DSM 6.x und darunter DS215J extrem geringer Datendurchsatz - SMB max 12MB/s und AFP max 20MB/s

Alle DSM Version von DSM 6.x und älter
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Privatnutzer_1

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Hallo!

Ich habe die Tipps aus anderen Foren bereits durchgesehen und versucht anzuwenden. Ohne Erfolg. Bzw. verschlimmerte es sich eher. Es gab auch den Tipp unter SMB erweiterte Einstellungen die Verschlüsselung von automatisch auf deaktiviert zu setzen. Diese Einstellung ist aber grau unterlegt und kann somit nicht geändert werden!? Bin echt ratlos.

Die DS215j hängt mit 1000Mbs an einer FritzBox 7590. Zur Datenübertragung nutze ich ein MBP2017 mit WLAN (max 1300Mbs, aktuell 730Mbs)

Meine Frage ist, liegt es an der Diskstation? Oder an dem Setup per Wlan? Mein Ethernet Adapter kann leider nur 100Mbs.

Können Einstellungen etwas ändern? Angeblich soll die DS215J ja auch über 100MB/s schaffen können. Solange wie ich die habe, kämpfe ich mit diesem geringen Durchsatz. Wenn es an Einstellungen liegt, würde ja auch eine neue DS nicht helfen..

Ideen?

Bin echt schon am Überlegen, wieder mit externen Festplatten zu arbeiten. Das funktioniert wenigstens und deutlich schneller als mit so einem NAS.
 
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Lucifor

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Schieb bitte nicht deine mangelnde Infrastruktur auf das NAS!

Meine Infra ist rein verkabelt und mit einem Gigabit LAN sind Übertragungsraten bis 130MB/s möglich und werden hier auch durchgezogen.
Deine DS kann Gigabit, es wird also am W-Lan bzw am MacBook liegen.
Dazu kommt noch das es ebenfalls von den verwendeten Platten abhängt, eine WD Green mit 5400rpm schreibt bei weitem nicht so so schnell wie eine Ironwolf 7200rpm
An der Stelle gleich nochmal der Hinweis, Consumer Platten haben im NAS nix zu suchen :) also mindestens WD-Red oder Seagate NAS Platten und aufsteigend.
Dann erreicht die DS auch die volle Leistung.

Hier:
MacBookPro Filecopy= knapp 130MB/s TimeMaschine= etwa 20-60MB
Windows Filecopy = zwischen 110-140/s MB, Backup ca 120MB/s
und nein kein W-Lan
 

Privatnutzer_1

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Ich habe WD RED Platten drin. Und der Durchsatz dieser Platten liegt irgendwo bei 170MB/s die ironwolf schaffen 200MB und mehr. Aber wozu? Ein Gigabit Lan wird dann eh den Flaschenhals darstellen.

Ich denke es liegt an irgendwelchen Einstellungen. Wlan Durchsatz liegt bei aktuell 710Mbps. Das damit keine 130MB/s machbar sind, ist mir schon klar. Aber mehr als 12MB/s im Peak sollte ja schon drin sein.

Meine gekaufte Dockingstation sollte angeblich Gigabit Lan unterstützen, wird aber nur mit 100 angebunden. Daher muss ich erstmal auf Wlan setzen. Kann ich irgendwo aus Versehen eine Verschlüsselung eingeschalten haben? Aber dann müsste ja die CPU Last der DS sehr hoch sein, oder nicht? Die werkelt gerade bei 33% Auslastung.

Du hast eine 916+... vielleicht liegt es ja auch daran, dass die 215j zu lahm ist. Nur ist sie halt deutlich schneller getestet wurden. Alles unbefriedigend und mit rudimentären Netzwerkkenntnissen nicht zu lösen.
Zumindest habe ich meinen Plan, eine 218+ zu kaufen über Bord geworfen. Auch die würde ich dann sicher nicht besser zu laufen bekommen.

Und das Wlan kann nicht der Flaschenhals sein, da ich einen höheren Datendurchsatz bei Downloads aus dem Netz habe, als mit dem lahmen NAS. (12MB/s sind Peak im Durchschnitt eiert die DS215j mit 3,5MB/s - Downloads aus dem Netz per Wlan im Schnitt 7,5MB/s!!!)
 
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Lucifor

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Ich pers würde keine 2 Platten Bay kaufen, dass aber schon allein wegen der Datensicherheit.
Dein GErät ist aus 2015 meine aus 2016, wenn du neu haben willst nimm die 918+

Welches OS läuft auf dem MB?
Die SMB Verschlüsselung ist Standard aktiv, das reisst derbe rein. Bis zu 50% Datendurchsatz gehen verloren. Wenn das MacBook nicht per Internet auf Samba Shares zugreifen soll oder grundsätzlich ein VPN aktiv ist würde ich die Verschlüsselung abschalten. Bedenke aber das bei VPN grade über die FritzBox auch Datendurchsatz verloren geht, aber das ist von extern wahrscheinlich zu vernachlässigen.


Terminal:
sudo vi /etc/nsmb.conf
eingeben
dann:

/EckicgeKlammerauf/default/EckigeKlammerzu/
signing_required=no

Zweimal Schift+z drücken
Neustart

Damit ist die SMB Verschlüsselung dauerhaft aus. Innerhalb eines LAN ist das eh egal, mir zumindest .)
 

Privatnutzer_1

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Danke für die Hilfe!

Limitiert bei dieser Verschlüsselung dann das MBP? Oder muss diese Aufgabe das NAS übernehmen?
Auf dem MBP 13 aus 2017 läuft OS 10.14 Mojave auf der DS 6.2.1

Ich beschäftige mich gerade wieder mehr mit dem Thema, da ich plane, Daten auch von unterwegs verfügbar zu machen. Da wäre die Verschlüsselung ja schon sinnvoll oder? Wenn die DS limitiert, würde ich mir eben eine bessere holen.

Habe mich bewusst für 2bay entschieden aus Effizienzgründen. Eine 4bay Station frisst schon mehr Strom und 2 Platten mehr kommen ja dann auch noch oben drauf.
Datensicherheit gewährleiste ich über verschiedene Backup Stufen. Die wichtigsten Daten liegen nochmal auf MDiscs in einem anderen Haushalt ansonsten Backup über externe Festplatte.

Hab gerade mal einen USB Stick an der FritzBox getestet und auch da ist die Datenrate nicht berauschend aber ca doppelt so hoch. Habe das Netzwerk immer wieder gemessen mit Lan Speed test für Mac. An der WLAN Verbindung kann es echt nicht liegen. Also scheint die Verschlüsselung die richtige Fährte zu sein.

Und noch was anderes, wie empfindest du die Lautstärke der Ironwolf 6TB gegenüber der RED Platten? Habe auch mit 6TB bestückt und erst RED+ironwolf. Die Ironwolf war sehr laut bei mir. Die Red hört man so gut wie gar nicht. Ist das normal?
 

Lucifor

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Nein, die Verschlüsselung wird vom MacBook erledigt, das NAS hat nichts damit zu tun.

Ich denke die Ports an der Fritzbox stehen auf 100MBit, Standardseitig ist der erste Switchport bei der Fritzbox auf Gigabit gestellt, die anderen Ports aber auf 100MBits, check das mal.

Die Lautstärke der Drives ist mir ehrlich gesagt total egal, die NASe stehen in einem Rack in einem extra dafür hergerichtetem Raum sozusagen meine Zetrale :) Da sich dort nur die Haustechnik befindet, ist mir das total egal, aber sowas von :)
Von daher beschäftige ich damit nicht.
 

diver68

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Martin0815

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Die DS215j hängt mit 1000Mbs an einer FritzBox 7590.
Sind die Ports an der Fritzbox überhaupt auf Gigabit konfiguriert, oder laufen die nur auf 100MB (Standardeinstellung)

Schon in früheren Diskussionen zu NAS und Fritzbox in anderen Foren gab es immer wieder die Problemmeldungen das die FB jegliche Datentransfer oftmals enorm ausbremst.
Allgemeine Empfehlung lautet daher, immer einen echten Switch verwenden und nicht die "Geizlösung" (Spart nur so 40,-€) mit den 4 FB-Ports.

Zur Datenübertragung nutze ich ein MBP2017 mit WLAN (max 1300Mbs, aktuell 730Mbs)
Wie hast Du die Angabe ermittelt, das es wirklich 730 Mbs sind? Zumal der Wert nach theoretischer Bruttodatenrate klingt. Die reale Datenrate kann da viel viel niedriger liegen.
Von daher klingen die bemängelten Werte durchaus plausibel.

(12MB/s sind Peak im Durchschnitt eiert die DS215j mit 3,5MB/s
Wie greifst Du auf das NAS zu? SMB?
Ich tippe mal auf falsch konfigurierten Port und/oder Zugriff per SMB1.

Downloads aus dem Netz per Wlan im Schnitt 7,5MB/s!!!)
Du hast eine 100er VDSL Anbindung? Sonst ist dieser Wert ein Messfehler.
 

Privatnutzer_1

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In der Fritzbox habe ich tatsächlich noch nicht geschaut, sondern bislang nur in der DS. Wäre peinlich, wenn es das ist. Habe erst den Router getauscht und könnte tatsächlich ein möglicher Grund sein. DS sagt allerdings, dass die Anbindung mit 1000Mbps bestehen würde.

Die Angabe habe ich mit dem Tool Lan_Speedtest ermittelt. Fritzbox gibt die Verbindung mit theoretisch bis zu 1300Mbps an im 5Ghz Band. Diesen Wert erreiche ich nicht mal annähernd, wenn ich direkt vor der Box sitze. Die 730 waren gemessen mit dem Tool.

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, welchen Dienst das MBP nutzt, da ich sowohl AFP wie auch SMB konfiguriert habe. Ich meine die TimeMaschine greift über AFP zu und der Filetransfer über SMB. Der steht tatsächlich in der Config meines Wissens auf 1 bis 2. - Bin gerade nicht zu Hause und werde das dann später prüfen.

Ja ich habe eine 100er VDSL und die Leitung schafft gemessen sogar etwas mehr. Hätte vermutet, die Telekom lässt nur 100 zu.. Aber teilweise mit bis zu 120 angebunden.

Und das mit dem delayed ack werde ich mir auch anschauen, obwohl ich noch nicht mal genau weiß, was das ist. Lese mich gerade komplett ein in die Netzwerktechnik. Gerade auch wegen dem Ziel, Dateien auch mobil verfügbar zu machen. Die VDSL 100/40 macht es ja jetzt eher möglich. Ziel ist, auch von unterwegs Daten synchroneren zu können. Dabei geht es um Fotos. Werde ich aber erst tun, wenn ich die Netwerkconfigs genau verstehe, um die Box sicher zu machen.

Die DS215J dient als Sammler für alle Daten des Haushaltes und soll dieser wieder zur Verfügung stellen können. Sowie als TimeMaschine für 2 Rechner. 2 Benutzer greifen darauf zu. Virtualisierung ist nicht gewünscht. Reicht die für die Anforderungen oder macht ein besseres DS Sinn?

Danke euch sehr!
 

Privatnutzer_1

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So, habe nun gleich mal nachgeschaut. Fritzbox ist auf 1 Gigabit konfiguriert.

Habe bei SMB nun mindestens SMB 2 und maximal SMB 3 eingegeben. Vorher stand da 1 und 2. Und ich habe die Verschlüsselung von automatisch auf deaktiviert gestellt.

Wlan Verbindung liegt gemessen bei 590Mbps und Upload nun bei 44MB/s ... denke das liegt im Rahmen der Verbindung.

Hab es getestet. Es lag tatsächlich an der Verschlüsselung. Und mit der Config min 2 max 3 konnte ich nun auch die Verschlüsselung auf deaktiviert setzen. Vorher ging das nicht. Mit Verschlüsselung habe ich nun 7MB/s.

Allerdings wenn das Teil auch übers Netz erreichbar ist, wäre das doch ein Tor zu meinen Daten. Und sollte es da nicht verschlüsselt laufen? Wäre dann eine + DS schneller? Oder limitiert hier das Macbook?
 

Lucifor

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Du verstehst hier grad die Verschlüsselung falsch.
SMB verschlüsselt die Datenpakete nochmals, ganz einfach gesagt verschlüsselt smb eine Verschlüsselung.
Ob die SMB Verbindung nun verschlüsselt ist oder nicht, spielt keine Rolle wenn das Passwort zur DS sowieso gehackt ist. Das ist ein Schutz vor Man-In-The-Middle Attaken. Greift jemand von aussen auf die DS zu sollte die SMB Verschlüsselung an sein. Das ist aber wie gesagt eine Clientseite Klamotte.

Die Verschlüsselung auf der DS (Share ect) ist etwas was die DS regelt und generell vor unberechtigtem Zugriff schüzt. Diese VErschlüsselung benötigt Systemzeit und Systemreserven. Das merkt man dann deutlich an den Übertragungsraten.
Hier muss man abwägen was wichtiger ist, schnelle Datenübertragung oder gesicherte Shares.

Steht die DS in einem Safe in der Bank und selbiges steht in Fort-Nox brauchste die Shares nicht verschlüsseln, kommt eh keiner an die DS, du und die Daten allerdings auch nich GGGG

Steht die DS im Haus/Wohnung und es ist ein Leichtes die DS zu stehlen ist Datenverschlüsselung auf der DS Pflicht (Meiner Meinung nach)

Bei mir hier ist das so:

Die DS, die Netgear und alle weitere IT-Technik ist in einem extra Raum im Haus. Auf diesen Raum habe nur ich Zugriff. Den Schlüssel zum Raum (also realer Schlüssel) habe nur ich und immer dabei.
Die DS startet nur komplett durch wenn ein spezieller USB-Stick beim Starten eingesteckt ist, ist er das nicht werden die verschlüsselten Shares nicht eingehangen und sind somit nicht erreichbar, für mich/uns nicht, für jemanden anderes allerdings auch nicht.
Ich verschlüssele nicht alle Shares auf der SD, sondern nur spezielle vor unbefugten Augen Schützenswerte Dinge.

Unverschlüsselte Shares werden mit knapp 130Mb/s befeuert, verschlüsselte Shares allerdings nur mit 40-60Mb/s.

Diese Sicherheitseinrichtung ist jedoch nur dazu gedacht im Falle eines Diebstahls die Daten zu schützen, das hat wie gesagt rein garnichts mit der SMB Verschlüsselung zu tun.
 

Mettigel

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Ich habe auch eine DS215j. So um die 50MB/s sind durchaus üblich. Ab und zu schaffe ich über 100MB. Wer also Gbit ausreizen will, sollte die schnelleren DS kaufen. Nur mein Senf...
 

Privatnutzer_1

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50MBs sind ja auch vollkommen okay. Nicht aber max 12 und eher so 3,5MBs. - das lag an der SMB Config in der DS und konnte ja nun behoben werden.

Sehr interessante Anwendung, die DS so abzusichern. Damit werde ich mich auch noch beschäftigen. Und dazu würde ich ja dann sicher eine schneller DS benötigen. Wie genau funktioniert das mit dem Stick? Liegt da ein Schlüssel drauf?

Allerdings beschreibst du einen Anwendungsfall, wenn ich das richtig verstanden habe, wo es sinnvoll sei, auf SMB Verschlüsselung zu setzen. Dann, wenn die DS von außerhalb erreichbar sein sollte. Und genau das ist eine meiner geplanten Anwendungen. Überwiegend möchte ich die DS als Speicherort und Bereitsteller von Fotos nutzen, für mein Hobby Fotografie. In meiner Naivität habe ich mir vorgestellt, die DS als eigene Cloud nutzen zu können, in mehrerer TB Größe. Mittels externen Zugriff wären ja 7MB/s noch okay. Wenn ich das richtig verstehe, habe ich dann aber generell nur noch diesen Durchsatz. Oder kann ich das anders konfigurieren? Denke, das ist ein Thema für einen anderen Thread.

Hier wäre es wichtig zu wissen, ob man den Datendurchsatz mit einer schnelleren DS verbessern kann, wenn man auf SMB Verschlüsselung setzen möchte!?
 

himitsu

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Klar, mit einer besseren CPU und mehr RAM wird die Ver-/Entschlüsselung bestimmt schneller sein.

Und dazu würde ich ja dann sicher eine schneller DS benötigen. Wie genau funktioniert das mit dem Stick? Liegt da ein Schlüssel drauf?
Im Prinzip recht einfach.
* Schlüsselspeicher auf USB-Stick (da hast du ja zwei Auswahlmöglichkeiten seitens des DSM, also auf Systemartition oder auf USB-Stick gespeichert)
* verschlüsselte gemeinsame Ordner (automatisch) über den Schlüsselspeicher entschlüsseln

* USB-Stick aber nicht an der DS angesteckt lassen (oder den USB-Stick versteckt im Netzwerk, z.B. VirtualHere)
und schon werden beim nächsten Start der DS die Ordner nur entschlüsselt, wenn der Stick dransteckt

https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/help/DSM/AdminCenter/file_share_key_manager
https://www.synology.com/de-de/know...and_decrypt_shared_folders_on_my_Synology_NAS
https://idomix.de/synology-ordner-verschluesseln-der-schluesselmanager
 
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Privatnutzer_1

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Mir ist soweit klar, dass ich die Verschlüsselung der Shares mit einer besseren Diskstation besser und schneller hinbekomme.

Immer noch unklar ist allerdings was das mit der SMB Verschlüsselung machen würde. Mit meinem aktuellen Setting erreiche ich lokal einen viel zu geringen Datendurchsatz. Und mir ist immer noch nicht so ganz klar, ob ich SMB Verschlüsselung brauche, wenn ich das NAS extern verfügbar (über z.B. WebDav) mache. Das SMB Protokoll wird doch dann nur im lokalen Netz benutzt. Oder kann das ein Einfallstor von außen sein? (Man in the Middle)

Irgendwie hat das ja noch immer etwas mit dem Datendurchsatz zu tun. Vor allem geht es um die Frage, inwieweit eine J-DS in der Lage ist, vernünftigen Datendurchsatz bei einer hohen Sicherheit des Datenverkehrs zu erreichen.
 

peterhoffmann

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inwieweit eine J-DS in der Lage ist, vernünftigen Datendurchsatz [...] zu erreichen.
Eine DS der J-Reihe (DS218j) ist ein reiner Speicherort. Viel mehr schafft sie halt nicht. Wer mehr will, muss in der Palette höher greifen, z.B. eine DS218+. Wenn man dann noch Docker oder VM betreiben will, sollte die DS noch speicherseitig aufrüsten, z.B. mit einem 8GB-Riegel. Dann hat die DS218+ rund 10GB RAM und macht auch richtig Spaß.
 

SAMU

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@Lucifor das mit der verschlüsselung ist ja interessant, hatte ich bisher noch nicht beachtet. Vielleicht sollte ich mir da mal noch ein paar Gedanken drüber machen. :D

@Privatnutzer_1
730Mbit/s / 8 = 91,25Mbyte/s
Ein guter Richtwert bei WLAN sind so 50% Overhead für Paritätschecks und Kommunikation der Clients. Das heißt aus den theoretisch möglichen 91Mb/s werden 45Mb/s reine Datenübertragung mit welcher du deine Daten rüber schiebst.
Das deckt sich dann auch mit deinen 44Mb/s von oben.


Schau mal was für ein LAN-Kabel du zwischen deinem Laptop und FritzBox (oder Netzwerkdose oder so) hast. Eventuell hat das Kabel nur 2 der 4 Aderpaare belegt und ist somit nur ein 100Mb-Kabel.
 

Lucifor

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Jepp die Verschlüsselung ist ein feines und gemeines Thema :)

Wenn die DS über das Internet erreicht werden soll, aber es sich um http Verbindungen handelt und eben _nicht_ um SMB Verbindungen, kann man die SMB Verschlüssel getrost abschalten. Soll ein Share über das Internet erreichbar sein, ist sowieso VPN _und_ NFS das Mittel der Wahl und ganz sicher kein SMB.

Soll heissen, nutzt Du DS-Note, DS Video, DS irgendwas brauchtse keine SMB Verschlüsselung, diese Verbindungen sind alle http.

Hier ist das zum Beispiel so:

Das Share "TimeMaschine" ist nicht über die DS verschlüsselt, die MAC Backups werden Clientseitig verschlüsselt. Zweimal verschlüsseln ist unnötig.
Das Share "Musikarchiv" hingegen ist verschlüsselt. Alle meine Real existierenden CD´s von 1989 an bis heute sind auf der DS, die CD´s dazu im Keller. Dennoch ist das Share verschlüsselt.
Alle privaten Daten, Kalender, Notizen, private Dateien ect sind ebenfalls verschlüsselt.
Dies gilt für die ganze Familie.

In einer IT Umgebung bin ich absoluter verfechter von USV, NAS HDD´s ect. Hier allerdings, ist mit Absicht keine USV Installiert. Im Falle eines Diebstahls ist die DS _nicht_ sicher wenn eine USV angeschlossen ist. Dann wird die DS sammt USV im laufenden Betrieb entwendet, somit sind die Shares offen und es muss nur ein Benutzer Passwort bzw. das Admin Passwort geknackt werden, somit ist die Verschlüsselung der Shares für die Katz.

Ich kann mir also sicher sein im Falle eines Falles ist/war die DS aus und wird nicht durchbooten und ich kann (abgesehen vom Hardwareverlust) deutlich besser schlafen. Derjenige welcher hat nur einen 6 Kilo schweren Briefbeschwerer.

Es ist halt ein schmaler Grad zwischen High Availability und Datensicherheit, man kann nicht alles haben.
 

Martin0815

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Mittels externen Zugriff wären ja 7MB/s noch okay. Wenn ich das richtig verstehe, habe ich dann aber generell nur noch diesen Durchsatz. Oder kann ich das anders konfigurieren?
Was den Zugriff über das Internet betrifft, vergessen die meisten das die Uploadgeschwindigkeit nur ein Bruchteil der Downloadgeschwindigkeit ist. Und wenn Du dann Bilder über das Handynetz auf deine Privatcloud hochlädst, dann wirst Du vermutlich nicht mal die 3,5 MByte/s (28MBit/s) ausreizen. Genausowenig wie beim Abruf, weil bei dir Zuhause mit Standarttarifen auch bei 10 MBit/s (1MByte/s) upload wohl schon Schluss ist.

@Lucifor
Hier allerdings, ist mit Absicht keine USV Installiert. Im Falle eines Diebstahls ist die DS _nicht_ sicher wenn eine USV angeschlossen ist. Dann wird die DS sammt USV im laufenden Betrieb entwendet, ...
Wenn die USV aber in einem anderen Raum steht, wird es schwierig beides zusammen ohne eine Unterbrechung der Verbindungleitung mitzunehmen. :)
 

himitsu

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Oder das Stromkabel so, dass man die DS nicht weg bekommt ohne das Kabel zu ziehen.

PS: Es gibt ein Loch für'n Kensington-Schloss, auch wenn man dann dennoch ofrmals die Platten rausziehen kann.
 
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