiden HDDs vorhanden ist.
Nur die Programmpakete welche du installierst laufen normalerweise auf HDD 1 Volume 1, sollte also HDD 1 ausfallen wären zusätzlich zu den Daten von HDD 1 auch die Programmpakete weg.
Du würdest also nach dem Start der Diskstation mit HDD 2 zwar DSM öffnen können, aber die Installierten Programmpakete sind weg. Nur jene welche bei der Grundinstallation von DSM integriert sind werden noch da sein, zB die Filestation.
 
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