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Hallo liebes Forum!
Ich bin dabei meine Backup-Strategie zu überdenken und bräuchte dazu mal Euren Rat. Eine akute Neuanschaffung steht zwar nicht an, aber ich möchte gerne schon etwas in die Zukunft planen und vielleicht kommt mal ein Super-Sonderangebot wo man dann zugreifen kann.
Zur Ausgangslage:
meine beiden 200er-NAS (zusammen 7 TB Kapazität, aber der derzeit nicht komplett voll) sichern des Nachts die wichtigsten Daten auf das 112j, welches mit einer 6 TB-Platte bestückt ist. In Summe werden so knapp 4 TB via Net-Backup gesichert.
Zielsetzung:
Aufgrund der aktuellen Bedrohungslage durch die so gen. Verschlüsselungstrojaner, welche ja inzwischen schon durch Online-Werbung verteilt werden, möchte ich die Backups gerne nach und nach auf Volume-Backups umstellen um auch frühere (unverschlüsselte) Versionen meiner Dateien zu besitzen.
Volume-Backups haben jedoch den Nachteil, dass sie mehr Speicherplatz benötigen. Außerdem lässt sich ein Volume-Backup nicht einfach auf eine ext. Festplatte kopieren, da die Daten nicht im Filesystem sondern in einer Datenbank gespeichert werden. Dadurch muss das Backup quasi doppelt gemacht werden.
Es zeigt sich, dass die 6 TB dafür nicht lange reichen werden, so dass ich erweitern muss.
Die Ursprüngliche Idee, dass auf dem 1-Bay-NAS die Daten nicht gespiegelt werden müssen, da bei einem Ausfall der Festplatte, die Daten ja auf den anderen NAS-Laufwerken vorhanden sein sollten, greift im Fall einer Verschlüsselung nicht mehr, da die unverschlüsselten Daten durch den Ausfall verloren sind und die Daten auf den anderen NAS-Laufwerken ja ebenfalls bereits verschlüsselt sein könnten.
Ich benötige also mind. ein 4-Bay-NAS mit RAID-5 um mindestens den Ausfall einer Platte verkraften zu können.
Damit die Kosten im Rahmen bleiben, dachte ich an ein 4-Bay-NAS z.B. DS416 oder DS416j das mit zunächst 3 Platte zu 6 TB bestückt werden. Mit 12 TB nutzbarer Kapazität, hätte ich eine gute Reserve.
Frage:
Beim DS416j steht im Datenblatt: Max. interne Bruttokapazität 32 TB (4 x 8 TB-Festplatten) Max. Größe für einzelnes Volume 16 TB
Das bedeutet, dass ich entweder mehrere Volumes einrichten muss (was ich eigentlich nicht möchte) oder das NAS mit max. 4 x 5 TB-Festplatten im RAID5-Verbund (=15 TB Nutzkapazität) betreiben kann.
Beim DS416 (ohne j) kann ich hingegen ein Volume mit 32 TB maximale Kapazität anlegen, so dass ich sogar 4 x 8 TB (= 24 TB netto bei RAID-5) in dieser Diskstation betreiben könnte.
Sehe ich das richtig?
Anschlussfrage:
Welches ist der beste Weg um die Backups von der 6 TB-Platte auf die neuen Platten im 4er-NAS zu übertragen?
Ja, ich weiss: Diese Lösung mit dem neuen NAS könnte deutlich teurer werden, als ein eventuelles Lösegeld.
Gerne bin auch offen für weitere Vorschläge und Lösungen. Vielen Dank für Eure Antworten
Ich bin dabei meine Backup-Strategie zu überdenken und bräuchte dazu mal Euren Rat. Eine akute Neuanschaffung steht zwar nicht an, aber ich möchte gerne schon etwas in die Zukunft planen und vielleicht kommt mal ein Super-Sonderangebot wo man dann zugreifen kann.
Zur Ausgangslage:
meine beiden 200er-NAS (zusammen 7 TB Kapazität, aber der derzeit nicht komplett voll) sichern des Nachts die wichtigsten Daten auf das 112j, welches mit einer 6 TB-Platte bestückt ist. In Summe werden so knapp 4 TB via Net-Backup gesichert.
Zielsetzung:
Aufgrund der aktuellen Bedrohungslage durch die so gen. Verschlüsselungstrojaner, welche ja inzwischen schon durch Online-Werbung verteilt werden, möchte ich die Backups gerne nach und nach auf Volume-Backups umstellen um auch frühere (unverschlüsselte) Versionen meiner Dateien zu besitzen.
Volume-Backups haben jedoch den Nachteil, dass sie mehr Speicherplatz benötigen. Außerdem lässt sich ein Volume-Backup nicht einfach auf eine ext. Festplatte kopieren, da die Daten nicht im Filesystem sondern in einer Datenbank gespeichert werden. Dadurch muss das Backup quasi doppelt gemacht werden.
Es zeigt sich, dass die 6 TB dafür nicht lange reichen werden, so dass ich erweitern muss.
Die Ursprüngliche Idee, dass auf dem 1-Bay-NAS die Daten nicht gespiegelt werden müssen, da bei einem Ausfall der Festplatte, die Daten ja auf den anderen NAS-Laufwerken vorhanden sein sollten, greift im Fall einer Verschlüsselung nicht mehr, da die unverschlüsselten Daten durch den Ausfall verloren sind und die Daten auf den anderen NAS-Laufwerken ja ebenfalls bereits verschlüsselt sein könnten.
Ich benötige also mind. ein 4-Bay-NAS mit RAID-5 um mindestens den Ausfall einer Platte verkraften zu können.
Damit die Kosten im Rahmen bleiben, dachte ich an ein 4-Bay-NAS z.B. DS416 oder DS416j das mit zunächst 3 Platte zu 6 TB bestückt werden. Mit 12 TB nutzbarer Kapazität, hätte ich eine gute Reserve.
Frage:
Beim DS416j steht im Datenblatt: Max. interne Bruttokapazität 32 TB (4 x 8 TB-Festplatten) Max. Größe für einzelnes Volume 16 TB
Das bedeutet, dass ich entweder mehrere Volumes einrichten muss (was ich eigentlich nicht möchte) oder das NAS mit max. 4 x 5 TB-Festplatten im RAID5-Verbund (=15 TB Nutzkapazität) betreiben kann.
Beim DS416 (ohne j) kann ich hingegen ein Volume mit 32 TB maximale Kapazität anlegen, so dass ich sogar 4 x 8 TB (= 24 TB netto bei RAID-5) in dieser Diskstation betreiben könnte.
Sehe ich das richtig?
Anschlussfrage:
Welches ist der beste Weg um die Backups von der 6 TB-Platte auf die neuen Platten im 4er-NAS zu übertragen?
Ja, ich weiss: Diese Lösung mit dem neuen NAS könnte deutlich teurer werden, als ein eventuelles Lösegeld.
Gerne bin auch offen für weitere Vorschläge und Lösungen. Vielen Dank für Eure Antworten