DS220+ Raid 1 -> Verschlüsselung der Festplatten?

Tom21

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Hallo zusammen,

folgende Frage stellte sich mir heute. Ich habe vor einem Monat die DS220+ als Raid 1 konfiguriert. Ich weiß aber aktuell nicht mehr, was ich alles konfigurieren konnte bzw. musste. Nur ich bin mir sicher, dass ich keine Verschlüsselung der Platten angeben konnte.

Jetzt frage ich mich, wenn eine fremde Person die Platte entwendet, kann er dann auf die Daten auf den Platte zugreifen? Eigentlich müsste man die Platten doch verschlüsseln?
 

ottosykora

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du kannst Ordner, also die Freigaben verschlüsseln. Also deine Datenbereiche.
Nicht die Platte. Da sind noch weitere Partitionen drauf mit teilen der Mechanismen der Verschlüsselung drauf. Wenn man das auch noch verschlüsseln würde, wer soll es dann wieder entschlüsseln können?
 

Tom21

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Danke für die schnelle Rückmeldung.

Wenn ich aber die Freigabe nicht zusätzlich verschlüsseln sollte, sind die Daten erstmal durch User/Rechtekonzept gesichert? Einfach so kann dann niemand an die Daten?
 

plang.pl

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Genau.
Wenn der User "Gast"/"Guest" inaktiv ist und du nicht den Medienserver nutzt, kann ohne User/PW keiner an die Daten auf der DS. Vorausgesetzt, du hast nirgendwo "everyone" Berechtigungen gesetzt.
Wenn jemand die DS/Platten klaut, siehts natürlich anders aus.
 

himitsu

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Wenn jemand die DS/Platten klaut, siehts natürlich anders aus.
Dafür gibt es doch den Schlüssel für die Einschübe und hinten das Loch für ein Kensington Lock. :geek:



Jo, man kann Freigaben auch verschlüsseln.
Die eigentliche Freigabe ist dann ein Programm/Treiber und es wird in einem (in der FileStation versteckten) Verzeichnis jede Datei verschlüsselt abgelegt.

Vom Linux her, wäre es auch möglich einzelne Verzeichnisse/Order zu verschlüsseln, also manuell in eine verschlüsselte Datei/Partition um leiten.
Ebenso könnte man ein komplettes RAID/Volume oder gar die ganze Festplatte verschlüsseln.
DSM selber kann es aber nur für ganze SubVolumes, bzw. eigentlich nur für Freigabeordner.



Bei verschlüsselten Ordner kommt es dann noch drauf an,
ob man die Freigaben immer beim Zugriff nur kurz entschlüsselt/verbindet,
oder einmal manuell, nach jedem Neustart,
oder automatisch
und wenn automatisch, wo/wie der Schlüssel gespeichert wird. (besser nicht im NAS, auf der Platte/Systempartition)
 


 

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