DS415+ tot, was taugt als Nachfolger?

schmadde

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Meine DS415+ geht seit dem letzten Aufräumfimmel meiner Frau nicht mehr - bin noch nicht ganz sicher, ob sie völlig tot ist, aber es sieht nicht gut aus. Blaue Power LED blinkt und die 4 Laufwerks-LEDs leuchten dauerhaft orange.

Was würde man denn heute nehmen als Nachfolger? Ich nutze neben der Datenablage hauptsächlich die Photostation (oder wie der Nachfolger jetzt heisst, Photos glaube ich), Docker muss gehen, es lief bisher der Unifi Controller, Nagios und Grafana incl. der Datenbank und telegraf. Sonst brauche ich wenig. Das rendern der Vorschaubilder für Photos sollte schnell genug gehen.

Bisher hat mir die Performance der DS415+ ausgereicht, aber ein 10 Jahre altes Gebrauchtgerät würde ich jetzt auch nicht mehr kaufen wollen. Der 100 Ohm Widerstand ist drin, daran liegt das Problem wahrscheinlich eher nicht. Ich habe bisher 2 SATA SSDs mit 2 und 4 TB drin und 2 HDDs mit je 8 TB im RAID1. Das sollte in die neue rein und wenn man sie einfach reinstecken könnte und die Daten (und Einstellungen) weiternutzen wäre das schön. Backup ist zwar vorhanden, aber aus Platzgründen nicht für manche VIdeos und das Zurückspielen und Einrichten ist schon sehr mühsam. Also 4 Bays sollten es minimal sein.

Allzuviel Strom sollte die Kiste auch nicht verbrauchen, zumindest nicht im Ruhezustand, im Betrieb ist es nicht so wichtig. 10GigE wäre auch gut, aber da ist Synology wohl immer noch recht altertümlich unterwegs, vermute ich?

Was kommt da in Frage?
 

peterhoffmann

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schmadde

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Ne, der war vorher schon drin,, bestimmt ein Jahr, wenn nicht länger. Ich kann natürlich probieren ob ein neuer Widerstand hilft (liegen ja genug zuhause rum) aber so ein Widerstand geht ja nicht einfach kaputt?
 
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peterhoffmann

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Synchrotron

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In diesem Fall spricht vieles für die 923+ oder die 1522+. Die 923+ hat effektiv 6 bays, 2x NVME SSDs und 4x SATA. Sollte also reichen, wenn man die SATA-SSDs irgendwann durch NVMEs ersetzt.

Nett bei der 1522+ sind 4x LAN (5x mit 10 GbE-Karte). Das erleichtert die Adressierung unterschiedlicher Docker-Instanzen.
 
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HollDoll

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Wie ich heute beim Rouladenessen festgestellt habe, ist es immer besser, etwas in Reserve zu haben. Also würde ich die 1522 nehmen, da ein Schacht mehr.
 

schmadde

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Grundsätzlich nicht. Ein Versuch wäre es wert, wenn du das sowieso kannst. Dann ist es ja schnell erledigt. Oder du misst im eingebauten Zustand einfach den Widerstand.

Neukaufthema:
Hiermit schon beschäftigt?
https://www.synology.com/de-de/products/compare/DS423+/DS923+/DS1522+
Danke - die klingen schonmal gar nicht schlecht und sind preislich nicht so weit auseinander und noch im Rahmen. Ich erinnere mich dunkel, dass es bei den Ryzen ein Problem gab, weil die ohne CoPro sind, war da die Vorschaubildgenerieren sehr langsam oder betraf das nur transcodieren von Video?

Die Benchmarks unter https://www.synology-wiki.de/index.php/Welche_Performance_besitzt_mein_System? sind schon lange nicht mehr updated worden, gibts aktuelle Werte, die man für einen Vergleich heranziehen könnte?

Gibt es eigentlich ein Rackmount-System auch, das man in Betracht ziehen könnte? Mein Rack ist allerdings nicht besonders tief, glaube viel mehr als 35cm passen da nicht rein. Gibts da was?
 

Benares

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Aber bitte beachten, bei Synology gilt die Regel: "Je fetter das NAS, desto dürftiger ist die Unterstützung von Nicht-Synology-Hardware darin"
 

schmadde

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Kann ich die Platten einfach in die neue Syno reinstecken und alle Daten und Einstellungen sind wieder da? oder muss ich das irgendwie anders runterkratzen?
 

Benares

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Im Prinzip geht das, aber oft ist es besser, ein neues NAS auch neu aufzusetzen. Nur so wird man manche Altlasten los, z.B. ein 16TB/Volume-Limit (wenn die Platten schon schon aus einem Vor-Vor-System stammen) oder ext4 als Dateisystem.
 

schmadde

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Alles klar, wenn die dann doch tot ist, werde ich schauen was ich brauche. Die 923+ sieht sehr gut aus und ist auch bezahlbar. Bei den Rackmount-Systemen kommen nur die 422+ und die 1221+ in Frage, die anderen sind alle zu tief. Die 422+ scheint aber extrem kastriert zu sein. Keine Speichererweiterung (ernsthaft? Mit 2GB kann man Docker doch vergessen!), kein M.2 Steckplatz, keine Erweiterungsport, dafür ist sie ja völlig überteuert.
Und stimmt das, dass die RS1221+ keinen M.2 Steckplatz hat? Da muss man irgendwas nachrüsten per Karte? Und dann geht kein 10G mehr weil nur ein Steckplatz?
Geht M.2 als Volume (bei der 923+ und der RS1221+ mit der Karte)? Ich lese auch irgendwas von SSD Datenbank patchen?
 

peterhoffmann

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Willkommen in der Hardwarepolitik von Synology.
Treten sie näher und bestaunen sie die Unzulänglichkeiten.
Niemand hat weniger Hardware am Markt,
niemand legt einem mehr Steine in den Weg,
da ist die Suche nach der Lösung noch ein echter Kraftakt,
für einen selber und für die Geldbörse.
 

peterhoffmann

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Achtung, die RS sind sehr laut!
 
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schmadde

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Kleiner Lesetipp für einsame Stunden:
https://www.synology-forum.de/threads/ugreen-nasync-konkurrenz-fuer-synology.132443/

Vielleicht noch keine Lösung für jetzt, oder doch? Je nach Anspruch, Wissen und Möglichkeiten, ansonsten einfach abwarten und gucken wie es dort in 6 Monaten läuft.
Gibt's da auch ein Äquivalent für photostation? Die ist der einzige Grund, warum ich eine Syno habe, alles andere könnte ich auch mit einem Linux Server (für mich) einfacher haben.
 

schmadde

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Leider ist das Thema doch aktueller als ich dachte, denn nachdem ich die Kiste wieder ins Rack bauen wollte ging sie wieder nicht an - diesmal komplett tot. Ich werde mich wohl doch nach einer neuen Kiste umschauen.

Falls noch jemand einen Tipp hat für ein NAS eines anderen Herstellers, welches eine der Photostation vergleichbares Stück Software beinhaltet oder ein solches Paket für Linux kennt, wäre ich dankbar für Infos. Sonst guck ich bei Gelegenheit nach einer 923+ und hoffe, dass die Kiste noch mal angeht zum umkopieren.

Ist zu erwarten, dass bald neue Modelle rauskommen bei Synology?
 

Andy+

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heute beim Rouladenessen festgestellt habe, ist es immer besser, etwas in Reserve zu haben

Hast Du noch eine mit für den Weg .... :unsure:o_O:eek::ROFLMAO:

Datenablage hauptsächlich die Photostation ... Docker muss gehen, es lief bisher der Unifi Controller, Nagios und Grafana incl. der Datenbank und telegraf

Das geht in einer UGREEN auch alles, nur die Hardware ist besser bzw. leistungsfähiger. Wenn Du Daten sichern willst, gibts dafür auch eine Lösung, allerdings hat die bei grösseren Umfängen ein Problem. Generell hat das UGOS gegenüber dem DSM weniger Features und manche Funktionen muss man mit Docker implementieren. Ansonsten ist das für Standardgeschichten brauchbar.
 


 

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