DS216 oder DS216j für ESXi Backup-Job

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jacotec

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Hi,

nachdem ich schon ziemlich viel gelesen habe, bin ich mir mit meiner Frage noch immer unsicher und möchte einmal auf das Experten-Schwarmwissen zurückgreifen :cool:

Ich habe seit 2 Jahren ein QNAP TS-131 mit einer WD-Red 4GB-Platte im Einsatz. Wirklich einzige Anwendung ist, ein gutes Dutzend VM's meiner beiden R710-Server zu sichern. Ich brauche keine Apps, ich brauche kein Transcoding (das macht TVHeadend und Emby auf einem meiner Server) - ich brauche nur einen sicheren, zuverlässigen und guten Backupplatz. Auch die RAID-5 meiner Server sind nicht 100% sicher ;-)

Leider bekommt QNAP es nicht ganz auf die Reihe, und alle 2-3 Wochen schmiert das Netzwerkinterface des NAS ab, wenn ein synthetisches Vollbackup meiner W2012-VM gefahren wird. Ist halt eben hohe Netzwerklast für das NAS in dem Moment - aber absemmeln des Interfaces mit zwangsweisem Neustart des NAS alle 2-3 Wochen ist nicht das, was ich brauche.

Da ich eh etwas mehr Platz brauche (also ein 2-Bay-System mit dann RAID0), wird die "Erweiterung" kein QNAP mehr sein. Ich hoffe, dass Synology diesen eigentlich einfachen Job zuverlässig erledigen kann.

Meine Frage, die ich noch nicht endgültig klären kann: Reicht das DS-216j für den Einsatz als "wirklich-nur-Backup-Gerät", welches aber zuverlässig und sicher genau diese eine Sache zu tun hat? Oder gibt es Gründe, eher auf das DS-216 zu gehen, welches immerhin 120 Euro mehr kostet?

Danke für Eure Meinungen,
Marco
 

the_baker

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Für "nur Backup" sollte die 216j eigentlich reichen. Bei uns macht sie ein bisschen mehr, und das bring sie dann schon an die Grenze, so dass wir upgraden müssen. Die DS216j soll dann "nur Backup" außer Haus machen. Falls mal wer das Fachwerkhaus abfackelt…

Die DS216j läuft eigentlich super durch. Was beim Backup ab und an Probleme macht, das sind Timemachine-Backups durch einen Mac im Netzwerk. Hier kommt es ab und an vor, dass man die Fehlermeldung erhält, das Backup-Volume würde bereits genutzt. Ich glaube das passiert, wenn man den Mac schlafen legt, während das Backup noch "aufräumt". Abhilfe ist dann Neustart oder die Verbindung mit dem timemachine-Account von der DS aus zu trennen. Das gleiche Problem, oder ein ähnliches, soll wohl auch ab und au auf der original Timecapsule von Apple auch auftreten, ist also ggf. nicht der DS anzulasten.

Wenn das NAS nur Backups machen soll, warum es dann nicht automatisch vor dem Backup einschalten und danach wieder ausschalten?


Was uns an der DS26j stört:
kein btrfs
keine Möglichkeit Speicher aufzurüsten um mehr Apps zu nutzen.
 

jacotec

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Hi Baker,

danke für Deine Meinung! TimeMachine brauche ich nicht, für mein MacBook habe ich dazu eine mobile Festplatte und mache von Zeit zu Zeit ein Backup. Da ich alle Daten in meiner Cloud habe sind die Endgeräte relativ "schmerzfrei".

Automatisches Abschalten ist auch nicht wirklich eine Option für mich. Die täglichen Backups fangen um 22:00 Uhr und gehen bis 6 Uhr morgens, wenn meine W2012-VM ein synthetisches Backup fährt (wobei das QNAP eben gerne absemmelt) auch bis 9/10 Uhr. Die Platten dürfen sich danach schlafen legen, die 7 Watt retten meine Stromrechnung bei zwei permanent laufenden R710-Babies dann auch nicht mehr :cool:
 
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